Inches
Centimetres
Green
Yellow
Red Magenta White
3/Color Black
mit der sich unsere jungen Frauen fr�h vertraut machen, um f�rs Leben ger�stet zu sein. Sie lernens bald: feinen Kaffee kocht man mit einem Zusatz von
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2 14028
Das latst 1937.
Das Jahr 1937 ist nach dem Gregorianischen Kalender ein gemeines Jahr von 365 Tagen oder 52 Wochen und 1 Tag. Faschings-l�itge 34 Tage = 4 Wochen und 6 Tage. Die gebotenen Fasttage sind mit einem roten f bezeichnet. Die Evangelien sind nach deni R�mischen Me�buche angegeben.
Die beweglichen Feste.
Septuagesima 24. J�nner; Aschermittwoch 10. Februar; Ostersonntag 28. M�rz; Christi Himmelfahrt 6. Mai; Pfingstsonntag 16. Mai; Dreis�ltigkeitssouutag 23. Mai; Fronleichnamsfest 27. Mai; 1. Advent-sonntag 28. November. � Quatember-Mittwoche: I. 17. Februar; II. 19. Mai; III. 15. September; IV. 15. Dezember.
Die vier (Luatemberzeiten.
sind: I. 17., 19. u. 20. Febr.; II. 19., 21. u. 22. Mai; III. 15., 17. und 18. September; IV. 15., 17. und 18. Dezember. Am Karsamstag gilt das Abstinenz- und Fastengebot nur bis Mittag.
Die gebotenen Feiertage nach dem neuen kirchenrecht.
1. Kirchlich gebotene Festtage, an welchen die Gl�ubigen verpflichtet sind, die hl. Messe anzuh�ren und sich knechtlicher Arbeiten zu enthalten, sind alle Sonntage, ferner die Feste des Herrn: Weihnacht, Neujahr, Heilige Dreik�nige, Christi Himmelfahrtstag, und Fronleichnam; die Marienfeste: Mari� Himmelfahrt und Unbefleckte Empf�ngnis; endlich die Heiliaenfeste: Petrus und Paulus und Allerheiligen. In unserem Kalender sind auch jene Tage, welche seit dem Jahre 1918 nicht mehr kirchlich gebotene Festtage sind, deswegen in fettem Druck angef�hrt, weil sie bei unserer Landbev�lkerung noch als Festtage gefeiert werden. Weiters sei noch bemerkt, da� nach dem seit Pfingsten 1918 geltenden neuen Kuchenrecht die nachstehend angef�hrten Tage keine kirchlich gebotenen Festtage sind: Mari� Lichtme� (2. Februar), hl. Josef (19. M�rz). Mari� Verk�ndrgnng (25.M�rz), Ostermontag (29.M�rz), Pfingstmontag (17. Mai), Man� Geburt (8. September) und Stephanstag (26. Dezember). Festtage, resp. Bauernfeiertage, die nicht streng kirchlich gefeiert werden, sind m Sperrdruck angegeben. Nach dem Bundesgesetze gelten der 2. Februar, 25. M�rz und der 8. September als Arbeitstage. Als gesetzlicher Staatsfeiertag gilt der 1. Mai.
2. Wenn einer der gebotenen Feiertage auf einen Abstinenztag oder aus einen Abbruchstag .trifft, so entf�llt das Fastengebot, ausgenommen in der heiligen Fastenzeit.
3. Die Feste der Landespatrone sind nicht mehr kirchlich gebotene Feiertage.
Die .Mondesviertel.
H Neumond. 3 Erstes Viertel. G Vollmond. C Letztes Viertel.
Die vier astronomischen Jahreszeiten.
Fr�hlingsanfang am 21. M�rz 1 Uhr 45 Min. - Sommeranfang am 21. Juni 21 Uhr 12 Min. � Herbstanfang am 23. September 12 Uhr 13 Mm. � Winteranfang am 22. Dezember 7 Uhr 22 Mm.
Die ;w�ls Zeichen des Tierkreises.
Zr�hling Sommer gerbst t�intec
Widder Mss Krebs Waage & Steinbock
Stier M L�we. Skorpion HE Wassermanns
Zwilling M Jungfrau K- Sch�tze Mische
7ai)cescegent: Saturn.
:fec Planet wurde bis zum Jahr 1781 f�r bett �u�ersten Planetensystems gehalten und ist von der Sonne aus y,ww 'der 89ste. Er ist 9i/<rntal weiter von der Sonne end-sernt �O unsere Erde, und 772mal -gr��er als dreselbe. Zur Vollendung seines 8aufs um die Sonne braucht er fast 30 ^N'hre, es ist somit ein Saturnjlahr fast so lang �V 30 Erdenjahre. An dem Himmel ist er leicht erkenntlich, da er in einem matten, etwas r�tlichem Lichte schimmert. Der Kern oder die Kugel de->, Saturns ist in der Mitte von einem Ring umtzeben, dessen Oberfl�che p gro�, ist, da� sie selbst eine Welt bildet.
Finsternisse im Jahre 1931.
Im Jahre 1937 finden zwei Sonnenfinsternisse und eine Mondesfinsternis statt. , . .,,
1. Totale Sonnenfinsternis am 8. ^itm, tu Mitteleuropa nicht sichtbar. Die Finsternis ist sichtbar in Polynesien, im Stillen Ozean mit Ausnahme des n�rdlichen und westlichen Teils, im S�dwesten Nordamerikas, in Mittelamerika, auf den Antillen und im nordwestlichen
nnd westlichen S�damerika. _ f
2 Partielle Mondesfinsternis am 18. November, in Mitteleuropa nicht sichtbar. Der Anfang der Finsternis ist sichtbar im �u�ersten Norden nnd Nordwesten Europas, in Gro�britannien, tnt n�rdlichen Eismeer, im n�rdlichen Teil des Atlantischen Ozeans, in Nord- und S�damerika, im Stillen Ozean nnd im Nordosten Asiens. Das Ende ist sichtbar im n�rdlichen Eismeer, im n�rdlichen Atlantischen Ozean mit Ausnahme seines �stlichen Teils, in Nordamerika, _ in S�damerika mit Ausnahme des �stlichen Teils, im Stillen Ozean, im Osten Australiens
nnd in Nordost- und Jnnerasien. , cm.,, ,
3. Ringf�rmige Sonnenfinsternis am 2./3. Dezember, m Mittel-
europa nicht sichtbar. Die Finsternis ist sichtbar an der Ostk�ste Jjteils,
auf den japanischen Inseln, aus den PhilipPmnen, aus den �stlichen
Snudainseln, auf Neuguinea, in Polynesien, tm Stillen Ozean mit Ausnahme des s�d�stlichen Teils und im Westen Nordamerikas.
J�nner
(Hartung)
MSMSMSMSSWET
Tagesl�nge am 31. 8 Stunden 58 Min.
Der Tag nimmt zu um 1 St. 13 Min.
Fest- und Namenstage der Heiligen
Zreit. 1 Neujahr. Beschn. Christi, Odilo K- & . Samstag 2 Makarius, Adelhard K.
1. Sonnt, n. d. Beschn. � Ev.: Nachdem foerodeS gestorben war. Matth. 2, 19�23.
Sonnt. 3 Nameu-Jesu-Fest. Genoveva I.
Montag 4 Angela, Titus B., Enphrasius ^
Dienstag 5 Telesphorus P. M., Aemiliana mittro. 6 f)clt. 3 K�nige. Ersch. d. Herrn Donnerst 7 Valentin, Luziau, Reinhold Freitag 8 f Severin A., Erhard, Gndnla Samstag 9 Julianus u. Basilius M.
2. S. Nach Erscheinung. � Ev.: Als Jesus zw�lf Jahre alt war. Luk. 2, 42�52.
Sonnt. 10 Zest der heil. Familie. #
Montag 11 Hyginus, Theodor M Neumond
Dienstag 12 Ernestus, Arkadins � <^�ra 12. um 17 UKr
Mittwoch 13 Hilarius, Walter, Leontius M. 46 Min.
Donnerst 14 Felix von Nola M. A m , . �r
Freitag 15 j Paulus M., Maurus M. ^ un
Samstag 16 Marzellus P. u. M., Houoratus �S-
3. S. Nach Erscheinung. � Ev.: �on der Hochzeit zu Kana. Joh. 2, 1�11.
Sonnt. 17 Antonius Abt (Viehpatron)
Montag 18 Petri Stuhlfeier zu Rom, Priska �ff en-tc8 Viertel
Dienstag 19 Kauut K. u. M., Marius M. D am 19. um 21 Uhr Mittwoch 20 Fabian it. Sebastian (Pestpatron) 2 Min.
Donnerst 21 Agnes Juugfr. M., Meinrad MI '
Freitag 22 f Vinzenz u. Anastasia ff 36 un
Samstag 23 Mari� Verm�hlung. Emerentia ff
Septuagesima. � Ev.: Die Arbeiter im Weinberg. Matth. 20, 1�16.
Sonnt. 24 Timotheus, Eugen, Bertram mg
Montag 25 Pauli Bekehrung, Heinrich v. S. �>�s
Dienstag 26 Polykarp B. u. M., Paula D Mittwoch 27 Johannes Chrysost. B, Bathilde '
Donnerst 28 Karl d. Gr., Julian, Agnes, Emil K- _ ^
Freitag 29 s Franz von Sales, Gelasius K- ^ ' Schnee
Samstag 30 Martina M., Adelgunde, Felix IV. K-
Sexagesima. � Ev.: Vom S�mann und Samen. Luk. 8, 4�15.
Letztes Viertel am 4. um 15 Uhr 21 Min.
Vollmond am 26. um 18 Uhr 15 Min.
Sonnt.
31 Petrus Nolaseus Bek., Marzella
lOOj�hr. Kalender: Vom 2. bis 4. tr�b und m��ig kalt, 6. Regen und Schnee. 9. tr�b, 12. Schnee, 13. tr�b und windig. 14. Schnee, 16. tr�b und windig. 21. grimmige K�lte, 22. u. 23. Wind und Schnee, 24. u. 25. hell und sehr kalt, 29. u. 30.,Schnee und Sturm, 31. grimmig kalt.
J�nner
Februar
(Hornung)
6S06S9GS96S0SS9 (dS�)
Tagesl�nge am 28. 10 Stunden 46 Min.
Der Tag nimmt zu um 1 St. 44 Min.
0S9Gs96S90S96S9Gls9
Fest- und Namenstage der Heiligen
Montag 1 Ignatius, Brigitta, Wolfhold sh
Dienstag 2 Mari� Lichtme�. Bodo r-U
Mittwoch 3 Blasius, Ansgar C M
Donnerst 4 Andreas �. Sorf., Veronika, Rembert rM Freitag 5 f Agatha, Alwin, Gilbert .
Samstag 6 Amand, Raimund, Dorothea, Adelheid |�r
Quinquagesima. � Geb.: Jesus heilt einen Blinden. Lut. 18, 31 43,
Letztes Viertel am 3. um 13 Uhr 4 Min.
Schnee und kalt.
Romuald, Richard, Emil Johann v. Matha, Jodok, Elfrieda Apollonia, Cyrillus, Alto ff Aschermittwoch. Scholastika Desiderius (Lourdesfest), Adolf H f Eulalia, Raimund, 7 Stifter Severin, Gregor II., Katharina v. R.
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Neumond am 11. um 8 Uhr 34 Min.
1. Fastensonntag. � Ev.: Jesus wird vom Teufel versucht. Matth. 4, 1-12,
Valentin, Antonin, Zeno Fanstin it. Jovita, Siegfried Jnliana, Gregor X., Jnstina (Quat. Gertrud v. Brab,, Donatus Simeon v. Jerns., Raimund H -j- Konrad v. Piacenza, Mansnet Eleutherius, Jsabella, Jsenbard
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Erstes Viertel am 18. um 4 Uhr 49 Min.
