B. Der Heldenmv des oberösterreichW-sMurgWen k. fi. ànbftmm-Infanterieregimentes lit. 2. I.Wfchnîtt. 1. IRuguft 1914 bis Z. Leber 1915. Nußland. Hiezu Plan 1. Die Mobilisierung. Die in den letzten Zähren vor 1914 am politischen Horizont Europas zusammengeballte Schwüle hatte sich im Juli 1914 zu einem Gewitter von wahrlich nie geahnter Ausdehnung und Heftigkeit ent¬ wickelt. Nur mit schwerem Herzen entschloß sich Kaiser Franz Josef I., der die Anbilden eines Krieges aus eigener Erfahrung kannte, im vollsten Vertrauen aus seine Völker, zur Sühne der erlittenen Schmach, die gewiß nicht allem seiner Familie gegolten, sondern der Gesamtbevölkerung Oesterreichs und Ungarns, die Waffen sprechen zu lassen. So kam es zum 1. August 1914, der Ausgabe des Mobitisterungs- befehles. Förmlich aus dem Boden gestampft waren der Regimentsstab der Zweier-Landskurminfanterie, die Feldbakaillone I und II in Linz, die Bataillone III und IV in Salzburg (9K o rz g -Sk gm u n 5 s k r on ) samt Trains am 9. August 1914 marschbereit. Alle, vom Land st urm-E v ibenz o sfizi er an, Chargen und Land- fturminfankeristen, alle waren einig in der Auffassung der ernsten 15