's Rranzerl. 55 Bald schneidt d gen 6’ weintraubmar a, Iuhe! ^an eh schan an'n planga danah, ^uhe! L^ängant drobn na da Aeil Gelbe und blabe gmua; wernd uns not leichtli faul, Schaun schan dazua. Iuhe! Und dörrt hat si d' wuada hübsch was, Iuhe! Bimmvoll is ihr Truha, dö graoß, Iuhe! Wells ella Rletzen hat, Zwöschpen und süaße Kern, wird ar a Rletzenbrod §' Weihnachten wern. Iuhe! Dös goldara Rößel, dös frumm, Iuhe! Floigt eina bon Lensta ö d'Stubn, Iuhe! Lögt ö mein Schüßerl ein, D' wuada zündt d' Liachtln af, 's Ghristklndl wird si gfreun, San ma da brav ! Iuhe! I Ziemlich langsam. V ' 's Kränxerl. von Eduard Zöhrer. Musik von Ludwig Zöhrer.* *) m ' t r r t TTf r t Rao - the Ro - sen, blau - e Det - gerl, brau - ne Raoth sänd d'wän-gerl, blau fand d'Äu-gerl, dö wia A - ba d'Rö-serl, d'Nä-gerl, d'vei-gerl fand so ir Z m Se -4r- 3F i PP m ..-(St %d. 1 •f» *) Ludwig Zöhrer, geboren zu Sarleinsbach am 2\. März \Q26, gleich seinem Vater und Großvater Schulleiter uud Musikdirigent in seinem Geburtsorte, zeitweilig auch Bezirks schulinspector vom Bezirk Rohrbach, gegenwärtig in Pension in Urfahr, wie sein Bruder, der Dichter Eduard Zöhrer, fruchtbarer'und glücklicher Lomponist, namentlich vieler reizender Ainderlieder.