italienischem Boden vorgetragen wurde, unter klingendem Spiel, mit Sr. Majestät an der Spitze, in das wiedereroberte Görz einzu- In den nächsten Tagen war Görz von verheerenden Bränden heimgesucht, bei deren Bekämpfung das Regiment tatkräftig mit¬ wirkte. Am 2. November rückte die Truppe nach Mariano ab, wo die Zeit bis 10. November mit der Bergung der umfangreichen Kriegsbeute zugebracht wurde. Am 1V. November wurde die Truppe in die italienische Festung Palmanova verlegt, in die bei der Offensive als erste Truppe das Bersolgungsdetachement Ldst. 2 eingezogen war. Hier fiel dem Regiment neben der Fortsetzung der Bergungsarbeiten auch die Sicherung der Etappenstraße nach Codroipo zu. Am 19. November ging es nach Udine. Das Regiment fand teilweise in dieser Stadt, die zur Hälfte von deutschen Truppen besetzt war, teilweise in unmittelbar benachbarten Orten, wie Campo- formido, Pradomano, Unterkunft. Strenger Wachdienst, Verhinde¬ rung von Plünderungen, weitere Ausbildung, besonders im Scheiben¬ schießen auf dem äußerst zweckmäßig eingerichteten italienischen Schießplatze, bildeten dort die Beschäftigung. In diese Zeit fällt auch der Besuch des Landeshauptmannes von Oberösterreich, Prälat 3oh. Nep. Hauser, beim Regiment. Trotz der reichen Beute begann Am Piave bei Grisolera. (österr. Lichtbild, und Filmdienst, Kriegs- bildersammlung der Nationalbibliothek.) 6 81