" Der Keren Kajemeth (Jüdischer National fends)-gibt als seine Aufgabe an»Da« Erwerb-en; vwi Böden in Palästina zum unverfcu&serliehen Eigentum des jüdischen Volkes.Es ist interessant auf Grund der eigenen Bilanzen des K.K.L. festzustellen,ob die gesammelten Gelder auch tat¬ sächlich ihrem alleinigen Zwecke zugeführt werden« In dem Euche " Erez Israel " Jahrbuch des K.K.L, Bericht der Zentralverwaltung Heft Fr.6 heisst es ( Seite 25,Zeile 2 von oben )i " Für I9O2 bis I90U sind die einzelnen jjahr eis summennicht/bekannt." Da" weiss man also* nichts Wnzugoben,^/orür die eingegangenen Gelder verwendet wurden,noch wie¬ viel .Boden dafür erworben wurde. Es wurde aber kein Boden erworben ( 200 Dunom hat ein herr Goldberg geschenkt; sie wurden also nicht aus gesammelten Gelder:; gekauftI). Auf derselben Seite desselben Buches befindet sich eine Statistik,die besagt« Von I9Ö2 - 1907, also in den ersjfcen 6 Jahren,wo doch alles un jeder nur aus' Idealismus für den K.K.L. arbeitete, wurden insgesanrt Pf .66.^0^.-gesammelt.In Palästina wurden aber vor,, allen diesen Geldern nur Pf.11.140.- investiert.(Siehe Schachtel, Merkbuch I92U S.56!) Bis 1921, d.h.nch zwanzigjähriger Tätigkeit wurden ; 57I.7OQ Pf.gesammelt, aber für den alleinigen Zweck des Keren Kajemeth nicht mehr und nioht tfcnig'er als 46,039 Pf .verausgabt 11 1 (Jahrbuch des K.K.L Seite ■ 120 Im Jahre 1923 mirde eine übersichtliche Bilanz veröffentlicht,aus der zu ersehen ist, dass bis zu diesem Jahre der Keren Kajemeth 959•800 Pf. eingenommen hatte und für den eigentlichen Zweck des K.K.L,(Bodenkauf) nur ca.327.000 Pf.verwendete I Der Keren Kajemeth hatte im Jahre 1951 zusammen Pf.222.286 Spendeneingänge.Von diesem Gelde blieben sofort in den einzelnen Landern zur Deckung der Ausgaben -für- die Landessammelstellen Pf.(35 . 931*'888 (d.s in Sohilling ca.2,236.000.- d.Red.) Man bedenke - mt2,^^Ö0O S^illiitg von S 5,780.000.- bleiben in den eihzelnen Ländern in einem einzigen Jahre Iii Mr,die wir wissen,wie jeder Keller gesammelt wird,den die ärmsten der Armer ihren Taschen entreissen, können das VeurteÜBn,wenn die Gelder des "Kieren Kixjemeth in solchen kollossalen Beträgen niemals nach: Palästina kommen, sondern direkt an Ort vip.d Stelle bleiben 1 Aber das sind noch nicht alle Spesen,noch nicht alle Ausgaben,ohne dass auch nur ein Pick Bodens erworben wäre. Die Bilanz' verrät uns, dass dls Hauptbüro gewisse Ausgaben hat. Und keine geringenl In demselben Jahre betrug die Summe dieser Ausgaben Pf. 12.127*915 oder in unserer Währung S 315.3CK).-, Dazu kommen weitere Ausgaben,die alle noch nicht den eigent¬ lichen Zweok des K.K.T." "betreffen. So Tür Propagandaspesen Pf.,9.254.*733 und • für Organisatiehs- ausgaben Pf.6.696*735 also -zusammen Pf .15'.951*468 oder S i^lü.700.-.Das^alles_ summiert ergibt die, immerhin kolloäsale Summe von; Spesen in ein^im "einzigen Jahre .(ijjTjiJ, von oa v S^»^ö6,00\K~ £ Zei Millionen einhundertsechsundsechzigtaUsend d.ke'd.)oder weit "über *50 '/» 1 (Vergl.Bericht des Hauptbüros "des K.K.L. an den XVIII.Zionistenkohgresses 193;^ 'Seite £4). Und das Jahr 1932 schaut ebenso aus.Da wurden zusammen Pf.200.400 gesammelt und von diesen entfielen auf die Sammelstellen in den einzelnen Ländern Pf. 78«254*U5U,auf die Spesen des Hauptbüros Pf.13.630*037,auf Propagandaspesen Pf.5.8l'2,198 und auf Organisationsausgaben Pf.6.192*865 susummon also Pf. 103.889'5r->U oder in Schilling^ c&.2r700_»-0QQ_.-(Zwb i Millionen s iebenhundertt.ausend)Und auch das in einem einzigen Jahre (Derselbe Bericht Seite 27) Man kann sich nun vorstellen,was tatsächlich an Böden bei solchen Spesen erworben werden kann... ... Indessen sehen wir aber,dass also eine ganz kleine Dunamah1 an Boden erworben wurde. Aber paralell dazu macht die-Verschuldung des-K^K.L,. in S-iebenmaileiistiofeln Fortschritte.So hat sich die Schuldenlast des .E»IuL. in dem einen: Jahr 19^2 allein um Pf.56.399'150 oder um S 1,466.400.- erhöht! In einem einzigen Jahrei Und bei einer solchen Verschuldung die paar Dunam zu erwerben,die wohlweislich in der Statistik n i c h t angeführt sind, scheint doch zu wenig Leistung in Anbetracht des Lärmes den die Kreise dec Agency - Zionismus in der jüdisch. Gasse schlagen,mit Bezug auf die w fobelhafto.n tai stufen" dos K.K.L.(Mr erinnern an dm erst lcürslioh erschienen Aufruf der LinzeV*Y.K.L.-Aioininission, die auch von der "Kraft unserer Leistungen"spricht I I id.Red. )''.er diese Ziffern und Zahlen,entnommen den eigenen Bilanzen, des K.K.L. auoh nui oberflächlich liest,wird dann jenen liierten recht geben,die d«r Landes¬ verband der holländischen Zionisten,die - und das betonen wir mit besonderem Fachdruck— "regierungstreue allgemeine /aon.is!'on" sind,in einem Memorandum an das Aktionskomitee dor Z.0, im Mar2 1924. schrieben! "Der KerenHsjossod ('über den wir noch zu sprechen .Yoment d.Kad.) dient ausschlaess licher denn ja zur 'Deckung "unproduktiver Ausgaben und nicht einmal zur Deckung lauferider VfochselscKulden.Der Keren, Kajemeth ist' so überschuldet,dass eine event. Konsolidierung seinW Schulden auf visie Jahre hinaus seine gesamter Eingänge für den Zinsendienöt' 'bea:-:spruchon 'jjü.rde.11 Und diese lierren,die solche Üutter auf dem Raupte V'.abiin,wagen es unter die Sonne su treten und nach dem Prinzip dos " haltet den Dieb ''dam Keren Tel Kay vor zw»ef T4x> $ er verwende zu¬ viel für eine Soesen.kit aller Deutlichkeit wollen wir nochmals betonen,dass der Karen Toi- Hay auf der Freiwilligkeit seiner Mitarbeiter und Sammler basiert und das Geld allen ^enen Zwecken zuführt,denen er dient,Nicht die schönsten Vierte können über Tatsachen hinweghelfer.