Gegner gehalten wird, das weiß ich nicht. Aus eigener Anschauung muß ich aber glauben: so, wie bei uns, kann es nirgends sein! Was ich hier gesehen habe, das kann nur d eutsch e Schulung, nur deutsche Umsicht und Fürsorge fertig bringen! Ich will einen typischen, das Ganze im kleinen illustrierenden Einzelfall herausgreifen, den ich selbst mit angesehen habe. Ein Rekrutennachschub von dreitausendfünfhundert Mann war angemel¬ det, und es hieß: in vier Tagen kommen sie, und bis dahin muß alles Nötige für die Unterkunft der Leute fertig sein. Am Mittag des vierten Tages war es fertig! Die Bahnzüge kamen, einer flink hinter dem anderen, und entluden dieses junge Ge¬ wimmel der Feldfrischen. Hier, tief in Feindes¬ land, sechs oder sieben Kilometer hinter der Front, an der gekämpft wird, funktioniert dieser gewaltige Bahnbetrieb mitdergleichen Ordnung und Pünkt¬ lichkeit, wie wir' sie bei uns daheim in friedlichen Zeiten kennen. Eine lange Reise macht hungrig. Also das erste: die Leute müssen satt werden. In einer von allem Französischen gesäuberten Güterhalle sind in langen Reihen die hölzernen 20Y