Deutsche GeticfrtabarKe'it in Fetnöeslanö Eine Sitzung des Feldgerichts in einer besetzten Stadt im Osten. — Links vorn der schriftführende Sekretär, am Tisch fünf Offiziere als Richter, hinten stehend der untersuchungführende Kriegsgerichtsrat. Rechts, am kleinen Tisch, ein Offizier als Verteidiger des Angeklagten. In den von uns besetzten Gebieten Rußlands ist mit der barkeit sind selbstverstäudli-ch in den von uns besetzten Ge- bewährten deutschen Gründlichkeit auch die Gerichtspflege den bieten votteinauder streng getrennt. Die Sitzung eines solchen Verhältnissen der Bevölkerung angepaßt. Bei der eigenartige» Zivilgerichts mutet freilich' ganz anders an, als man eis bei Zusammensetzung derselben, in Anbetracht der verschiedenen Reli- uns in Deutschland gewöhnt ist. Die sogenannten Feldgerichte gionsbekenntnisse, g.alt es auch hier, Rücksichten zu schaffen^. tragen ausschließlich militärischen Charakter und haben in der um allen Teilen gerecht zu werden. Zivil- uud Strafgerichts- Hauptsache über Spionagefälle und ähnliches zu entscheiden. Eine Zivilgerichtssitzung in ewer kleinen Stadt im Osten. — Hinter dem Tisch in der Mitte ein Kriegsgerichtsrat. ^inks von ihm ein uwhalnedanischer Geistlicher und der Oberrabbiner. Rechts voul Kriegsgerichtsrnt der katholische Pfarrer mit Bürgern der Stadt. Vor dem Tisch sitzend der militärische Bürgermeister. Links die Parteien mit dem Dolmetscher.