2. Fastensonntag. � Ev.: Verkl�rung Christi. Matth. 17, 1�9.
Eleonora, Felix B., Gnntbert Petri Stuhlfeier, Robert Petrus Damian., Vigillis, Romana Matthias Ap., Edilbert Walburga, Siegfried | Alexander Bek., Mechtilde Leander B, Julian, Waldemar
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Vollmond am 25. um 8 Uhr 43 Min.
Mildere Witterung.
3. Fastensonntag. � Ev.: Jesus treibt einen Teufel aus. Luk. 11, 14�28
Sonnt. 28 Romanus, Oswald, Heribert
lOOj�hr. Kalender: Bis zum 5. sehr kalt, 6. Schnee und kalt, 8 bis 10. sehr kalt, 11. bis 12. etwas K�ltenachla�, 13. und 14. starker Sturm mit Schnee, 15. bis 20. tr�b und milder, 21. bis 28. Regen, der die gro�en Schneemassen
wegnimmt.
Februar
(Lenzmonat)
SS9�^9GS9 3)QGiQ(3SS
Tagesl�nge am 31. 12 Stunden 53 Min.
Der Tag nimmt zu um 2 St. 03 Min.
Fest- und Namenstage der Heiligen
(Reimmonat)
t= MSSWKV�DKNMS
Tagesl�nge am 30. 14 Stunden 51 Min.
Der Tag nimmt zu um 1 St. 54 Min.
5� Gl�6500^9G59GS9G50
Fest- und Namenstage der Heiligen
Donnerst 1 Hugo B., Walarich, Prokop #�
Freitag 2 f Franz de Paula Sehr kalt.
Samstag 3 Richard, Gandulf____________________________________________________
Wei�er Sonntag. � Ev.: Jesus erscheint bei verschlossener T�r. Joh. 2O, 19�31
Sonnt. 4 wei�er Sonnt. Isidor, Ambr. C �K Montag 5 Mari� Verk�ndigung Qe|te� Viertel
Dienstag 6 Sixtus I., Creseeut, Isolde, Jeremias A am 4. um 4 Uhr Mittwoch 7 Hermann Josef, C�lestin 52 Min.
Donnerst 8 Walter, Dionysius, Albert ^ ~ .,fi b �
Freitag 9 f Maria Cl., Waltraud, Hugo L ^
Samstag 10 Ezechiel Prophet, Terentius fluf
2. Sonntag nach Ostern. � Ev.: Vorn guten Hirten. Joh. 10, 11�16,
Neumond am 11. um 6 Uhr 9 Min.
Kalt und windig.
Erstes Viertel ant 17. um 21 Uhr 33 Min.
mal (Wonnemonat)
W DE || gM V 6S96SS3SS6S36S96S9 Tagesl�nge am 31. 16 Stunden 27 Min. Der Tag nimmt zu um 1 St. 32 Min. CWMOWSVWMO
Tage Fest- und Namenstage der Heiligen Tier. zeich
Samstag 1 Philipp u. Jakob (Nationalfeiertag)
o. S. nach O stern. - Ev : Vom Bittgebete im Namen Jesu. Job. 16, 23 -30.
Sonnt. Montag Dienstag Mittwoch Donnt. Freitag Sanistag 2 3 4 5 6 7 8 Sigismund, Athanasius, Gisela Hl. Kreuz-Auffindung. Alexius C 1 � Florian Patron v. Ob.-Oest. j 5 Pius VI., Herberts Hilarius > N Christi Himmelfahrt. Edbert f Stanislaus, Gisela, Juveual Michaels Erscheinung A & fluF 9* Letztes Viertel am 3. um 19 Uhr 36 Min. Warm.
6. S. n. O � Ev.: Wenn der Tr�ster kommen wrrd. Joh. 15, 26�27. u. 16, 1-4.
Sonnt. Montag Dienstag Mittwoch Donnerst Freitag Samstag 9 10 11 12 13 14 15 Gregor v. Nazians, Roderich Antonin, Gordian, Isidor @ Mamertus, Beatrix, Gangolf Paukraz Besch�tzer der Eide Servaz Bischof, Peter C�l. f Bouifaz, Jrmbert, Christian Sophie, Joh. Bapt., Isidor m M ff a# Neumond am 10. um 14- Uhr 17 Min. Sch�nes Wetter.
Pftngstsonn tag. � Ev.: Wer mich liebt, h�lt mein B 5ort. Joh. 14, 23 - 31.
Sonnt. Tttont. Dienstag Mittwoch Donnerst Freitag Samstag 16 17 18 19 20 21 22 f)l. Pfingstfest. Johann v. Nep. Pfingstmontag. Bruno 3 Veuautius v. Kam, Erich (Duat. Petrus Z�lestin V., Emil Bernhardin v. Siena, Franziska f Konstantin, Felix Cant. Emil, Julia, Romanus, Rita 3# & &- sh th � Erstes Viertel am 17. um 7 Uhr 49 Min. Wechselndes Wetter.
1. S. n. Pfingsten. � Ev.: Mir ist alle Gewalt qeaebeit. Mattb. 28. 18�20.
Sonnt. Montag Dienstag Mittwoch Donnt. Freitag Samstag 23 24 25 26 27 28 29 Dreifaltigfceitsf. Desiderius Maria Hilfe der Christen, Johanna Gregor VII., Eilhart, Urban � Philipp Reri, Augustin Fronleichnamsfest. Beda + Augustin v. Kant., Wilhelm Maria Magdalena v. Pazz. rM # & #� �L Vollmond am 25. um 8 Uhr 37 Min. Warme,trockeneTage
2. S. n. Pfingsten. � Ev.: Vom �ro�en Gastmahl. Luk. 14, 16�24.
Sonnt. Montag : 30| 31 Ferdinand, Felix Fest unserer lieb. Frau, Angela M. � Reif, hernach Regen.
losj�hr Kalender: Am 3. morgens Frost, sonst sch�n; 4. Donner und Regen, unbest�ndig, 6. hell und starker Frost, 7. bis 26. k�hle N�chte und warme, trockene Tage; 27. rauh, 28. bis 30. tr�b und Regen, 31. starker Reis,
abends Regen.
lvrachmonal)
? * 6S90s0GS96S96l�6S�
J Tagesl�nge am 30. 1 16 Stunden 47 Min.
[ Der Tag nimmt ab I um 3 Minuten.
s (dn90S3SS9GS90S9SS9
Fest- und Namenstage der Heiligen
Rupert, Simeon, Konrad, Regina Erasmus, Marzellin, Armin i Paula Sv Klotilde t Herz-Jesu-Fest. Franz Karr. Bonifatins, Winfried_________________
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Letztes Viertel am 2. um 6 Uhr 23 Min.
Kalt, teilw. Regen.
3. S. n. Pfingsten. � Ev.: Vorn verlorenen Schafe. Luk. 15, 1�10.
Norbertus Ordensst., Philipp Lukretia, Robert, Paula Medardus, Klodnlf Primus und Felizian Margareta, Maurinns f Barnabas, Felix Fort, Johannes von San Faknndo
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Neumond am 8. um 21 Uhr 43 Min.
Regen, Sonnenschein
4. S. n. Pfingsten. � Ev.: Vom reichen Fischfang. Luk. 5, 1�11
Sonnt. 13 Anton v. Padua, Felienla ^
Montag 14 Basilius B. it. Kirchenl., Elis�ns Erstes Viertel
Dienstag 15 Bitns it. Kreszentia 3 ^ ctm 15. um 20 Uhr
Mittwoch 16 Benno B., Luitgardis 2 Mm.
Donnerst 17 Rainer, Laura, Guudolf, Adolf A M�neres Wetter
Freitag 181 Markus u. Marzell., Emil
Samstag 19 Jnliana v. Falk., Gervafus______________________________________________
5. S. n. Pfingsten. � Ev.: Von der Gerechtigkeit der Pharis�er. Matth. 5, 20�24.
Sonnt. 20 Silverius M
Montag 21 Aloisius v. Gonzaga, Alban #r
Dienstag 22 Paulinus, Eberhard Mittwoch 23 Edeltraud, Sighard D
Donnerst24 Johannes der T�ufer -aj, Sch�nes Wetter,
Freitag 25 f Wilhelm, Prosper,, Adalbert �8$, teilweise Regen.
Samstag 26 Johann n. Paul, Vigilius___________________________M________________
6. S. n. Pfingsten. � Ev.: Speisung der 4000 Mann. Mark. .8, 1�9.
Sonnt. 27 Ladislans, Adele, Kreszentia
Montag 28 Leo II. Papst, Heimrad M Sch�nes Wetter,
Dienst. 29 Petrus und Paulus L dann tr�b.
Mittwoch 30 Pauli Ged�chtnisfeier. Lueiua____________________gg________________
Vollmond am 23. um 23 Uhr 59 Min.
100j�hr. Kalender: Bis zum 4. kalt und rauh, 5. kalter Regeu, 7. bis 9. warmer Regen mit Sonnenschein, 26. Regen, 28. pr�chtiges Wetter, 30. tr�b.
(fieumonat)
6WSWW26WSWKV
Tagesl�nge am 31. 15 Stunden 37 Min.
Der Tag nimmt ab um 1 St. 9 Mitt.
G596^9G^9G^9GS96^9
W&ra
Fest- und Namenstage der Heiligen
Donnerst 1 Freitag 2 Samstag 3
Hl. Blutfest. Theodorich <
t Mari� Heimsuchung. Otto Jren�ns, Leo II., Heliodor
<Flr Letztes Viertel f�gqp am 1. um 14 Uhr fL� 2 Min.
7. S. n. Pfingsten. � Ev.: Von den falschen Propheten. Matth. 7, 15�21
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Ulrich, Flavian, Berta Cyrill und Method, Anton M. Thomas, Jsaias, Gottlieb Kilian B, Willibald, Odo Elisabeth v.Port., Eugen, Theobald @ f Zeno, Veronika, Semtore Amalie, Felizitas, Alexander
Neumond am 8. um 5 Uhr 12 mn.
Sch�nes Wetter.
8. S. n. Pfingsten. � Ev.: Vom ungerechten Verwalter. Luk. 16, 1�9,
Erstes Viertel am 15. um 10 Uhr 36 Min.
Warmes Wetter.
Juli
August
(Erntemonat)
�s90S96^06��SS9SS9
Tagesl�nge am 31. 13 Stunden 44 Min.
Der Tag nimmt ab um 1 St. 40 Min.
Fest- und Namenstage der Heiligen
Ev.: Jesus heilt einen Taubstummen. Mark. 7, 31�37.
Sonnt, 1 Petri Kettenfeier, 7 niakkab. Br�der
Montag 2 Portiunkula, Alphons v. Lig. ff Neumond
Dienstag 3 Stephanus, Rel.-Ansfind., Lydia �-W am 6. um 13 Uhr
Mittwoch 4 Dominikus, Agatius HE 36 Min.
Donnerst 5 Mari� Schnee, Oswald
Freitag 6 f Verkl�rung Christi. Sixtus D f�p ru ' e n e0eH'
Sanrstag 7 Kajetan �. Thiene, Donatus ___________________
12. S. n. Pfingsten. � Ev.: Vom barmherzigen Samaritan. Luk. 10, 23�37.
Sonnt. 8 Cyriakus, Altmann, Hartwig K-
Montag 9 Romanus, Firmus, Joh. Vianney K- Erstes Viertel
Dienstag 10 Laurentius, Philom., Hugo am 14. um 3 Uhr
Mittwoch 11 Tiburtius U. Susauua, Agilberta 28 Min.
