und westl. Devetaki.-Je eine halbe Dion.San.Anstalt in Mnzintini und PaljkiLöe, 185. Brig.San.Anstalt in Lokviea. --Verpflegung: Prov.Wagen fassen morgen in Biglia (5/20 Staffel), Wein kann bei der Mühle Rupa gefaßt werden.-Wasserversorgung: Außer dem baonsweisen Zuschub von Wasser gelegentlich der Menage durch 7 Wasserwagen, die täglich gefüllt zu den Stellungen gelangen; Abschnitt Obst. Bidale 3 Wagen, Abschnitt Obst, o. Paeor 4 Wagen. Die Fässer werden möglichst nahe den Stellungen abge¬ laden, dienen zur direkten Wasserentnahme durch die Truppen und werden nachts ersetzt.-93. I.T.D.-Kmdo. ab heute in Lokviea.-Die Baons- Kmötn. haben sich abends in ihren Abschnitten zu orientieren. Die Ablösung erfolgt nach mündl. Weisungen durch die Abschnitts-Kmütn. Das ganze Plateau von Doberdo stand seit 19. Juli wieder unter heftigstem ital. Art.-Feuer, das nun im eigenen Abschnitte fast bis Mareotini heranreichte. Um Mitternacht zum 20. Juli rückten die Baone nach San Martina vor, wo Ldst. 156 eine Stellung nächst dem Orte und Ldst. 167 nächst dem Wald, Kote 197, als Reserve für einen geplanten Angriff, der die Vertreibung der Italiener aus ihren Stellungen nächst des Mte. San Michele und vom linken Isonzoufer bezweckte» einnahm. Die Unmöglichkeit, die bisherigen Höhenstellun¬ gen in dem stets schweren ital. Art.-Feuer weiter zu halten, veranlaßte das Korpskmdo., die eigenen Stellungen wieder bis an den Jsonzo hinunter vor¬ zuverlegen, um der Steinsplitterwirkung zu entgehen. Am frühen Morgen des 21. Juli bezog das Ldst.Baon 156 im heftigsten Art.- und Inf.-Feuer den ihm bereits aus der ersten Isonzofchlacht bekannten Raum beiderseits der Straße gegen Sdrausiina und gegen Kote 197 im Anschluß an den südl. gelegenen Abschnitt Hptm. Unger (halbes Baon I.R. 70 und Ldst. 157). Nachts traf dann noch die ergänzte Angriffsdisposition für den 22. Juli, der für das Ldst.Baon 156 zum Schicksalstage werden sollte, ein, nach welchem rm eigenen Abschnitt der bereits seit 20. Juli angesetzte Angriff für den 22. Juli um 3 Uhr (Art.), bezw. 3 Uhr 30 (Inf.), anbefohlen wurde. Die Truppen sollten bis über die Eisenbahn vorgehen und die Italiener aus ihren Stellungen am linken Isonzoufer über den Jsonzo zurückwerfen. Pioniere wurden überall bereitgestellt, um in die eigenen Drahtverhaue Löcher zu schneiden. Pünktlich setzte der eigene Art.- Feuerüberfall ein, planmäßig krochen die einzelnen Plänkler durch die Draht¬ löcher und verdichteten sich vor denselben zu langen, sprungbereiten Schwarm¬ linien. Aber bevor noch mit dem geplanten Jnf.-Angriff begonnen werden konnte, trommelte der Feind mit seiner schwersten Art. so aus unsere Stellun¬ gen, daß das Vorbrechen unserer Kompn. infolge der eintretenden Verluste ins Stocken geriet und nur mehr Teile vorwärtskamen. Auch diese stießen nach einigen 100 Schritten unvermutet auf die ital. Stellungen im vorne liegenden Wäldchen. Nach einem kurzen Gefecht kam es zum Handgemenge, das von beiden Teilen schwere Opfer forderte. Stbsfdlw. E r l b a ch e r, die Situation 16 241