82 Franz Stelzhamer. Ljans leicht nöt gseha, Dös nächsten a ) df Riad Bin i ar a so fortzogn, Saulab 2 ) und hundsmüad. Bis so oana dabarmt hat, 21 Fuhrmann und deut't: „Sitz di auf, auf mein'n Wagn, weils dar s'Gehn mehr nöt leidt!" Gr halt stad, i fitz af, Muaß mi wolta 3 ) was plagn, weil mi d'Händt a nöt höbn wölln, wia d'Füaß nimma tragn. In dar Oebn hin is's gangen Äfs schenst und afs böst; 2lwar aft übas Bergerl — Nöt mügla wars gwöst! Lr hat zruckzaust,'"') is angritt'n/) ^at hi! gschrian und ghaut, Ljatn wög und sein'n wagn Und sein Ladung angschaut. Nöt von Flöck hat a mögn, Bis a lacht: „Ja du Mann Du muaßt Blei I^abu in 2lsch Oda hat mas wer thau. Bitt di go schen, steig abar 7 ) Und schoib b) a weng an!" ^ats nöt braucht: kam 9 ) herunt, Rennau d' Roß schau davan! Da bin i aft gstanden Mit den entsschwarn ^0) Gmüath, r) denmächst, neulich. 2 ) Sau, Vergrößerungswort, lab, lau, langweilig; überaus langfanr, mühselig. 3 ) sehr, stark (lat. valde). 4 ) möglich. 5 ) den wagen von den Pferden zurückschieben lassen. 6 ) den Berg anreiten, mit den: wagen die Höhe hinauf zu kommen suchen, wobei sich der Fuhrmann gewöhnlich vor die Pferde stellt und, die Zäume vorn ergreifend, gleichsam die Pferde an sich zieht. 7 ) hinab. 8 ) schiebe. 9 ) kaum. 10 ) überaus schwer.