Und kein Herz bleibt ungerühret
Bei dem Wen Oederklang,
Froh erschrocken lauscht der Spielmann
Seiner eignen Geige Sang.
Und im abgegriffnen Hute
Manches Silberstücklein blinkt,
Unermüdlich spielt der Alte,
Bis der Tag zur Helge sinkt.
Fröhlich nimmt er dann die Habe,
Gilt damit zum Dombauplatz,
Jn der Jungfrau Opferkasten
Schüttet er den reichen Schatz.
Eine Freudenträn’ im Auge
Blickt er dankend himmelan:
„Heute hat es dir gegolten!“
Flüstert still der alte Mann.
Und in feiner Seige klinget
Seife auf ein Wer Ton. —
Rauschten nicht empor die Saiten:
„Amen“, — zu Mariens Thron? —
5.
Die erste Goldhaube.
Einen fröhlichen Seber hat Sott lieb.
2. Kor. 9. 7.
Die Wangen so frisch, die Aeuglein so klar,
Die goldene Haube auf lockigem Haar,