— 50 — dem hatten ein in der Stellung befindlicher Minenwerfer (40 cm), die Maschinengewehre der MGA II, der Skikompagnie und die Musketen- patrulle mitzuwirken. Nach gelungenem Einbruch war die Stellung zu halten und durch eine halbe Sappeurkompagnie 7/6 (Lt. Klaß) auszubauen. Die Niederhal¬ tung der italienischen Geschütze auf der Kammlinie von Kote 2236 (Pa- subio) bis Cogolo Alto war den Batterien der Gruppe Hptm. Bleier an¬ vertraut. Cosmagonstellung. Strichlierte Linie ~ österreichische Stellung, Linie mit weißen Kreisen = italienische Stellung (Sandsackstellung), S = Sektion. (Lichtbild zur Verfügung gestellt von Hptm. Konasch.) Als Angriffsgruppe bestimmte der .Regimentskommandant Oberst Putzker die 2. Kompagnie (Oblt. i. d. Res. Dr. Roth) und einen Zug der MGA. I, ferners die Handgranatenzüge des I. und II. Bataillons. Zwei rote Leuchtraketen sollten das Einstellen des Feuers des Gebirgsgeschützes auf der Platte und den Beginn des Angriffes bezeichnen. Oblt. Roth rückte bereits in der Nacht vor dem Angriff mit seiner Kompagnie in die Sektion 3 ein, um dort die notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Auch die kleineren Minen- und Granatwerfer gingen in Stellung.