(Uejtbarbaren Kriege find immer geführt worden; und aus allen möglichen und unmöglichen Gründen: um Worte, um Slaggenfelder, um Pfeffer, um krauen; bisweilen nur, um überhaupt Krieg zu führen. JTber die großen Kriege, die, in denen bedeutsame und geheimnisvolle Kräfte der Vergangenheit und Zukunft sich ausgewirkt haben, find immer nur aus einem einzigen Grunde geführt worden: sie waren allemal Kulturkämpfe. Kein Krieg jedoch ist jemals so bewußt und deutlich um Kultur geführt worden und nur um Kultur wie dieser jetzige, in dem alle moralischen, intellektuellen und phy{i{chen Kräfte, die der Mensch besitzt, gesammelt ins treffen geworfen werden: Millionen Kerzen, Millionen Kirne, Millionen Menschengedanken, körperlich geworden in Luft und Jeuer, Gold und 6rde, 6i(en und Licht; und all das einzig und allein, um festzustellen, ob der helle deutsche Gedanke auch fernerhin in Europa siegreich bleiben soll oder nicht. Der Zweibund kämpft vorläufig gegen sieben Staaten und Gölker. 6s ist jedoch ziemlich klar, daß einige von diesen kulturell überhaupt nicht in Betracht kommen. Japan ist eine mottenplage. Menagerie- völker wie die Serben und Montenegriner find vollends indiskutabel. Was jedoch den Rest angeht, so hat sich schon in den ersten Wochen des Krieges das in gewisser Beziehung überraschende Resultat ergeben, daß die Barbarei sozusagen von Osten nach Westen gerutscht ist. Während II