- o\ - Nun verlässt die Bahn das Donaugestade, um an den ehemaligen, schon 777 erwähnten und seit ^8^7 gänz¬ lich ausgelassenen Weingärten (Ortschaft Weingarten) vor- über sich der Rotel zu nähern, die sie bei der Haltestelle Walding erreicht. Sie ist wieder an die Straße getreten, die sie beim Linkehrwirtshause „Saurüssel" übersetzt. Auch verlässt sie hier das Alluvialgebiet der Donau, um den Granitboden zu betreten. [ Station Koteneck-Saurüjfel 268*5^ m ü. d. M. Das Schloss Roten eck (Roteleck) liegt aus den: von der Rotel bespülten Berge, während das Dors zu dessen Füßen sich ausbreitet und ist dasselbe von seinem Pfarrorte 5t. Gotthart (Gad Gebal) '/a Stunde entfernt. Das Schloss kommt \575 das erstemal urkundlich vor; in diesem Jahre wurde es von Dietmuth, der IVittwe L)armanns von Landenberg und ihrem Sohne Berenger, an die Herren von Wallsee verkauft; ^^6 besaßen es die Neundlinger, dann die G r e i f e n e ck e r, die G e r i n g e r, A r l st e t t e r und Schmidtauer, von welch letzteren es an (Sundacker Thomas Grafen von 5tarhemberg kam, welcher auch (Dberwallfee ic. an sich brachte. Das Dorf litt \7tyty durch einen IVolkenbruch, noch mehr aber am 25. Juli J80]( durch eine Überschwemmung großen Schaden. Zwischen Roteneck und Gerling ist eine Hallestelle »Lacken" errichtet. Der Luftlinie nach liegt hier der Bade-Grt „!Nül- lacken der Bahn am nächsten. von „Saurüssel" an beginnen die starken Steigungen, wie sie selbst bei der Semmering- und auch bei der Brenner- bahn nicht vorkommen. Die Linzer „Tages-Post" berichtet