Donnerst 12 Klara, Herkulan, Hilaria tZF , �
Freitag 13 f Hyppolit u. Saffian, Radegundis rW )tm' atlTt e0en'
Samstag 14 Eusebius, Eberhard, Meinhard 3 4E�
Pfingsten. � Ev.: Jesus heilt zehn Auss�tzige. Luk. 17, 11-19
Sonnt. 15 Mari� Himmelfahrt. Arnulf Montag 16 Joachim, Rochus Dienstag 17 Hyazinth, Bertram, Liberatns Mittwoch 18 Helena, Beatrix, Wendelgard Donnerst 19 Ludwig, Sebald, Ruth, Joh. Eudes Freitag 20 f Bernhard, Stephan (K�nig 0 Ung) Samstag 21 Johanna Franz. v. Ch., Anastasius 14. S. n. Pfingsten. � Ev.: Niemand kann zwei Herren
Sonnt 22 Timotheus, Philibert, Siegfried # Montag 23 Philippus, Benitius, Richilde Dienstag 24 Bartholom�us, Georg M. Mittwoch 25 Ludwig, Elvira, Genesius Donnerst 26 Zephyrinus, Egbert, Irene Freitag 27 f Josef v. Kalasantius, Gebhard Samstag 28 Augustinus, Hermes, Elmar
Gewitter.
Unbest�ndig.
dienen. Matth. 6, 24�33
Vollmond am 22. um 1 Uhr 47 Min.
Sch�n, Gewitter.
16. S. n. Pfingsten. � Ev.: Aom J�ngling zu Naim. Luk. 7, 11�16.
Sonnt* 29 Johannes Enthauptung, Sabina T $$ Letztes Viertel
Montag 30 Rosa v. Lima, Felix U am 29. um o Uhr
Dienstag 31 Raimund, Paulinus, Jsabella �gg 54
100j�hr. Kalender: 1. bis 4. tr�b mit etwas Regen, pr�chtiges Wetter mit k�hlen N�chten; 7. Regen und Donner, 8. ziemlich sch�n, 9. bis 14. anhaltender Regen, 17. sch�n, 18. starkes Gewitter und unbest�ndig bis zum Ende.
Huguft
September
Gerbsttng)
6S96S90S90S96S96S2)
Tagesl�nge am 30. 11 Stunden 43 Min.
Der Tag nimmt ab um 1 St. 56 Min.
SS90S96S9SS96S96S9
Fest- und Namenstage der Heiligen
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Rosa v. Viterbo, Bertwin Magnus, Beata, Dagobert Regina, Zacharias, Tilbert Mari� Geburt, Hadrian Korbinian, Petrus Claver t Nikolaus b. Tol., Pulcheria Felix u. Regula, Protus u. Hyazinth
17. S. n. Pfingsten. � Ev.: Bom gr��ten Gebote. Matth. 22, 24�46.
September
Oktober
(Weinmonat)
0S9SS905�GS9SS96S9
Tagesl�nge eint 31. 9 Stunden 40 Min.
Der Tag nimmt ab um 1 St. 59 Min.
6S96S96S06S96S96SS)
Fest- und Namenstage der Heiligen
Freitag 1 f Remigius, Volkmar, Giselbert Samstag 2 Schutzengelfest. Theophil, Leodegar K�
Regnerisch
20. S. n. Pfingsten. � Ev.: Heilung des Sohnes des k�nigl. Beamten. Joh.4, 47�53,
Sonnt. 3 Rosenkranzfest. Theresia t>. K. I. K-
Montag 4 Franziskus von Assisi, Roger @
Dienstag 5 Plazidns, Weinols, Helmut xiz
Mittwoch 6 Adalbero, Bruno, Fides <�$�
Donnerst 7 Markus, Julia, Justma r<W _
Freitag 8 f Brigitta, Benedikta, Dietfried U �turm mit
Samstag 9 Dionysius, G�nter, Abraham
21. S. n. Pfingsten. � Ev.: Von des K�nigs Rechnung. Matth. 18, 23�35.
Sonnt. 10 Franz Borgias, Gereon $r
Montag 11 Nikasins, Roderich, Gumar & Eriieg mievtRr
Dienstag 12 Maximilian, Seraphin, Wilfried 3 �2* am 12. um 16 Uhr Mittwoch 13 Eduard, Koloman, Simpert 47 Min.
Donnerst 14 Kallistus, Burkhard B, Herta ^
Freitag 15 f Theresia, Thekla
Samstag 16 Gallus, Lullus, Aurelia ^
22. S. n. Pfingsten. � Ev.: Von der Zinsm�nze. Matth. 22, 15 � 21.
Neumond am 4. um 12 Uhr 57 Min.
Besseres Wetter.
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Kirchweihfest. Hedwig, Margar. Lukas Evang.
Petrus v. Alkantara, Laura | Wendelin, Arthur, Vital Ursula, Marion f Kordula, Ingbert, Salome Johann v. Kap., Severin
Vollmond am 19. um 22 Uhr 47 Milt.
Unbest�ndig.
23. S. n. Pfingsten. � Ev.: Bon des Obersten Tochter. Matth. 6, 18-26.
Sonnt. 24 Raphael Erzengel, Felix wfjg
Montag 25 Krispin n. Krispinns, Wilhelmine ��W oeMeg �,iette,
Dienstag 26 Leonhard v. Hildesheim, Evaristus C ffam 26. um 14 Uhr Mittwoch 27 Vinzenz u. Sabina, Florentin f�f 25 Min.
Donnerst 28 Simon u. Judas Thadd. �f* _ ,,
Freitag 29 f Valentin, Zenobius, Narzissus K- �rD| u
Samstagj30 Alfons, Klandins, Lukanus ^
24. S. n. Pfingsten. � Evang.: Jesus stillt den Seesturm. Matth. 8, 22-27. Sonnt. 31 Christk�nigsfest. Wolfgang, Urban jSj
lOOj�hr. Kalender: Bis zum 9. Regen mit Sturmwind, 10. und 11. hell,
21. bis 22. tr�b und Regen, 24. bis 26. nebelig und unbest�ndig, 29. bis 31.
nebelig und kalt.
Oktober
24
November
(Nebelmonat)
MSMSSWMSMS6W
Tagesl�nge am 30. 8 Stunden 06 Min.
Der Tag nimmt ab um 1 St. 30 Min.
MSMSMSMS6WMS
Tage Fest- und Namenstage der Heiligen Tier- zeich.
mont. Dienstag Mittwoch Donnerst Freitag Samstag 1 2 3 4 5 6 klllerheiligensest. Benignus Allerseelen. Justus, Ambrosius Hubert, Jda, Pirmin G Karl Borrom., Emmerich v. Ung. f Zacharias u. Elisabeth Leonhard, Felix, Alwine sh #� Neumond am 3. um 5 Uhr 15 Min. Klar, dann Regen.
25. S. 11 � Pfingsten. � Ev.: Vom guten Samen. Matth. 13, 31 - 35.
Montag Dienstag Mittwoch ' Donnerst Freitag Samstag
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Engelbert, Rnfus, Willibrord Vier gekr�nte M�rt., Gottfried Theodor, Volkwin Andreas Avellinns, Justus Martin v. Tours, Mennas t Martin I.> Kunibert Stanislaus Kostka, Didakus
-l-L
Erstes Viertel am 11. um 10 Uhr 33 Min.
Unfreundlich.
26. S. n. Pfingsten. � Ev.: Das Himmelreich ist einem Senfkorn gleich. Match. 13.
Sonnt.
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Josaphat, Alberich, Benerand Ceopold (Laudespatr.), Gertrud Edmund, Othmar, Walter Gregor, Gertrud d. Gr., Hugo Odo, Jordan, Hilda t Elisabeth, Mechtild, Pontianus Felix v. Balois, Korbin., Edmund
P* P* M �
Vollmond am 18. um 9 Uhr 9 Min.
Regnerisch.
27. 6. n. Pfingsten. � Ev.: Vom Greuel der Verw�stung. Matth. 24, 15-35.
Sonnt. Montag Dienstag Mittwoch Donnerst Freitag Samstag 21 22 23 24 25 26 27 Mari� Opferung. Albert C�eilia, Markus, Sighard Klemens I., Felizitas Johannes vom Kreuz Katharina, Beruold (�; t Konrad, Silvester, Petrus Alex. Birgilius, Baleriau, Bilhilda �-W "15 KO & & sh Letztes Viertel am 25. um 1 Uhr 4 Min. Sch�nes Wetter.
1. Adventsonntag. � Ev.: Es werden Zeichen geschehen. Luk. 21, 25�33.
Sonnt. Montag Dienstag 28 29 30 Benedikt v. K., G�nther, Lukretia Saturnin, Friedrich v. Reg. Andreas, Giselind, Konstanza sh sh qgg Hell, windig.
^Oj�hr. Kalender: Bis zum 8. hell und klar, 4. und 5. Regen. 6. bis 8. gutes Wetter, 9. bis Io Regen und Regeng�sse, 16. bis 20. regnerisch, 23. n. 24. kalt, 26. Regen, 26. sch�ner Herbsttag, 27. bei Tag sch�n, nachts Regen, 29. hell,
30. windig.
November
Dezember
(Chriftmonat)
GS9G!s90s��s96^9 6S9
Tagesl�nge ant 31. 7 Stunden 44 Min.
Der Tag nimmt zu um 7 Minuten.
GS9(dS9�s96S9�s96^9
Fest- und Namenstage der Heiligen
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Eligius, Kassian, Natalie, Otwin Bibiana, Pauline, Aurelia f Franz Tav., Luzius, Gundelind � Barbara, Petrus Chrys., Osmund
Neumond am 3. um 0 Uhr 10 Min.
2. Adventsonntag. � Ev: Johannes im Gef�ngnis. Matth. 11, 2�10.
Sonnt.
Montag
Dienstag
ntittro.
Donners,
Freitag
Samstag
Sabbas, Hartwig, Krispino Nikolaus, Ratfried Ambrosius, Agathon, Irmina Mari� unbeft. Empf�ngnis Leokadia, Valerie, Wolfhilde f Judith, Herbert, Julia Damasus, Frankus, Trasmund 3
Erstes Viertel am 11. um 2 Uhr 12 Min.
Regen und Schnee
3- Adventsonntag. � Ev.: Das Zeugnis des Johannes. Joh. 1, 19-28.
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Samstag
Adelheid, Maxeutius, Syuesius Luzia, Ottilia
Spiridiou, Berthold, Alfred Guat. Christina, Valerian, Reinald Adelheid Kaiserin, Valerian t Sturmiuius, Lazarus Wunibald, Gratian
Vollmond am 17. um 19 Uhr 52 Min.
Sonnt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerst
Freitag
Stephan. Zosimus Johannes Ap., Theodor, Edburg Die unschuldigen Kindlein Thomas Becfet, Theophila Rainer, David, Anysis, Lothar Silvester. Melanie
lOOiahr. Kalender: Am 5. Regen und Schnee, dann bis zum 7. sch�n: 8. Reaen^ 9. tr�b und warm, 10. starker Regen, 11. sch�n. 12. tr�b, 13. starker Regen, 14. bis 18. tr�b, 20. hell und Eis, 30. hell und kalt, 31. Nebel und tr�b
Dezember
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Familien-Ehronik
wurde
uns ein Kind geboren, das am
in der Pfarrkirche................
vom Hochw. Herrn .................
auf �en Namen ....................
mittags
getauft worden ist.
Die Taufpaten find
Unsere Kinder
Verhei-ratet feit
Selbst�ndig seit
Geburtstag und Jahr
Unsere Verwandten:
Name Geburtsjahr
wenn das kein Gl�ck bedeutet � Dann gibt es gac kein Gl�ck!
D�rum, roenn�s zu Neujahr l�utet, Dann weite deinen Blick!
Schau rund umher im kreise, wisch' dir die Fl�gen rein,
Sortunas sch�nste weise
war stets das �Gl�ck vom Schwein".
Doch gro� ist das Spektakel,
Bringt uns der �Schwarze Mann" Das quiekende Orakel Fluch noch pers�nlich an!
