104 3ofef Moser. Da steh i halt wieda in Fuadabodn obn, Da Baur und bb Bäurin, nan, bb wern mt lobn, Da steh i halt wieda mit'n schwarmüathign ^erz Bein Fuadastock da, als wia 's Nanderl dein Sterz/) Und recht is's, recht gschiacht ina, du Hundslumperei, wo 2) Han i denn allmal mein'n Schnabel dabei? I mecht oft a Bratl, i mecht oft ä Bier, I fuach in da Taschn, dabarmt ma 's Geld schier, brauat a Ceibl, 3 ) i brauat an'n Huat, Ä, denk i ma oft, sän bb altn nuh guat, I trag eahns ja liabä in d' Köglstatt hi, Da sechts ös doh, was für a Kirnt als i bi. Nan, scheibn thuar i nimma, das Ding gang ma z'haohch) 5b fcheibatn ma d' pfoad 6) und mein Hosn nuh a, Ban, scheibn thur i nimma, a guat will i thoan, Das Ding gang ja gfaihlt/ und mi kriagat da ©au, 8 ) Und wanns mi meh scheibn sechts, so reißts mi ban Schopf Und zoigts mi ban Ghrl/) vahabts mar in Kropf. 10 ) Iatz greut n) mi ma Dummheit, vadroißt^-^) mi ma Löbn, Lrei^ 8 ) mecht i ma selbar a Fotzn nuh göbn, Da hast oane, Kaibl 14 ) du dumms, af dein Nas, Han, Dalpatsch, Han, Kirnt, Han, wia gfallt da denn das? Iatz schlag i mi bluati, das geht ma nuh a, Geh, wastl, geh dani und wasch di bein Bah! 15 ) Witterungsregeln. Z'Dizenzi recht sunnhell, grath Most, grath da wein, Und wann rund a Nuß wern, schlagn d'Buabna gern ein. wanns in Märzen schan dunnat und d'Sunn so scharf scheint, So woaß igs ganz gwiß, dass mein Weib mit mir greint. Hats z' Martini brav Nobel, wird da winta gern lind — Und da gschiachts ma gern, dass i d' Hausthür not find. sprichwörtlich für: rathlos sein. -) warum. 3 ) Weste. 4 ) Ochs — gehörntes Wesen. 2) gienge mir zu hoch. 6 ) Hemd, pfaid. 7 ) gefehlt. 8 ) der Teufel. 9 ) zieht mich beim Mhr. 10 ) würget mich beim Rropf. n) reut. 12 ) verdrießt. 13 ) fast. 14 ) Ralb. 15 ) beim Bach.