m ÄJM3 Das Zarenschloß von Skiernewize, jetzt in deutsche!» Besitz, Aufenthalt des Kommandierenden Generals Freiherrn von Scheffer-Boyadel. Korvettenkapitän Max Thierichens, der kühne Kommandant des Äilfs- kreuzers „Prinz Eitel Friedrich". Ausländische Berichterstatter auf dem östlichen Kriegsschauplatz. (Von links nach rechts: Amerika, Italien, Spanien, Hauptmann Kliewer, vom Großen Generalstab, Rumänien, Amerika.) Eine praktische Einführung für Sanitätszüge: Große Tee¬ kessel, die in einem Lazarett- Güterwagen mitgeführt wer¬ den, damit die von der Front eingelieferten Verwundeten sofort einen heißen Schluck Tee bekommen können. Jeder Kessel enthält zirka 80 Liter. würde ein solcher Spaß sehr verhängnisvolle Folgen zeiti¬ gen. Llebrigens glaubte auch der Feldscher daran, daß seine Wundersalben dem Soldaten Glück bringen würden, indem sie ihnentweder vor Verletzung schützen oder die Wunde sehr rasch heilen lassen könnten. Die Seeleute waren und find noch viel mehr an den Glücksglauben im Kriege gebunden. Man weiß, daß holländische Schiffs¬ bauer in früheren Zeiten in den Schiffskiel einen Pflock aus ge¬ stohlenem Äolze einfügten, da- mit daS Schiff nachts schneller fahren könne. Glück sollte auch einem Kriegsschiffe die Silber¬ münze bringen, die unter den Kommandierender General Freiherr von Scheffer-Boy¬ adel, Armeegruppenführer im Osten, geschmückt mit dem Orden Pour le merite mit Eichenlaub, das ihm für den berühmten Durchbruch bei Lodz, bei dem seine Truppen noch 12000 Russen gefangen- nahmen, verliehen wurde. Neben ihm sein Adjutant Rittmeister von Arnim Fuß des Großmastes gelegt wurde. And auch noch der heutige feierliche Stapellauf eines Schiffes ist nichts ande¬ res als der Rest von Zeremo¬ nien, die sich um den Glücks¬ glauben rankten. Sagen doch heute noch die Segler, daß Advokaten, Geistliche oder Frauen an Bord ihnen Unglück brächten. And wir alle sprechen davon, daß die „Natten das Schiff verlassen", und wir mei¬ nen damit jenen Aberglauben daß, wenn die Ratten das Schiff im Äafen verlassen, es seine letzte Fahrt antrete.