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Q�!%2f�)Q*�fcSS^�
Ein herzhaft - fr�hliches
I allen lieben Freunden des Innvierder Heimatkalenders I
Mnlee $eil@een im neuen gntz�.
Wie einst die frommen Weifen,
Gef�hrt aus weiter Fern',
Das Christkind froh zu preisen.
Ein wunderbarer Stern,
So ward auch uns gegeben,
Von Gottes Huld gesehenst,
Ein Stern, der uns durchs Leben Zur wahren Heimat kenkt.
Die Jungfrau auserkoren.
Die reinste Magd des Herrn,
Die uns das Heil geboren,
2st dieser Wunderstern.
Sie leuchtet klar und helle Uns durch dies Erdgesild,
Auch an der Jahre�schwelle Strahlt lieblich uns ihr Bild.
Maria, Stern des Meeres,
Sei Schutzfrau immerdar.
Dein Tugendbild, dein hehres.
F�hr' uns im neuen Jahr.
Hals fern von Abgrunds Tiefen Ans, die Dir fest vertraun.
Die bittend zu Dir riefen.
F�hrst Du auf Sternenaun.
Wie trostlos w�r' das Leben,
Wenn Mutterliebe fehlt':
Doch Freude ward gegeben Durch Dich ja aller Welt.
O Mutter, glanzumworben.
Sei Leitstern jederzeit.
Vis wir daheim dort oben Einst sind in Seligkeit.
Johann Mein dl.
Haselbach
Von Dr. med. & phil. Ed. Kriech b aurn, Braunau.
In unserer weiteren Heimat k�nnen wir nach, den furchtbaren Wirrnissen des drei�igj�hrigen Krieges, sowie nach! der endg�ltigen Befreiung der mittleren Donaul�nde von der T�r-
Die Valentinskirche;u ffafelbach
Zeichnung von 5achlehren 5. sl�baucc
kengesahr ein starkes Aufflackern dies religi�sen Lebens beobachten. Zahlreiche Baudenkm�ler aus der Zeit zwischen 1650 und 1750 verk�nden uns litt der Formensprache des Barock die gewaltige Lebenskraft 'btt katholischen Kirche. Nicht nur St�dte und M�rkte, sondern mtchi kleine D�rfer lie�en den Geist des Barock tim ihre Gottesh�user und Kapellen einziishen.
Vor allem erleben wir aber gerade bei Klosterkirchen mtb in Wallfahrtsorten, da�, damals �ber vordem einfachen mittelalterlichen Bauten bebeuternb' gr��ere Kirchen errichtet wurden. Wo man von einer Erweiterung! Abstand, nahm, dort schm�ckte man W�nde und Decken mit reichem St�ckwerke und farbenfrohen Gem�lden, so da� wir auch hier etwas von
Vlick auf den barocken Hochaltar und auf den Rokoko=5eitenaltar zur Hl. tTlaria iliagdalena. Zeichnung von Fachlehrer S. Tl�bauer
dem ganz unerh�rten Bau- und Gestaltungsdrange dieser Zeit wahrnehmen k�nnen. Kloster und Wallfahrtsst�tte bilden fast immer ein zusammengeh�riges Ganzes, wenn beide auch r�umlich >einen kleineren oder giri��eten Abstand von einander r�t� halten. Man denke etwa an Lambach!�St>aidl Paura, Garsten � Christkindl, Mondsee�Maria Hilf, Settenstetten�Sonntagsberg. St. Lamb recht �Maria Zell.
Das gleiche Verh�ltnis beobachten wir auch zwischen RanZ-hofen und Haselbach. In Ranshofen blickte seit dem Jahre 1125 in beherrschender H�henlage cm Angnstinerch 0 r h e r!-renstift ins sonnige Jnntal hinaus; zu Haselbchch, wieder schmiegte sich bereits im hohen Mittelalter eine bescheidene Wallfahrtskirche in die qnellenseuchtie Niederung,, aus der aber auch haselbestandene Heidefl�chen sanft emporstiegen,
Hautmann vergleicht Kloster und Wallfahrtskirche mit Me�opfer und Passion. In �hnlichem Sinne k�nnen wir wohl sagen, im Kloster war das religi�se Leben mehr abgeschllofsien und nach innen gekehrt; !die Wallfahrtskirchen hingegen �ffneten ihre Tore weit nach! au�en, bevorzugten gro�e Prozessionen und Umz�ge, zu denen sie Gl�ubige aus nah und ferne fast mit einer magischen Kraft anzogen.
Zresko-veckengem�lcle r Die Uebcrtragung der Leiche St. Valentins
nach PdffaU. phot. �edrolg �Sn�ndiget
Ranshofen war im Ganzen betrachtet ein bescheidenes Stift, das etwa mit St. Florian, Kremsm�nster, Melk oder Kloster�-ueuburg nicht im entferntesten zu vergleichen war. So darf es uns nat�rlich auch' nicht wundernehmen, wenn Haselbach nicht an die gro�en Wallfahrtsst�tten,' wie Mariazell, Sonntagsberg usw. heranreichte.
H a selb ach verdient aber doch in seiner bescheidenen Stille und vornehmen Zur�ckgezogenheit einige Beachtung. Das Aeu�ere des dem heiligen Valentin geweihten Gotteshauses zeigt das mittelalterliche Gepr�ge fast noch v�llig erhalten. Der stark durchl�cherte Kalktuff gibt als Baustein dem ganzen Geb�ude einen -ernsten und- strengen Grundton. Das hohe, steile Kirchendach, die spitze Turmnadel, die mehrfach abgestuften Strebepfeiler, vor allem auch! die sch�n profilierten Portale spre^
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Heu in klarer gotischer Formensprache. Um so Mehr werden wir aber �berrascht, wenn wir das Kircheninnere betreten und ganz unerwartet in einem lichten und hellen Langhause stehlen, weljches eine weite Tonne �berw�lbt. Zumal Bei gutem Lichte strahlt alles in reinem Wei�, nur die Decke schm�cken farbenfrohe Fresken aus dem ausgehenden 18. Jahrhunderte. Sie erz�hlen uns vom Leben und von der Legende des Kirchenpatrons. Wie bie Mehrzahl alter Wallfahrtskirchen hatte auch HHelbach mefp rere Heilt�mer. Vielleicht k�nnte uns ein sogenanntes �Augen--br�Ubl" unweit des Gotteshauseis nochi in uralte Vergangenheit zur�ckf�hren. Leider fehlt diesem Br�ndel heute alle Poesie der munter sprudelnden Quelle.
In der SH'rtfjie erz�hlen das Hochaltar bild, eine plastische Gruppe an einem seitlichen Gnadenaltare, vor allem aber acht gro�e Tafelgem�lde im Chorraume von der hohen Verehrung, die hier einstmals dem heiligen Valentin zuteil ward.
Ueber unseren Kirchenheiligen vermag freilich die Legende mehr zu berichten, als die Geschichte. Wir wissen nur das eine sicher, da�. die Gebeine des hl. Valentin in den J�hren 763/64 vom Dome zu Trient � in der Folge wohl am In uw ege � nach! Passau �berf�hrt wurden. Seitdem war St. Valentin neben St. Stephan der wichtigste Patttm der Pas sauer Bischofskirche, Es ist da wohl eine interessante Tatsache, da� in Braunau Sankt Stephan, in Haselbach St. Valentin Kirchenpatron wurde. Um den Namen Valentin rankte sich das uns heute kaum mehr verst�ndliche volkhaste Denken. Wer w�rde jetzt Valentin, Ballentel. mit fallender Sucht und dem Hinfallenden in Zusammenhang b ringen? Dennoch! finden wir auf der R�ckseite des Hoch altar es, der aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammt, neben zahlreichen, oft �ber 100 Jahre alten Votivbildern, auch Wies j�ngere �ex. voto", die uns immer wieder von mmtberBaren 'HeilungM bei Kopfleiden, Fraisen, Fallsucht (Epilepsie) berichten.
An der Wand steht hier auch! eine vergitterte Holztruhe, in der man das Getreide sammelte, welches die Gl�ubigen in ganz altert�mlich! anmutenden Donkopfurnen darbrachten. So hat sich hier mit dem Getreideopfer ein Rest alten Fruchtbarkeitskultes erhalten. W�hrend ant Hauptbilde eines Seitenaltares der Ov-densgv�nder von Ranshvfen, der Hl. Augustin, uns entgegentritt, finden wir an der Predella ein Bild des hochverehrten Vieh-patrones St. Leonhard.
Es hatten also der Bauer und seine Familie, Hans, Hof und Feld in Haselb ach ihre guten Schutzgeister, zu denen sich die Landleute fl�chteten, wenn sie in k�rperlicher u. seelischer Not waren.
Unsere Wallfahrtskirche liegt auch an der Stelle des Dorsels, wo mau einstmals den Haselbach! ans seiner Richtung miattigw�rts gegen die Stadt zu ableitete, um ditiei Werke der Festung Braunau aus der Land-seite durch etrtett breiten Wasserg�rtel zu sch�tzen.
So vermag uns die St�tte der alten Valentinskirche gar viele rlei von altem Vo lks tu me sowie vom Spinnen und WeB en des geschichtlichen Geschehens zu erz�hlen.
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Zumal gegen Abend, wen� schon leichte Nebelschwaden �ber den fchiilfuntfi�umten Weihern beim Kirchlein lagern, oder dessen gotische Bauglieder sich straff unb' k�hn gegen den feurigen Abendhimmel emporstrecken, dann vereinen sich' auch Natur unb Kultur zu einem ansprechenden, harmonischen Gesamtbilde. Wir k�nnen uns da wirklich an einem sch�nen St�cke unserer Brau-ttawer Heimat freuen. Ans grauer Vorzeit bett F�den der Geschichte bis zur Gegenwart zu folgen, m�cht uns besinnlich� und nachidenstich � im Kleinen auch wieder bas Gro�e und Welten-weite zu ertasten, hebt uns �ber ben grauen Alltag hinaus.
J�rg, der MtgeseN.
Von Max Karl, St. Martin i. I.
�om alten, hochragendett St. (Stefansturme ber Bxaunauer Stadtpfarrkirche haltte unb sang es wuchtig hinaus in bie von Schnee unb Eis eingeh�llte .Landschaft. Hofanna! Napoleon hat gesiegt! H�rt es doch ihr trutzigeu, deutschen Innviertler, bie ihr gehofft habt, Napoleons 'Stern werbe bei Austerlitz erbleichen ! H�rt sss doch ihr stolzen Stadtherren, bie ihr nur widerwillig bie FranzosmHerrsch�st. tragen wollet: Napoleon hat gesiegt! Hat zerschmettert unb zertr�mmert in Gegenwart zweier Kaiser bie stolzen Armeen des Doppeladlers unb des Zaren! Darum l�uten 'heute die Glocken! Ja, zieht nur an heute ihr Deutschen! Fest und ausdauernd! So wie ihr es immer macht, wenn ihr Feste feiert! Unb muckst euch nicht und fetzt feilte finstere Miene auf! Zieht an eure Hochzeitsfr�cke, rei�t die H�te vom Kopf und jubelt mit uns: Napoleon hat gesiegt!
Beim Hutmacher Moser steht der Altgesell mi�mutig in einer Ecke und ballt die Faust. Auch er 'h�rt das Siegesl�ufen; auch er versteht nur zu gut bie Sprache der �berm�tigen Sieger.
�M�gen sie l�uten, bis der Turm zusammenf�llt!" schreit er erbittert vor sich hin. �Nur zu, nur zu! Aber einmal kommt % doch der Tag, da wir die Glocken l�uten! Und sie sollen uns l�uten iznm Siege! Jawohl, zum Siege! Dann!sieh dich vor, Franzosenkaiser!"
Jetzt tritt ber Meister in bie Stube. Er sieht verwundert auf den Gesellen.
� �Was wettert Ihr denn wieder da, J�rg ? Wenn Euch da wer h�ren w�rdet �"
Wirst der J�rg trotzig den Kopf auf.
