/ Horr^ Smctana eröffnete dio Feier,die mit oincr Kinderjauso verbunden war und begrüßte die Erscniononcn,insbosondors die zahlreich aus Linz gekommenen Froundo von dor N.Z.O.Yon don anderen Linzor Organisationen,die eingeladen wurden,waron "Absage schreiben « eingelangt .Er gedachte in bowogton Worten dos anhingeschioacnon Jihronpräsidonten K.R.Bonodikt Schwager,zu desson Godonkon sich die Versammelten von don Sitzen erhoben. ^nschließono. hielt Herr Leo Rujdor eine sinnvolle Cha.nukkc.~Rodo,die in den Worten '' des jüdische Volk will loben 51 ausklang.Herr Robort Spitz aus Linz sprach hierauf ebenfalls zu den Versammelten übor die Bedeutung dor Chanukka- Iago in^unserer Zeit und beendete seine Festansprache mit einem " Jiskor " für die um das Volk Israel und das Land Israel Gefallenen.Die Versammelten erho¬ ben sich,unrun tor Absingen dor " Tikwah " unseren jüdischen Holdon dio Ehrung zu erweisen, ° Nach Einschaltung einer kleinen Pause folgte der vergnügliche Teil,der vom kleinen Kurti Barth mit entzückenden Solo-Violin-Vorträgen,Herrn Ernst Wodak, Abenseo,mit Imitationen bekannter Künstler und anderer Zeitgenossen,sowie von Horrn Robert Spitz durch Vorlesung einer jüdischen Humoreske bestritten wurde. Mit bosondoror^Freudo konstatieren wir,daß man auch unseres Tol-Hc.i-Fondos seitens aller iostteilnchmcr gedachte zum Unterschied von Linz,wo man bei insamen Zoransualtüngon " unsere Tol-Hai-Fond-Büchso bekanntlich vor- bannt hat. Aber dafür sind wir eben in Linz mit ff? iDolitisicrondon Diplomaten ? ? 9 genügend gesognot. Wir versprochen unseren lieben Gmundner Freunden rocht bald wiedor zu kommen. "Chanukka 5698" • M,E* wieder einmal wende ich mich an meine Gesinnungsgenossen und ver¬ lange von ihnen,daß sio sich anläßlich dor kommenden Chanukka-Tage vor ihrem eigenen Go wis son Roc hen sc ha ft ablegen-. • Tausonde unserer Idoonbrüder und Schwestern in Ercz Israel stehen derzeit in einor doppelten Gefahrenfront.Leider ist es ein doppelter Kampf,da sich unter aen Verfolgern auch Juden befinden.Ihr Schicksal ist deshalb sowohl Hunger als "u°\G^anpis_,mitunter noch sehlimmor - 'der Tod.Sio tragen stolz ihr Schick¬ st. i/wil hi^sio goscnickt habt, im Namen Eueres eigenen nationalen Glaubens, curch Taten eueres eigenen Willens. Erfüllet Euere Pflicht gegenüber Eueren Beauftragten.Gebot Ihnon die Möglich¬ keit zu arbeiten und unsere. Volksrochte zu "boschützcn.Gobt allein - was in eueren Kräften s- cht und noch mohr,goht selbst sammeln.Es wire, schwer scin,- aber viol schwerer ist das Loben jener,die in Euerem Auftrage und in Euerem Geiste handeln. V.Jabot insky. Eino Erklärung Vladimir Jabotinsk^r. , Die jüdische ieu.cgrafon-Agentur veröffentlicht eino Erklärung Ja— bot msky aio im wesentlichen folgendes besagt : Die orsto, Lohre aus den Ereignissen in Palästina ist,dass sich der Jischuw L urch iLinkorkorung von^Juden nicht entmutigen lassen wird,auch in Zukunft sei- no Reeiite zu wahren und den Terror dor arabischen Mordbanden zu brechen, Dio z±(oite. Lehre aus all dorn Chaos ist,daß Teilung kein konstruktiver Plan ist,sonaorn wie alle aus Verzv.;eiflung geborenen Pläne,nur ein noch grösseres Durcheinander schaffen,von niemandem gestützt und zu nichts führend. Di^1 Lohrv ist eino sehr traurige.Dio jetzige Jagd auf Revisionisten ist aas Resultat einer v o r b o d a c h t e n Den unziat ion. Diese ^ Tatsache beweist, dass eine Absicht besteht,eino Art Bürgerkrieg inner¬ halb dos Judentums vom Zaun zu brochen.Ist dieser aber einmal begonnen,so wird er bestimmt nicht aui Palästina beschränkt bleiben.All dies kann aber den re¬ visionistischen laoalismus nicht brechon♦Zum Schlüsse bemerkt Jabotinsky : Icn persönlicn bin besonders stolz darauf,dass moin Sohn unter jenen ist, die verhaftet wurden -3-