82 Franz Stelzhamer. Aba 's podagrab stockt nur in Lüaßn untn, Dö zwoa Läuft, bö fand gsund, das hat 's Weib empfundn. Wanns an niadar so gang, bö sö berstät und härbt/) Buam, i wätt, dö halb pfarr war schen blabaugät gfarbt.^) Z dakenns 3 ) aba schau, wia md fragt, wia mct hert, 5o is iabl a Wann a koan'n Sauzwoara werth. Zun Dirnan gehn d'Baun,^) und bö zimman und nrarur, 3 ) Stimman 's Ljandlangämensch * 8 ) hinta d' L^aselnußstaudn. Und a so sands iatz bschaffen und a so gehts iatz zua, Bon wensch mechtens schlafen und 's wei hat a Uuah. Aft göbns nu den Luadän Spendaschö 9 * ) und Lahn, Und warn d'Rinda zun fuadan/O) hat 's wei schier nix an. pfuiteufel, ös Wanna! i sag enks ins Gsicht, Denkäts liaba af 's Steribn 11 ) und df dös jüngst Gricht. Dö vier Löbnsxeitn. Da wensch lobt ä Zeit, wor d 12 ) nix gniaßt als Freud, war a nix hat als Lust, weiln alls herzt und alls büßt. Abär öfta und just, Daweil di oane nu büßt/ 3 ) währnd di oana nu herzt, Zs dein Lust schau vascherzt. Und aft kimmt a Zeit, wo di gar nix mehr freut, i) wenn es jeder so gienge, die sich auslehnt und ärgert. 2 ) gesärbt. 3 ) anerkenne es, gebe zu. 4 ) kein lumpiges Zweikreuzerstück (Lonventions-Münze) wert. 5 ) die Bauern. 6 ) die zimnrern und mauern (die Zimmerleute und Maurer). 7 ) locken. 8 ) die Handlangerin (Hilfs arbeiterin bei Bauten). 3 ) Spende, Geschenk (französiertes Wort). ernähren (füttern). ll ) dächtet ihr doch lieber aufs Sterben. u ) wo er. 18 ) während dich eine noch küßt. l4 ) während dich einer noch liebkost (herzt).