A Winderl, d vögerl, d blüahrada Bdm. — Waldruah. 193 dim. -Gh- A « » »» * # r&r-TrTH^ Tram, dö drei habn mi bracht in anm wun-da-schen'll Tram. Aann ein- oder zweistimmig gesungen werden. dös Winderl is ganga, so woach und so fein — Und röd't md von Schatzerl, von liabling, was ein. Dös Dogerl, dös is mar auf d' Axl hergflogn — Ja, Vögerl, war's migli?9 ^ast deant a nöt glogn?! Und ehwenlr is vatrau, 2) sitzt mein Schatzerl bei mir, Da Bam strat'9 uns an mit da schneeweißli Blüah. Karl Achleitner geboren an: 30. Dctober J859 in Braunau ernt Imi, Lehrer in Senften- bach. Zwei Bändchen Gedichte bereits erschienen: „Aus dem Walde" in Bied l 88^ und „weil mar in d' Welt taugn" tu Hamburg l 889- Geschätzt daheim und in der Fremde. Waldruah. Wn Wald is's oft ruahlö, So ruahlö, so stad, Als wann's umadum Gar nix Löbats nöt gat.^) 'Oft is's, azö) wann d'Vögerbr Zun Schlafn sö glögt, Und 's vierfüaßö Gvieggat^) Znta d'Stauna vastöckt.9 4 ) möglich. 2 ) erwarte. 3 ) streut. 4 ) nichts Lebendes gäbe. sl i 5< o) Thiere. ") sich unter die Gesträuche (Stauden) versteckt hätte. Aus da Hoamat. Volksausgabe. 13