�Wenn mich wer h�ren w�rbe ? Wer bettn, Meister?
Vielleicht eine ffo niedertr�chtige, erb�rmliche HundGeele von einem Verr�ter?"
Der Meister nickte. �Man kann nie wissen, J�rg! Besonders heute in den kritischen Zeiten! Und besonders an Tagen, an denen bie Franzosen Siegesseste feiern! Da sind sie doppelt ent-
psindlich. Unv va� sie da keinen Spa� verstehen, das wi�t Ihr Wohl auch."
�Das wei� ich. Aber ich denke doch nicht, da� in Eurem Hanse---------
�� sich eine Verr�terseele finden w�rde, meint Ihr. . .? Dias glaube ich wohl auch nicht. Indessen zwei Offiziere wohnen im Hans, die W�nde haben Ohren und Ihr, J�rg, redet manchmal schon wirklich sehr laut."
�Mu� ich denn nicht, wenn ich mir meinen Zorn vom Herzen sp�len will?" trntzte wiederum J�rg aus.
Gesterrelchische Schneckenfarm in Wien. Dort werden taufende und abertausende ton Weinbergschnecken gez�chtet und an franz�sische Konserveufabrikett exportiert. Um die Schnecken vor Hitze zu sch�tzen, werden sie des �fteren �geduscht" (unser Bild) und anschlie�end gef�ttert.
Da aber klopfte der Meister dem Gesellen beg�tigend auf biije Achsel. �jJst alles ;re'chlt und gut, J�rg! Aber Mg� m��t Ihr sein! Die Feinde sind nun einmal Herren im Lande. Mit dieser Tatsache m�ssen wir rechnen. Und ich m�chte gerade auch nicht haben, da� mein Haus wegen Euch �"
Wie ein fernes Wetterleuchten blitzte es im Gesichte J�rgs.
�Versteh' schon, Meister! Kuschen soll ich! mich, gelt? Den Franzosen zu Lieb? . . . Nein, Meister, das tue ich nicht! Was drinnen ist in der Brust, das mn� heraus! So wie es fett jeher gut deutsche Art gewesen ist!"
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Der Meister lie� ihn ruhig ausreden. Er wu�te, wenn der J�rg einmal feinen Rappel hatte, mu�te man ihn gew�hren lassen. Und schlie�lich g,ar so unrecht hatte er nicht. So sagte er Venn: �J�rg, wir reden sp�ter dar�ber; Ihr seid zu aufgeregt. Aber das eine sage i'ch Euch ernstlich: �Sorgt daf�r, da� in meinem Hanse kein Skandal oder noch was Aergeres heraufbeschworen wird!"
Dann ging er. Trutzig blieb der Geselle in der Ecke stehen. Wieder ballte sich die Faust und drohend reckte sie sich empor: �Und wenn auch! Mu� ja doch nur mein eigener Buckel tragen!
7ungfischrettung. Nach dem Zur�ckgehen des Hochwassers bleiben in den verschiedenen T�mpeln eine gro�e Zahl von Jungfischen zur�ck, die beim Eintrocknen des Wassers zugrunde gehen w�rden. Darum werden dieselben in feinmaschigen Netzen gefangen und in st�ndige Altw�sser �bersetzt.
Ich tue, was ich will! Ja, l�utet nur p, ihr alten Glocken! Lautet p � unserer Schmach! Aber ausrecht wollen wir trotzdem stehen!" �
Am Nachmittage durcheilte ein Befehl des franz�sischen Kommandanten die Stadt: abends mu� zur Feier des Sieges beleuchtet werden.
Die Braunauer B�rger h�rten die Botschaft mit finsteren Mienen. Der Hutmacher Moser sing daheim, trotzdem er 'sonst so vorsichtig war, zu wettern an. Da lachte J�rg, der Altgeselle. �Aber Meister, was h�r ich? Ihr traut Euch aufzumucksen?"
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�Sei still, J�rg! Es ist eine Unversch�mtheit! Eine Matte Unversch�mtheit, jawohl! Da mu� jeder ehrliche B�rger ja schamrot werden! Aber was n�tzt uns alles ba� ? Wir sind ja machtlos unb haben �"
� � jzn kuschen, Meister! So will es Napoleon, der Bluthund, der Massenm�rder, der �"
Der Meister verhielt ihm erschreckt den Mund. �J�rg* um Gotteswillen! Vergeht Euch, nicht! Ich habe Euch schon wiederholt gesagt, da� die W�nde O hren haben."
�Ist mir gleich, Meister! Ich habe nur die Wahrheit gesagt!" �Es ist nicht immer gut, das �it Zeiten zu tun," bemerkte der Meister, �man kann da �"
� � um einen Kops k�rzer werden nat�rlich; oder auch blaue Bohnen bekommen, je nach dem! Wir wollen uns dar�ber nicht streiten, Meister. Ihr werdet nat�rlich beleuchten lassen.
�Was will ich machen? Befehl ist da! Ich kanns nicht �ndern! Ebensowenig, als es das Pfarramt �ndern konnte, die Glocken zum Siege l�uten zn lassen. . ."
�Und mu� die Werkst�tte, die doch- im Hose liegt, auch beleuchtet werden? Und unsere Stube? . . ."
Der Meister guckte die Achseln. �Sicher ist sicher, J�rg! Ihr wi�t, wir haben feindliche Offiziere im Hanse!"
�Ist Eure Sache, die Beleuchtung, Meister! Ihr seid der Hausherr! Ich bin nur ein gew�hnlicher Gesell. Aber ich! r�hre mich nicht, wenn's 'zum Anz�nden wird ... ich nicht ..... k�nnet selber anz�nden..."
Und mit blutrotem Kops stand er da. Der Meister sah ihn <m und schwieg. Und verlie� zu gleicher Zeit die Wertstctfe.
Oben in seiner Wohnung klagte er Frau und Tochter � sein Leid �ber den sonst so t�chtigen Altgesellen. Wenn der nur keine Dummheit macht mit seinem harten Dicksch�del!
�Warum hat er denn gar so einen ungeb�rdigen Ha� ans die Welschen?" frug Frau Katharina, die Meisterin.
�Das wei� ich selber nicht. Angedeutet hat er mir einmal etwas, aber er r�ckte nicht recht heraus mit der Farbe."
�Ich f�rchte, die Franzosen haben ihm vielleicht schon einmal �bel mitgespielt," bemerkte Franziska, die dem Gespr�che sehr ausmerksam zuh�rte. �Man sollte ihn doch einmal n�her ausfragen."
�Versuche es du einmal, Franziska, ob du was ans ihm herausbringst. Dir tut er ja sch�n und fast scheint es mir �" Ein scharfer Blick traf die Tochter. Diese wurde dann auch hinter den Haarwurzeln ein wenig rot, suchte aber ganz harmlos S$it antworten: �Wertn es ihr w�nscht, Vater, werde ich es tun. Aber was Ihr sonst meinet, Vater �"
�Na, na, tue nur nicht so, als ob du nichts wissen w�rdest," warf da Frau Katharina ein. �Wir haben es ja doch! l�ngst bemerkt, wie er dir sch�n tut . .
�Und kann ich da was daf�r?" begehrte Franziska auf. �Ich mu� doch auch freundlich sein . .
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Nun, lassen wir das," lachte der Meister, �f�r derlei Sachen ist jp schlie�lich^ jetzt nicht die Zeit dazu; auch m��te sich schon der J�rg noch etwas �ndern. . ."
�Vater, Ihr seid schlimm heute," sagte die Jungfrau ergl�hend, hielt sich, die Ohren zu und eilte aus der Stube.
Am Abend war richtig alles beleuchtet. Und. Ossiziere und Soldaten stiegen herum und.guckten jeden Winkel ab und' wehe dem, der sich weigern wollte, zu beleuchten! Auch Mosers Hans stand im Lichte. Nur hinten in der Werkst�tte brannte nur ein einziges Kerzenst�mperl und davor sa� der Altgesell und flickte an einer Hose. Da ward mit einemmale die T�re aufgesto�en und ein baumlanger Kerl st�rinte herein; einer der im Hanse wohnenden Offiziere...
�Er, er, Monsieur J�rgens! Warum er haben keine Licht heute?"
�Brennt schon, Herr'!" sagte der J�rg und deutete auf die Kerze.
�Der Kerz' ist viele zu wenig;! Viel mehr, viel mehr! Alle Fenster voll!"
�Hab' keine anderen Kerzen! Und wir sind im Hinterhaus!" brummte mi�mutig der J�rg, dem die Galle aufstieg.
Da fing der Offizier mit seinen Augen zu funkeln an. �Hinterhaus, Hinterhaus, alles egal! Alles mu� haben Licht! Viel Licht! Hat er verstanden, deutsches Hund, oder - ?"
Und schon hatte der Offizier klirrend den S�bel gezogen uns fuchtelte damit vor den �ugen J�rgs herum. �S�ttd es bald, Monsieur? En avant!"
Es war gut, da� das Kerzenlicht tr�b brannte. @0 sah der Franzose nicht, wie blutrot J�rgs Kopf war und wie die Zornader auf seiner Stirne anschwoll. Denn -eine furchtbare Wut hatte den Mann ergriffen. Und. schon lockerte er das feststehende Messer, das er in der Hose stecken hatte . . .
Der Offizier aber br�llte fort: �En avant! Vorw�rts! Such.' Licht! Such Licht! Hat er kapiert?"
Da fiel pl�tzlich, vom Vorderhaufe heller Schein in den Hof und da sah J�rg im Rahmen eines erleuchteten Fensters Franziska stehen. . . Der Anblick der still verehrten Jungfrau milderte seinen Zorn, er lie�, die Hand vom1 Messer.
Auch der Offizier hatte aufgesehen und das M�dchen bemerkt.
:�<Sieh da, Mademoiselle!" meinte er. �Die wartet wohl daraus, bis deutsches HuNd> da abf�hren werd' ich lassen. . ."
Wieder griff J�rg nach dem Messer. Aber schon packte ihn der Franzose beim Kragen. �Werdet Ihr nun endlich. . . Licht machen, verfluchtes Kerl! Wenn er nicht sogleich �"
. � Und drohend schwang der Offizier den S�bel �ber ihn. Und J�rg sah auf, sah Franziska im offenen Fenster stehen. . . War es nicht, als ob ihr Blick bittend ans ihn ruhen w�rde?
Da besann er 'sich. Z�hneknirschend suchte er im Kasten nach Kerzen. Er brachte mehrere zusammen.
�Also er haben doch Kerzen?" l�chelte h�hnisch der Baum-
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l�nge, und stellte sich breitspurig in die Stube mit gez�cktem S�bel. �Und also machen er schnell Licht!"
--Bald brannte es an allen Fenstern.
�Ei, sieh da! Monteur kann, wenn er will! Und das war gut f�r ihn. N�chstesmal wird er kl�ger sein! Adieu!"
kiegypter am Lagerfeuer
Der S�bel klirrte wieder in der Scheide, dann ging der Offizier und schlug hinter sich die T�re zu. Als er drau�en war, lie� sich J�rg auf einen Sessel fallen. Er schlug die H�nde vors Gesicht.
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So traf ihn Franziska.
�Um Gotteswillen J�rg, was hat es gegeben? Ich war in t�dlicher Angst; auch meine Eltern."
�Was es gegeben hat?" pre�te er hervor. �Gezwungen hat
Im Banne der Berge
er mich, die Kerzen zu suchen und anzuz�nden. Unter Beschimpfungen und Drohnngirn. i Wenn Ihr nicht gewesen w�ret, Jungfrau �"
�Ich h�tte mir diesen Schimpf doch' nicht gefallen lassen! Ich h�tte ihn sicher niedergeschlagen "
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�J�rg, J�rg, so etwas auch, nur p denken! Habt Ihr denn gar kein Christengef�hl im HerKen?"
