136 Sank doch der Bauherr, viel geliebt, Hinab in Grabesnacht, 7m stummen Schmerz hielt tiefbetrübt Der Dom ihm Totenwacht. Doch heut wie klingt so wunderhell Des Hammers Melodie, Als rauscht ein frischer Bergesquell So silbern wie noch nie, Als brauste lichter tUälder Chor Jn grüner Eenzeszier, Als schwänge jubelnd sich empor: 6in „Gott, dich loben wir!“ Und durch die Steinmetzhütte geht 6in lauter Jubelstrom, 0 Freude! Ohne Bauherr steht Tlun nicht mehr unser Dom. Froh führt den Meißel meine Hand, Vorbei nun Leid und Gram, 6s war ein Mensch, von Gott gesandt, Johannes ist fein Ham'. Johannes, den der Herr erwählt, Zu weiden feine Herd’, Maria hat ihn sich bestellt Zu ihrem Bauherrn wert. So sei gegrüßt im heil’gen Bau Don der Gesellen Schar, Mög’ Gott und Unsre Ciebe Frau Dich segnen immerdar!