ein 2.000 jähr. Traum, Ein verbrieftes Versprechen von 52 souv, Staaten will England mit Zustimmung Weizmanns und vieler Parnossasucher dem jüd.Volke nehmen. An der Spitze der Abwehrbewegung stehen &länner wie Ussischkin-Jabo- tinsky u-a. sie predigen.organisleren den Wiederstand, richten die Mutlosen auf, das ganze jüdische Volk ist in Aufruhr. Da muss sich doch auch unsere Zion. Ortsgruppe, wenn auch in unlieb¬ samer Weise wie so oft bemerkbar machen. Doi't wird die Schechajanah gesagt. Wahrlich sie spotten ihrer selbst und wissen nicht wie. Alle treuen Kerzlzionisten werden mit der gebührenden"Achtung" dar¬ über hinwegsehen. Mus3 das sein? Dass gerade "ein Nationaltrauertag (Schewa Äser B, Tamut der Tag des Durch¬ bruches bei der Belagerung Jiruschula j ims; als der Tag für das Landheimfest des Linzer Blau-Weiss bestimmt wird? Können solche "Entgleisungen" nicht vermieden werden.? Jabot insky bei Carol II. LOKDOK.König Carol II. von Rumänien, der sich in London aufhielt, hat den Nassi der Neu-Zionistischen Organisation, Vladimir Jabot insky, in längerer Audiens empfangen, in deren Verlauf die aktuellen Palästina-Probleme behan¬ delt wurden.Wie der "Star" meldet, äusserte der König die Ansicht, dass Po¬ lästina die einzige Lösung des Problems der überschüssigen jüdischen Bevöl¬ kerung Rumäniens darstelle; darum befürworte er die Errichtung eines jüdi¬ schen Nationalheims auf einem möglichst grossen Territorium.: Jabot insky in Genf Eine Delegation der Neu-Zionistischen Organisation unter Führung des lias's i*~V lad imir Jabot insky hat sich nach Genf begeben, um bei der ausserordentlichen Tagung: der Ständigen Mandatskommission anwesend zu sein. T. G. M a s a r y k a n d j e N E U •- Z. 0. Die Neu-Z.O. in der C.S.R. erhielt vom Präsidenten Befreier T.G. Masaryk ein Dankschreiben anlässlich des Begrüssungstelegrammes vom Uihoroder Lan¬ de skongress : , " Werte Herren! - Im Auftrage des Herrn Präsidenten T.G.M. drücke ich Ihnen Dank für die liebei Grüsse,weiche Sie ihm sandten aus. - Mit clem Ausdrucke der Kochachtung zeichnet der Sekretär. Bundeskanzler Dr,Schuschnigg besichtigt das Lager des Brlt Trumpeldor. Bundeskanzler Dr.Schuschnigg besuchte gestei'n in Begleitung des Personalad¬ jutanten Oberstleutnant Bartl das Sommerlager des jüdischen Bundes "B r i t Trumpeldor"- Oesterreich bei St.Gilgen. Bundeskanzler Dr.Schufcch- nlgg nahm die Parade der 18o uniformierten Lagerteilnehmer ab, Hess sich die Lagerleitung vorstellen, besuchte Zelte, sprach einzelne Kinder an, er¬ kundigte sich nach Befinden und Beruf. Exzellenz erkundigte, sich über die Lagertätigkeit des Brith-Trumpeldor und wünschte dem Lager einen glückliche: Verlauf. Brith Trumpeldor ist die grösste .jüdische Jugendorganisation Oester reichs . Der Kanzler wurde von den Lagerte!lnehmern stürmisch gefeiert. Die Lage in Erez Israel. Nach den uns vorliegenden Originalberichten aus Erez Israel, ist die Lage des Jischuw nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich eine u n g ü n s t i g e . Finanzielle Schwierigkeiten grosser Unternehmungen, Schwierigkei ten der Hausbesitzer, Arbeitslosigkeit, sowie auch Schwierigkeiten in der Landwirtschaft charakterisieren die dzt. Lage. Auf dem Schiff. Im Jerusalemer "kol Jisroel" schreibt der bekannte Aguda-Führer Rabbi Mosche Blau: Auf dem Schiff, mit dem ich vor Pessach ins Heilige Land zu¬ rückkehrte, befand sich auch Herr Jizchak Grünbaum, Mitglied der Jewish Age. cy für Palästina. Donnerstag, am zweiten Reisetag, erfuhr ich, dass Herr Grünbaum sich auf dem Schiff befinde und dass er T r e f o esse. Das erst¬ mal trafen wir uns am Freitag,"Warum sieht man Sie nicht, Herr Doktor?" fragte ich .Grünbaum: "Ich speise In einem anderen Saal."