�Christengef�hl- Hat etwa er eines? Keine Spur! Aber es kommt noch meine Zeit! Den Schimpf schenke ich ihm nicht-Nein! Treffe ich ihn heute nicht, so. treffe ich! ihn morgen �"
Wieder sieht die Jungfrau angsterf�llt auf. �J�rg, Ihr wollt doch nicht. �? Bedenkt doch!, es geht Euch ans Leben! Schon der blo�e Gedanke kann Euch gef�hrlich werden."
�Kann mir gleich sein! Rache will ich!, Rache!"
�J�rg, seid vern�nftig. Denkt an Eure Lieben daheim, denkt � �"
�An meine Lieben daheim?" unterbrach er rauh und ein hartes Lachen entstellte seine Z�ge. �Ich habe niemand mehr djaheirn! Vater und Muther haben sie mir bei einer Requisition erschlagen. Damals beim ersten Franzoseneinfall vor vier Jahren. Und meine Heimst�tte haben sie mir verbrannt. So kam ich zu Euch. Arm und mittellos. Und ich habe es nie gesagt, was mein Herz bedr�ckte. Silber heute sage ich es Euch, Jungfer: ich hasse die Franzosen t�dlich! Jawohl! Und. nach! dem heutigen Auftritt lechze ich' nach der Stunde, da ichi Rache nehmen kann."
Franziska hatte aufmerksam zugeh�rt. Dann reichte sie ihm die Hand. �Ich verstehe gewi� Euren Schmerz und Euren Ha� nach all dem, was Ihr mir erz�hlt habt! Wer soviel verloren hat! Aber dennoch, J�rg: vergeben ist Christenpflicht und- das was Ihr vielleicht vorhabt, ist gerade das Gegenteil davon, wenn nicht noch Aergeres. . . Und noch! etwas, J�rg: wi�t Ihr denn schon so sicher, da�. Ihr gar Niemanden mehr habt in der Stadt Braunau, der Euch nachweint, der Euch! �"
Im Lichte der flackernden Kerzen standen zwei Menschenkinder Aug' in Aug'. Sie sagten lange nichts. Aber Jeder verstand die schweigende Sprache des andern. Und J�rg dr�ckte innig die'Hand der Jungfer an sein He%
�Ich danke @uch> Franziska, f�r alle Liebe, alle G�te! Zu anderen B eiten � wie gl�cklich h�tte mich eine solche Aussicht gemacht! Aber heute � ? Verzeihet mir, Franziska, aber la�t milch meines Weges !ziehen, wenn es auch vielleicht ein Irrweg sein mag . . ." y
Und er l�ste rasch die Hand von der ihren und st�rmte Hinaus . . . Franziska aber brach ersch�ttert aus einen SeM nieder und lie� ihrem Schmerze freien Lauf.
Und langsam verl�schten die Kechen. Nur eine brannte mehr.
Und diese sah jzittevnd des M�dchxnss! Leid . .
Der heilige Abend zog herauf und breitete seinen glitzernden, flimmernden SterNenmantel �ber die Stadt aus. Die B�rger sahen heute froher darein, als sonst; denn von Wien kam die befreiende Kunde, da� Kaiser Franz am Stefanitag 1805 zu Pre�-burg mit Napoleon Friede� schlie�en will. Dann zog auch, die feindliche Besatzung ans der Stadt. Alle atmeten erleichtert auf. Nur einer nicht: J�rg, der ehemalige Altgesell beim Hutmacher Moser. Er war nicht mehr dort. Noch am selben Abend, btf die
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Ke Mn im den Fenstern brannten, hatte er sich still davongeschlichen. Wohin, wu�te Niemand. Aber Franziska zitterte fite ihn. Sie ahnte es, da�. er sich in der Stadt versteckt hielt uni* nur auf einen g�nstigen Moment lauerte, um sei�� Nache vollbringen feit k�nnen.
Und? so war es a. ttch. Bei einem Bekannten 'batte er Unter� Achlupf gefunden. Hier wollte er bleiben, bis � .
Er mu�te stich: tummieln, wenn er nicht zu kurz kommen wollte. Schon morgen Mg ein Teil der Truppen ab, darunter auch jjeteer Offizier. Am heiligen Abend kamen die Offiziere beim Weinwirt Fink zusammen, .Das wu�te J�rg. Und nun galt es zu handeln. Eine Pistole und ein g riffestes Messer in der Tasche, schlich er im1 Dunkel der Nacht um den Gasthof her Um. Hinters den heiter leuchteten Fenstern sa�en die Offiziere und fetedpt bei per* lenAem Wem ihre Heimat und- ihr Vaterland, ihren Kaiser und ihre Armee.: Und manch, einer von thuen bekam schwere F��e und einen schweren Kops.
�Wo nur die Kerls 'heute so lauge bleiben," brummte drau�en im1 Schnee der Altgeselle. �Bald m�ssen ja die Metteinglocken l�uten! Und heute ist die letzte Gelegenheit! Ich kann nicht anders und wenn auch heiliger Abend ist!"
Wieder verging' eine Weile. Endlich wurde es drinnen lebhaft. Man erhob sich. Schon verlie�en einige den Gasthof.
�J�r!g, jfetzt ist's Zeit!" sagtie er f�r sich und griff in die Tasche. Und da und da � ganz allein trat er aus dem Hause, jener Offizier. . .
Er ging, ein Liedchen summend, die n�chste Gasse hinab. Ihm nach im Schatten Der H�user, J�rg. Er zitterte am .ganzen K�rper. Nun griff er nach der Waffe.
Da huben pl�tzlich vom nahen Turme die Glocken an zu l�uten. Ans den n�chsten H�usern traten Leute.
�Verflucht!" knirschte J�rg. �Nun ist's wieder nichts!"
Aber nun war ihm schon alles eins. Gelingts herau�en nicht, geschieht es drinnen im Hause. Und er folgte ihm nach.
Da kreuzte eine Gestalt seinen Weg. Ueberrascht sah' er auf. Der Schein der Lampe an der Ecke fiel auf ihr Gesicht � Franziska!
Sie schrak leicht zusammen, als sie ihn erkannte, ahnte aber sofort den Zusammenhang mit dem vorauseilenden Offizier. Und da trat sie zu ihm und sagte mit bebender Stimme: �J�rg, heute ist heilige Nacht! Heute ist uns der Heiland geboren, der f�r alle gestorben ist, auch f�r Oesterreicher und Franzosen! Tuet, was Ihr nicht lassen k�nnet! Aber sch�mt Euch! In der heiligen Nacht !"
Und sie war schon gegangen.
J�rg blieb wie angewurzelt stehen.
Geistlos sah er ihr nach. Indessen war der Offizier seinen Augen entschwunden. Da. kehrte auch J�rg mi�mutig um1 und ging! wieder planlos die Gasse hinaus.
Vom Turme l�uteten weiter die Glocken. Ihr Klang- drang!
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Ech dem Gesellen ins Herz hinein. Und war es ihm Pl�tzlich, als w�rde ihn jiemand packen und ihn zur Kirche ziehen... Aber als er sich umsah-, war niemand da. Er ging weiter. Die verschiedensten Gejdaniken -durchschwirrten sein Gehirn. Auch gute. Und merlw�ridig: er fand Geschmack daran. Eigentlich hatte ja die ^-ungfer recht: so- eine Tat macht man nicht in der heiliqen Nacht! Das ist sch�ndlich!! Stimmt^! Aber dennoch � kann er denn anders? Mu� er nicht den Schimpf r�chen? Er mu�! Aber freilich, das stimmt auch, was Franziska gesagt hat: l�i ist das nicht! Und heute ist der Geburtstag des Herrn! Heute Mtgeu sie in der Kirche: Friede den Menschen, die eines anten
gftil l prtS fi.tlh- ! �
Friede! Ja, wo ist er denn hinge kommen, der einmal auch M fernem Herzen war? Er blickt empor. Sterne leuchte. So wie ehedem, als sein Gehirn noch, nicht so voll war 'von den Mwarzen Gedanken. Und- da schie�t's ihm schon auch durch, den Haue dev Hhdra bett SchEchiAntz ab! Verjag' bie schwanen Gedanken! H�rst du nicht die Glocken l�uten ?
Lia� .p h�rte sie. Und er sieht Wieder die erleiichieten Fenster von jenem Abend und darinnen Franziska stehen r,T Da greift er nach der Pistole, entfernt die Z�ndung und schleudert sie von sich.
�Geh' zum Teufel, verruchtes Ding!"
Dann l��t er sich! willig von den Glocken zur Kirche l�uten. DaS Gotteshaus war voll. Auch nicht wenige Franzosen wia* rett da. Und auch sie blickten gl�ubig auf zum Heiland und gedachten .ihrer fernen Heimat.
Da kam es ihm so recht zu Bewu�tsein, wie das Christen-tum- es ch, das dre Volker vers�hnt und biereint. Und vorne beim Altare stand der Priester und verk�ndete allen das: Evangelium des Friedens und der Liebe___________
begrub auch J�rg in sich alle rachegl�henden Gedanken. Er kvnnre wieder beten und- 'damit betrat er die Br�cke, die zum Frieden f�hrte.
d das Mettenamt zu Ende, wartete er drau�en auf Fran-er M-s-e �D�rft ich Euch begleiten, Jungfer?" frug
Sie sah ihn forschend an. �Ihr habt Wohl �9"
, "Das D-m,g in eine Ecke g^w>orfen, ja wohl! Ich, will nichts
�ar?01L sh toirt vergeben und vergessen! Und wenn ich wieder zukehren -durfte zu Eurem Vater
Da Feuchtete es in ihrem Antlitz, freudig auf. �Kommet J�rg! Nun la�t uns- Christnacht feiern Und sie gingen zusammen.
t"
Daheim aber erstrahlte trotz der sp�ten Stunde aufs neue
Moser, der selbst -�ber die Heimkehr �h ,1 r }r erfreut war, nahm unter dem- Baume dessen Hand und legte sie tn die Fransziskas. Und sprach, bewegen ^egne Euch, meine Kinder! Nach tiefem- Leid �habt Ihr Euch! gefunden. Nun bleibet beisammen und werdet
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gl�cklich. Und haltet fest an unserem B�terglauben, an unseren Sitten, unserem ehtsamen Handwerk! So wird auch der Herrgott seinen Segen geben und der bleibe bet Euch immerdar!" Und die Kerzen -am Baume knisterten in heller Freuds auf
Neichsautobahn bei Nosenheim
Und durch die teigen (Sarbtnein blickten glitzernd und schimmernd die Sterne u-nd- freuten sich, da�, auch in dieser Familie mitten in allem Kriegsleid das K�stliche der 'heiligen Weihnacht eingekehrt toa.r : Der Friede! �
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Die drei kreuze.
Ein Siloesterm�rchen in zwei Kapiteln von IVal�franzl.
Der Wunsch.
Der Jahreswechftr und ber Silvestertag ist immer eine Zeit besinnlichen Nachdenkens. Nicht bei Becherklang uttlb Musik soll mm� hin�ber rutschen ins neue Jahr; man soll wirklich ftiner Seele! einmal auch eine stille Einkchrstunde schenken. Biele Leutiy
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Die ausgegcabenen Mauerreste clec Burg Tulblng bei Tulln (N.-Ge.)
tun dies auch und gevade der Gedanke an die Zukunft ist es der da manchem ernste Besorgnisse bringt, ' '
�pst, wenn maus w��te, was die Zukunft bringt, wenn man halt nur an �tfert den Schleier heben k�nnte, den der Herrgott wre �ber eine verh�llte Statue �bers Neujahr dir�biek hangt. Gut wars, gut w�rs!" So sagen sie.
der WMfrantzil sagt: �Schlecht w�rs, Mecht w�rs! Gott fei Dank, da� uns der liebe Herrgott nicht ein bisserl in die Zukunft blrcken la�t. Unsere menschliche Natur ist nicht stark 6bU�g, dvn Weltbllck rns Zuk�nftige M ertragen." Und nun h�re meine Geschichte.
