Deutsche Kavallerie rückt in Warschau ein, zur große« Freude der polnischen Jugend. Feldherrnworte. Im allgemeinen wird von den großen Feldherrn berichtet, daß sie in Kriegszeiten unter dein Druck der ungeheueren Verantwortung, die auf ihren Schultern ruhte, in sich gekehrt und wortkarg waren. Nur vor der Schlacht und in Stunden höchster Gefahr richteten sie ermunternde oder mahnende Worte an ihre Krieger, nm ihren Mut zu beleben, die gesunkene Zuversicht wieder zu heben oder ihr Ehrgefühl anzustacheln. Es gibt kaum einen bedeutenden Truppen- sichrer in alter und neuer Zeit, von dem die Geschichte oder die Fama nicht bedeuümßsvolle, in ihrer kernigen Kürze oft überraschend wirkende Worte überliefert hätten. Manche dieser Aussprüche sind als geflügelte Worte volkstümlich geworden, und wenn auch viele von ihnen nicht auf wirkliche Begebenheiten zurückzuführen sein werden, so sind sie doch meist so be- zeichnend für die Männer, denen man sie angedichtet hat, oder für die Menschen, an die sie gerichtet worden sein sollen oder endlich für die Zeit, ans der sie berichtet werden, daß sie stets Anspruch auf Beachtung Die erste größere Kriegsveranstaltung im Deutschen Stadion. Das Sportfest des Deutschen Schwimmverbandes, an dem sich viele Feldgraue beteiligten. Ein russisches Armierungsbataillon verläßt Warschau beim Nahen der Deutschen