seinem Plan begründeten Institutes des Reichsgesetz¬ blattes. Er nahm teil an der Ausarbeitung des Allgemeinen Strafgesetzes (1852), des Preßgesetzes (1849) und an der Umarbeitung des Militärstraf¬ gesetzbuches. Schrieb mehrere juridische Werke, nament¬ lich über das Strafgesetz. 1853 in den Ritterstand („von Glunek") und später in den Freiherrenstand erhoben. L. Wurzbach, Biographisches Lexikon. IX. Bd., S. 458 ff. — Allgemeine deutsche Biographie. 50. Bd. (K. Hügel- mann). — R. H amerling, Stationen meiner Lebenspilger- schaft. (Ausgabe Heffe, 13. Bd., S. 96, ff.) Jäger, Franz, *26. April 1880 in Gallneukirchen. Besuchte daS Gymnasium in Linz, die Universitäten in Prag und Innsbruck. 1903 — 1911 Mittelschul¬ lehrer in Mährisch-Schönberg, Innsbruck und Triest. Seit 1911 in Linz. 1914-1918 Bezirksschulinspektor in Steyr. 1918 —1922 Leiter des Städtischen Jugend¬ amtes in Linz. 1923 Bundesstaatlicher Fürsorgerrat. •W. Einführung in Cichendorffs Taugenichts, Wien 1912; 2. Aufl. 1924. — Die Tätigkeit des Städtischen Jugend¬ amtes Linz. (Amtsblatt 1922, Nr. 7 und 9). — Siegmund von Hueber. (Festspiel). Linz 1927. — Aufsätze in der Tages¬ post. Linz 1928. (Bilderwoche Nr. 7, 22, 35.) Jäkel, Franz Josef, * 22. Oktober 1836 in Heidersdorf (Schlesien). Dr. phil. Mittelschullehrer: 1873 in Wien, Gymnasium Landstraße; 1875 bis 1899 in Freistadt. Stiftung für den Deutschen Schulverein. i 10. März 1905. W. a) De Kantii phaenomeno et noumeno. Breslau 1862, — Der Satz des zureichenden Grundes. Breslau 1868, — Das Teircfias-Orakel. Iahr.-Ber. Freistadt 1876. — Zur Aeneas- sage. Jahr.-Ber. Freistadt 1879. b) In den Jahresberichten des Gymnasiums Freistadt erschie¬ nen! Geschichtliches über die Gotteshäuser der Stadtpfarre 138