Tief drin im WaDviertel ist's gewesen, da stand weit ab von jeder menschlichen Kultur eme verlassene Holzknechtsh�ttje
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Am! Rande einer WaHK��e stand sie und da touren einmal brave Holz knechte drinnen, die fair iihlre VaMEchje Herrschaft die Riefentannen und Fichten schl�gerten. Aber der Holzexport h�rte auf, die Hotzkiiechte zogen wieder ab, die H�tte aber blieb' stehen. Nur hie und ha schaute ein neugieriger Hirsch bei den blinden Fenstern hinein. Im Winter lag fite in tiefem Schnee ti erborgen und im Sommer stand sie auch einsam da, ivmUmchert von Heidekraut und Himbeerstauden und1 die Geier Izogen hoch droben dar�ber ihre Kreise.
...rt 'ttwiM - II na i
Schatzkammer der 600-j�hr. Wallfahrtskirche Frauenkirchen (Burgen(and)
Du kam eines Tages ein merkw�rdiger Sonderling daher. Ein gebr�unter, b�rtiger Mann in einem abgetragenen Kleide. Ein menschenscheuer Sonderling wars, von dem man nichts wu�te, als da� er schon viel gereist sei und von den Menschen genug hatte. Der fand diesen verlassenen Platz tief drmnefn im Walde und hatte sich von der Herrsch �st das Recht erbeten, hier Haufen zu d�rfen.
Und Hier hauste -er ganz! allein. Ein kleines ��rtiein verstand er, sich rings um die H�tte anWlegen und abzuz�unen, einige H�hner hielt er sich und einige Gai�en und das andere, was er noch Brauchte, lieferte ihm der Wald. Oft h�tte man ihn in der Sonne liegen sehen k�nnen, vergraben im Heidekraut und stundenlang konnte er so vor sich hinbrnten und sinnieren. Dann
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Wieder durchstreifte er bei Sturm und Wetter den Wald, ein� Mn- Me ein zweiter Robinson.
Kam einmal eine Beer en ] ammlerin o der � chlto'�mrU'cfitch eT in die N�he der HolUnechth�tte, so ging er ihnen weit aus dem Wege und auch die paar J�ger, die im Verlauf des Jahres zur H�tte kamen, gaben es bald aus, mit dem Sonderling!, der nur m�rrische und wenige Antworten gab, zu verkehren.
Man sprach mit der Zeit nur mehr bom �spinne ten Einsiedler" und dieser Name blieb auch, unserem sonderbaren Gaste.
Einmal im Sommer wars, da kam ein junger Arzt aus Deutschland auf Besuch ins Schlo�. zum Erzherzog, dem eben OTiefier Wald geh�rte. Der Verwalter des Schlosses, wir wollen es Mchteuburg nennen, Mac ein Onkel des jungen Mediziners.
Und der junge Acht, wir wollen ihn Dr. Klausmann nennen, W m n Etzten Jahren seine Nerven ziemliche �h-eruntergiewirt-' sch�ftet. Nun war auchl ihm der'^eWe �rztliche Rat gegieben rnmbm, der slchon manchem anderen zu Teil wurde: Anspannen! Ruhe!
3Sa,ffer und zur�ck zur Natur. Beginnen mit dem Neu-aufb.au der Nervenruine!
Und so tat der junge Herr Doktor. Er ging auf Schlo�. Sich renburg und st�rzte sich, in die Arme des Waldes.
Tagelang streifte er im den unerme�lichen Forsten herum !5 ^.verkroch sich unter das schattige Dach> des JunghvM und dehnte seine m�den Glieder ans dem w�rzig duftenden Teppich des moosigen Bodens.
m J0M� t,at- Wie sich seine Lunge, seine arme
Gro�stadtlunge f�llte mit dem w�rzigen Ozon des Waldes. Das w!ar eine Kur!
Einmal nun wars, da machte Dr. Klansmanltt eine weite } r .^Eein in den Forst und stand pl�tzlich vor unserer Holzkuechth�lte, die im warmen Glast des Sommervormittags dawar. Die Gai�en suchten gerade in den Himbeerftandenchernm
tovr den Bienenst�cken summten und tanzten die Bienen. Der Er�stedler aber sa� vor feiner H�tte und sah den Ranchw�lklein nach, �e aus seiner h�lzernen Stummelpfeife.gesgeit den tiefblauen Himmel stiegen. Ein Bild won'nigen und1 gefunden Friedens und der Ruhe.
Dr. Klausmann stand zuerst starr vor Erstaunen. Hier h�tte er sich am allerwenigsten eine menschliche Behausung erwartet, hier mitten im verlassensten Forste.
, Er zog verbl�fft feinen leichten Strohhut und ging auf den Emfu-dler zu: �Entschuldigen Sie, bitte, wie hei�t man's denn hier? Mem Name ist Dr. Klausmann und. ich, bin vom Schlo�, Frchtenburg!"
�So?", sagte der Einstedler. Sonst nichts. Dr. Klausmanns Erstaunen wuchs. �Erlauben Sie", fuhr er fort, �ich bin recht m�de. Werden Sie mir gestatten, 'da� ich. hier bei Ihnen etwas ra,,te und vielleicht .auch' etwas genie�e. Sehen Sie, ich! hab was zum Ehen bei mir und wenn Sie vielleicht mithalten wollen?" Und 'schon hatte er .ein kleines Gabelfr�hst�ck h'etvorgiepgm1.
�Setzens Ihnen nur ruhig her zu mir," sagte der Einsiedler in freundlicherem' Tone. �Rastens Ihnen gut aus, aber zum Espen hab' ich selber genug. Im Gegenteil, wenn Ihnen mit einer frischen, f�hlen GaiHmilch! gedient ist, k�nnen Sie von mir eine haben!" Und er stand auf, ging ins Innere des Hanfes uno vraMe bald- darauf in einem rrdenen Sch�sserl eure k�hle Ziegenmilch- daher.
�So, da trinkens w>as dazu," meinte er. �Ich wei� genau, da� Sie btt kranke Dr. Wausmann sind, mich nennens hier den spinnerten Einsiedler, ,91ber," fuhr er fort, �deswegen brau� chetts ml, nit f�rchten!" Dabei aber sah er den jungen Acht mit seinen dunsten Augen durchdringend an.
Der junge Arzt erschrak. �Um Himmelswilleu," dachte er sich, �der ists!" Von dem hatte er allerdings schon einmal geh�rt und man hatte ihm auch erz�hlt, da� dieser wunderliche Einsiedler mehr verst�nde, als andere Leute. Ja, das einf�ltige Landvolk hatte ihm sogar eine gewisse Wunderkraft nachgeredet.
�Ich habe allerdings schon von Ihnen geh�rt," begann er z�gernd und- zum alten Einsiedler gewendet, �aber," it> fuhr er fort, �es wird wohl nicht alles wahr fein, was so die Leute� von Ihnen sagen? Nicht wahr?"
�Na, und was sagen die Leute von mir?" brummte der Alte.
�Die Leute sagen, da� Sie mehr verst�nden, als- wer anderer, ja da� Sie sogar angeblich mit dem Teufel im Bunde stehen sollten!"
�Hoho," meinte der Alte, �das ist wohl a bi�l viiel g'sagt. Aber wie ich in Jnd'ien war, hab ich allerdings manches gelernt und mehr gesehen, als Sie Ihnen vielleicht denken t�ten!"
�Was," sagte Herr Klausmann, �was sagen Sie? Sie sollen und wollen schon in Indien gewesen sein? Na, jetzt machen Sie aber mal Punkt mit Ihren Aufschneidereien!"
�Ich schneid' nit auf," sagte der Einsiedler, �nit im gering� sten. Aber schlie�lich, ob Sie 's glauben oder nicht, mir fanns F gleich fein. Reden wir nimmer dr�ber. Aber weil Sie erst gentleint h�tten, ich w�r ein b�ser Mensch, nein, das bin ich! nit!"
�Das will ich ja gantz gerne glauben," entgegnete der Dr. KlanZmann, �aber, wenn ich mich nicht sehr t�usche, wurde mir auch mitgeteilt, da� Sie es verst�nden, die Zukunft voranAzn-sagen. Sie k�nnen ja so- eine Art Wahrsagerei!"
�Ich kann noch mehr als das," meinte einfach1 der Einsiedler.
�Was, was sagen Sie? Na, ob ichs glaube, ist eine andere Sache. Abler immerhin -� geben Sie mir eine Probe Ihrer Kunst! Sagen Sie mir die Zukunft, meine Zukunft wenigstens, voraus!"
�Herr," sagte der Einsiedler, �glauben Sie mir, es- ist nit gut, die Zukunft vorauszuwissen. Arm, unendlich arm ist der Mensch, der in die Zukunft voraussieht, oder voraussehen mu�. Es gibt kein ungl�cklicheres Wesen, als so- einen Menschen, denn es gibt solche Menschen."
�Nanu, Sie, jetzt h�ren Sie aber wirklich aus. Haben Sie Vielleicht das zweite Gesicht?"
�Leider," sagte der Alte uttb sonst nichts und ein abgrundtiefer Seufzer voll heimlicher Qual entrang sich ferner Brust wie e in schmerzliches St�hnen.
�Aber einen Wunsche will ich Ihnen erf�llen," fuhr der feit�
Kartoffelernte
same Alte fort. �Denken Sie jetzt nach und dann k�nnen Sie einen Wunsch �u�ern, der sich auf das Vorauswissen der Zukunft bezieht. Er wird Ihnen in Erf�llung gehen. Und Sie sollen selber probieren, ob ein Wissen, d�s nur Gott zusteht, uns
Menschen gl�cklich macht. Denken Sie nach, aber denken Sie klug nach."
Und der Alte hob einem bei der T�re liegenden d�rren Tannenzapfen auf und sagte: �Ich Werfe jetjt diesen Zapfen t'n die H�he. In dier kurzen Zeit, w�hrend er in der Lust schwebt, denken Sie sich Ihren WunW. Er wird erf�llt werden!"
Und mit einem kr�ftigen Schwung flog der Tannenzapfen empor. Der junge Doktor sah ihm nach, wie er in der blauen,
Heuernte
sonnigen Lust schwebte und in diesem Moment dachte er sich: �Ich bin Arzt und ich will von federn Menschen wissen, der mich aussucht, ob er genesen kann, oder ob seine Krankheit ihn unmittelbar zum Tode f�hrt!"
Und sinnenden Blickes ging Herr Dr. Klausmann vom alten Einsiedler fort, der steif wie eine Statue mit verschr�nkten Armen stumm unter ferner h�lzernen, kleinen T�re lehnte.
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Die Erf�llung.
Etwas m�den Schrittes nahte sich Dr. Klausmann der alten Fichtenburg. Der gro�e Marsch war ihm doch! etwas zu viel geworden. Und die Worte des alten Einsiedlers hatten in semem Hirn mehr gez�ndet, als er sich selbst zugestehen wollte, rrotzdent er sich immer to*ebcr vorsagte, da�. das ganjzje ein Unsinn fet.
9lls er bei der Schlo�pforte hin,eingehen wollte, da bemerkte er, wie auf der steinernen Bank vor dem Portal der alte Kastellan fa�, m�de und- abgespannt und seine zitternden B�nde auf et� spanisches Rohr gest�tzt. Dr. Klausmaun gr��te und sah n�her ihm. Ja, was hatte denn der alte 'Mann, 'Steininger Hie� er, auf feiner Stirne fite ein merkw�rdiges schwarzes Kreuz?! Hatte jemand mit ihm Scherz getrieben? Odsr hatte der alte Mann vielleicht aus einem schmutzigen Weihwasserbecken sich mit schmutzigem Wasser bekreuzt? Komisch.
