und andere Humanitäts - An stalten. 185 um 1325 von Rudolph Schiffer gestiftet; Balthasar und Sigmund Schiffer vermehrten 1419 und i42i diese Stiftung. Im Jahre 1459 legte Sigmund Schif¬ fer den Grund zu einem eigenen Benefizium für dieses Spi¬ tal; B en e dikt Sch iffer begabte es 1462 noch reichlicher. Mit Vergnügen liest man die Urkunden hierüber bey Ho¬ heneck II. 321 , 525, 324, 327. Im Jahre 1789 wurde die Spitalkirche sammt dem Benefizium zu Efferding aufgelöset, und die Einkünfte davon zur Dotirung eines Pfarrers im Urfahr bey Linz verwendet. (Mein Mühlkreis S. 317). Das Schiffer'sche Spital ist mit Diensten, Zehenten, Reali¬ täten und Kapitalien dvrirt. Diese wurden im Jahre 1823 füx 24 Pfründner auf 12529 fl. ausgewiesen. s) Das Spi ta l zu Engelhartszell unter der Vogtey der Herrschaft Engelszell. Im Jahre 1822 bekam jeder Pfründner täglich 9 kr. 6) Das Bürgerspital zu Franken markt unter der Vogtey der Herrschaft Walche». Am 10. November 1659 durch Hanns Haan, Rathsbürger und Handelsmann daselbst mit 2000 fl. für 4 Arme gestiftet, von seinem gleichnamigen Vetter am 7. Jänner 1662 die Stiftungsurkunde ausgestellt. < Marktsarchiv ). 7) Das Spital zu Gallspach, Nro. 96., am südwestlichen Rande des Marktes unter der Vogtey der Herr¬ schaft Gallspach. In mißlichen Umständen befindlich kann es den 4—6 armen Pfründnern Wohnung und einiges Al- uiosen geben. (Seethaler's Hag S. 226). 8) Die Stiftung des Pfarrers Theophil Huemer 0° 1818) zu Gaspoldshofen mit 200<?fl. R. W. für Arme und Schulkinder unter der Vogtey der Herrschaft Aistersheim- 9) Das Spital zu Grieskirchen von Gund- acker Frey Herrn von Polheim 1615 besser hergestellt, unter der Vogtey der Stadt Grieskirchen. (Höh. H, 105). 10) Das Spital zn Hurg (in der Ortschaft oder ei¬ gentlich im Vormarkte Mannichgattern, i645 dem Markte Hag zugetheilt) unter der Vogtey der Herrschaft Starhem- berg. Schon 1624 entstand in Mannichgattern durch ein¬ zelne Beyträge und Stiftungen ein Spital für Reisende, .und für die Armen in Hag. Einer der wichtigsten Stifter