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Der glanzumf lohnen Sonne,
Die leuchtend vor ihm zog,
Folgt er, ein sanfter Mondschein,
Desf mildes Eicht nie trog.
6in Heldenpriester jener
Doll kühn gewalt’ger Kraft,
Gin stiller Beter dieser,
Der Kort der Wissenschaft.
Tlun ward die gleiche Stätte
Den Zwein zur letzten Ruh’,
Des Domes Marmor decket
Die beiden Hirten zu.
Und wie die Glocken gehen
Jm dumpfen Trauerchor,
Da hebt das Haupt im Grabe
Der Rudigier empor:
„Kommst du, mit mir zu teilen
Die ew’ge Ruh’, so früh? —
So haben unsre Kinder
Der Beter zwei für sie.
6in Hirt warst du dem Dolke
Dem treusten Dater gleich,
Tlun wachen wir selbander
Für Oberösterreich.“ —
Der Glockenklang verhallet,
Der Weihrauchduft verweht,
Am Bischofsgrabe trauernd
Derwaist die Herde steht.