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nichtend'es Flankenfeuer, so daß der Angriff unter schwersten Verlusten
im Keime erstickt wurde.
Um die Mittagszeit konnte man zwar noch Abteilungen in Kom¬
pagniestärke im Zwergkiefergehölz ober- und unterhalb des Felsbandes
beobachten, die planlos herumirrten, als ob sie nicht wüßten, wohin sie
sich wenden sollten; doch ein neuer Feuerüberfall der Testobatterien zer¬
streute sie endgültig. Von da ab konnte man überall Rückzugsbewe¬
gungen beim Gegner wahrnehmen. Er hatte den Angriff aufgegeben.
Wie immer nach einem mißglückten Angriffsversuch deckten die
italienischen Batterien die neue Widerstandslinie am Roite mit schwerem
Feuer zu, das besonders den Kompagnien des IV/ 3. TJR. am Roitekopf
sehr empfindliche Verluste zufügte. Das Bataillon verlor an diesem Tage
etwa 30 Prozent seines Gefechtsstandes.
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b) Nächtlicher Angriffsversuch der Italiener gegen
die Riegelstellung (Sektion 6) um 1.30 Uhr früh.
An diesem Angriff, der im Rahmen des Angriffes gegen die Platte
geführt wurde, nahm das Bataillon Aosta, das zur 6. Alpinigruppe gehörte,
teil.
Um die Platte zu Fall zu bringen, sollten die 2. und 4./157 frontal
angreifen, während die 42. Kompagnie des Alpinibataillons Aosta die an
die Platte westlich anschließende Stellung (Riegelstellung im Sattel zwi¬
schen dieser und der Pasubiokaserne) zu durchbrechen und so die Platte
durch Umfassung abzuschnüren hatte. Diese Stellung war schon längere
Zeit vor Beginn der Kämpfe am 9. Oktober ausgehoben worden und wai
als eine Sicherung zur Umgehung der Sektion 7 (Platte) gedacht, falls
es dem Gegner einmal gelingen sollte, bei der vor ihr gelegenen Sektion 6