steckt ein Fehler, man kann nicht Gott einen guten Mann sein lassen und im übrigen tun, was man will. Napoleon hat gesagt, Gott sei immer mit den starken Bataillonen. Auch in seiner Rechnung war ein Fehler, er hat solange aus die starken Bataillone gepocht, bis er den Unwillen der ganzen Welt erregt hat und die starken Bataillone gegen ihn waren. Wir müssen stark sein und gerecht. Das Recht, das den Schwachen stark macht, macht den Starken stärker. Man sagt, in diesem Kriege werde siegen, wer die stärksten Nerven hat; ja, aber über den Nerven ist der Wille und über dem Willen das Gewissen. Das haben unsere Altvordern gewußt, als sie im Gottesurteil fast unmögliche Proben forderten. Es war reichlich Aberglaube in ihrer Meinung, aber es war in ihr auch die heilige Erkenntnis von der Macht des Rechtes. Dieser Krieg ist ein Gottesurteil der Geschichte, in welchem Deutschland und Österreich-Ungarn eine Probe bestanden haben, die über alle Vorstellung des Möglichen geht. Sie danken es der aufbauenden Kraft ihres Gewissens. In diesem Zeichen werden sie siegen!