�Na, Herr Steininger," meinte Klausmann, �Sie, ich m�chte Sie drauf aufmerksam machen. Sie sind schmutzig auf ihrem Htm Wischen Sie sich doch ab, sonst lachen Sie die Leute aus'"
Steininger sah verst�ndnislos drein.
�Na, so wischen Sie sich doch ihre Stirne ab, dr�ngte Herr Klausmann, Sie sind 'schmutzig!"
�Ich!" frug Steininger und dabei fuhr er mechanisch! mit der Hand �ber sein Gesicht. �Nicht da� ich w��te."
Dr. Klaus-mann sing einen Taschenspiegel ans seiner Westentasche heraus. �Na, so gucken Sie doch mal selber hinein. Sie haben ein schwarzes Kreuz am Hirn!"
, Steininger sah' in den Spiegel hinein. �Ja, Herr Doktor, tch sehe nichts. Sie m�ssen sich wohl t�uschen!"
y �Er sieht nichts," fuhr Klausm�nn ungeduldig auf. �Schlie�lich!, mir kanns egal sein!"
Da ging grad die verheiratete Tochter Steiningevs aus dem Portal. �Also, Frau Hofer, da schauen Sie mal her," rief sie Herr Klausmann an. �Ihr Vater ist am Hirn ganz schwarz und w�s nicht glauben. Wischen Sie ihn dvch ab!" �Mete Vater?" �Ja, Herr Doktor, ich sehe auch nichts!"
r � -Sie sehen auch nichts? Na, dann habt mich! gern, sehe ick halt Gespenster!" Und unwillig ging Dr. Klausmann ins Schlo�. ^Wut Hofer und ihr alter Vater aber sahen ihm kopi-I chiittelnti nach;. �Na, idett hats auchi gr�ndlich! bei seinen Nerven!"
T Aoei Tagen war der alte Steininger eine Leiche. Ein Sichlaganfall hatte ihn getroffen und seinem Leben j�h ein Ende gemacht.
Wie ein Blitz durchfuhr es da pl�tzlich Dr. Klausmann: Das tst das Zeichen! Jetzt kenn ich mich ans. Ich habe die Gabe bekommen, bei den Menschen Leben und Tod vorauszusehen und b�\� Kreuz auf d>er Stirne gibt mir immer Besann^
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dxrH derjiervige, der es tr�gst, vom Schicksal zum Tode bestimmt ist!" � Und fid war es auch.
Eine unheimliche Gabe hatte ihm der alte Einstedler besichert, das was er sich ja .geto�n'ichit:, n�mlich die Zukunft vorausAuseh-eu.
Vorl�ufig freilich war es f�r den jungen Arzt zum Gl�ck. Nun konnte ihm ja keine Kur mehr mi�lingen. Wenn er sein Sprechzimmer betrat, dann musterte er die Reihe der Patienten, die da, hilfesuchend auf ihn warteten und er selber sah auf der Stirne der f�r den Tod Bestimmten bas ungl�ckselige Urteil bereits geschrieben in der Form des omin�sen schwarlzen Kreuzes.
Und diese Patienten Weigerte er sich zu behandeln1, schickte
sie zu anderen Aerzten. Die Nichtgezeichneten mochten noch so
elend aussehen, mochten eine noch so schwere Krankheit haben,
Dr. Klausmann wu�te, hier wartet der Tod- noch nicht, hier
gibts nur Gen'esUng und er behandelte diese Patienten, mit leichtert Mitteln, der Erfolg konnte ja unm�glich ausbleiben.
Dr. Klausmann wurde ein fichwerireicher MaNn. Freilich mu�te er oft und oft die ersch�tternden Klagen und veitzweifelten Fl�che derjenigen anh�ren, die er von seiner Schwelle totes1, aber daf�r jubelten die anderen um sv lauter, denen er den Eintritt in feine Ordination gestattete. Aber froh wurde Dr. Klausmann seines Reichtumes mtd: seines Gl�ckes nicht.
Wenn er durch die Stra�en der Gro�stadt wandelte,' da gingen sie an ihm vorbei, Dutzende von Menschen, ans deren Stirne das Ungl�cksmal dunkelte. Ost waren es bl�hende Gestalten, Kinder, M�dchen im Jungfrauenalter, kraftstrotzende Familienvater.
Wie ein d�sterer Schatten begleitete ihn auf Schritt und Tritt dieses entsetzliche Ungl�ckstzeichen.
Dr. 5tlausmaun begann langsam seinen Wunsch zu bereuen, oder er hatte ihn vielmehr l�ngst bereut.
Im Winter wars, vor der Weihnachtszeit, da mu�te Dr. Klausmann eine gr��ere Reise unternehmen, die ihn wieder nach Oesterreich f�hren sollte.
Er Betrat den Gro�stadtbahnhof und l�ste sich am Schalter eine Schnellzugskarte, dann eilte er auf den Perron und bestieg seinen Zug, ging ins 1. Abteil und � prallte vor Entsetzen tzur�ck. Auf allen Gesichtem schwarze Kreuze!
Alle Passagiere waren gezeichnet. Bon Entsetzen gesch�ttelt lies er ins n�chste Abteil. Um Himmelswillen, derselbe Anblick!
Schwarze Kreuze, schwarze Kreuze auf allen Stirnen.
Wie vorn Fieber gesch�ttelt raunte Dr. Klausmann zur�ck, entsprang dem Zug, lief in die Fahrdienstleitung und rief mit geltender Stimme: �Aufhalten, aufhalten! Den Schnellzug nicht abfahren lasiert, es geschieht ein Ungl�ck! Der Zug wird entgleisen oder zusammensto�en! Nicht abfahren lassen!"
Die Beamten lachten, Beruhigten ihn, man rief einen anderen Arzt und der wollte ihn schonend wegf�hren und ihm ein Be
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rtchtguugsmittel reichen. Aber Klausmann lie� sich nicht halten, rannte wieder aus den Perron, aber er konnte nur scheu, wie 'der Schnellzug bereits leuchend die BahnhoHalle verlassen hatte Zu sp�t!
Nach zwei Stunden kam die Schreckensnachricht: D-Ruq Nr. 155 entgleist, 45 Tote und 200 Verletzte.
Nach einem Jahre heiratete �r.' Klauswann.
Nun aber schien es endlich, da� das Gl�ck ganz> seineil Ein-Kug gehalten h�tte. Eine liebe, herzige Frau nannte er fein e>Wen, Hilda war ihr Name. Hilda war sein alles. Er verg�tterte fiiie und liebte sie, wie man eben nur ein geliebtes Weib sieben kann. Und Hilda tat alles s�r ihn. Sie war sein lieber, beruhigender Schutzengel, ohne den sich Klausmann sein Leben �ber� Haupt nicht wehr vorstellen konnte. Und seit einiger Reit wen: es f�r ihn selige Gewi�heit: er sollte Bater werden! Klausmann konnte sich! vor Freude nicht fassen. Er umgab nun erst recht sein Weib mit grenzenloser Z�rtlichkeit.
An einem Sonntag fr�h wars, da erwachte er nach gut durchschlafener Na,cht. Die Sonne gl�hte bereits durch die gr�nen Jalousien und warf 'zauberhafte Lichter auf die blonden Lockert seiner Frau, die noch im tiefen Schlummer neben ihm ruhte. V �JP1� � � ! Don wahnsinnigem Entsetzen gesch�ttelt
br�llte Dr. Klausmaiin aus, wie ein wundes Tier.
Auf der Stirne seiner Frau sah er drei schwarte Kreuze.
Dr. Klausmann tat alles was er konnte. Er brachte seine Frau in die ber�hmteste Klinik.
Es war vergeblich! Nach 14 Tagen starb seine Frau au der Geburt von Zwillingen und auch die beiden kleinen Lebewesen waren tot. Und da verfluchte Dr. Klausmann seinen t�richten Wunsch und verfluchte sich selbst und nun erkannte er es: Es' ist ein Wahnsinn vom Menschen, zu begehren, da� er die Zukunft kenne. Das kann Mn Mensch ertragen. Das steht Go� allein m. Und litt seinem- tiefsten Reueschmerz rief er es: �H�tte teb �och diesen Wunsch nie getan!" Und als er das dachte------------------
Mums, da fiel ihm der Tannenzapfen auf den Kopf. Er stand tm Walde noch neben dem alten Einsiedler, der noch immer trat verschr�nkten Armen bewegungslos an seiner T�re lehnte.
Was war geschehen? Nichts von denk, was er jetzt erlebt _ war Wirklichkeit. Es war ein merkw�rdiges Traum* erliebtuis. Er konnte es sich -auch selber sp�ter nie erkl�ren, me das geschehen konnte. Und der alte Einsiedler sprach zu ihm. �Nun, Herr Doktor, k�un ich was ? Und begreifen Sie es jetzt, was es hei�t, f�r einen Menschen die Zukunft vorauszuwissen?!"
,, ^ Dr. Klausmann ging ersch�ttert nach Hause. Er wurde bald wte'der ganz gesund. Das merkw�rdige Erlebnis mit dem Een Einsiedler aber verga� er niemals in feinem Leben.
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Das ist das M�rchen von den briet Kreuzen. Ich! habe es eine S�vestererz�hlung genannt, mein lieber Leser, deshalb, weil uns am Silvestertag der Wunsch aufsteigen k�nnte, ins neue Jahr voraussehen zu k�nnen.
Berstehst Du mich, was ich meine? Wir brauchen die Zukunft nicht vorauszuwissen. Das stehlt dem Herrgott zu. Wir Menschen w�ren zu schwach bazu, dieses Wissen zu ertragen. Wir brauchen nur eines zu wissen, und das ist die Gewi�heit, da� es eine g�ttliche Wrsehung gibt, da�. Gott als liebender Vater immer und �berall �ber uns wacht, auch! im: neuert Jahr und da� ohne seinen Willen kein Haar von unserem Haupte f�llt. Mag das neue Jahr bringen, was es will, Gott steht �ber dem neuen Jahr und aus Gottes Hand kommt es.
Auch der Waldfranzl mu�te seit seiner letzten Erz�hlung', die er hier ver�ffeutliichitie, vieles bittere Leib durchmachen unbJ er dankt Gott daf�r, da� er die Zukunft damals nicht voraussaht So- kommt das Leid nicht auf einmal, sondern br�ckertweis und br�ckerlweis eingegeben kann rnans leichter verdauen. Und Wenns endlich gut verdaut ist, merkt mau, da� diese harte Speise die beste Nahrung f�r die Seele war, Me am allermeisten angeschlagen hat.
Um den heiligen Berg
(maria=5d)moIIn)
Don Max Karl, St. Martin i. InnKreis.
Der Herr Amtsschreiber bes Pfleggericht.es M�nertircheu hatte feiner Nase soeben eine ausgiebige morgeuMche Prise zugef�hrt, als die T�re a�Mng und mit tiefem B�ckling der J�ger s vom Schmollner Berg hereintrat. Die grauen Aeuglein bes Amtsschreibers blickten unmutig durch! die Brille auf. Der J�ger vom Schmollner Berg,/was' hat denn der in so fr�her Stunde beim Pfleggericht zu suchen? Ettvait g�r einen Wilddieb erwilcht, hau? Einen Wilddieb? Nein, das nicht! Aber sonst h�tte er eine sehr wichtige Meldung zu erstatten. Eine sehr wichtige! Worauf der Herr Amtsschreiber f�rs erste einmal nach! der Kielfeder griff und sie gem�chlich zu spitzen Begann. Der J�ger meinte nun allerdings^ da� die Meldung eigentlich nicht so sehr f�r das Gericht bestimmt sei, sondern mehr f�r den Herrn Pflegerichter selber in seiner Eigenschaft als P�chter des Revieas'. . .
Ach si> � ! Dias' w�re allerdings etwas andereis. Und er h�tte dies gleich sagen sollen. Im �brigen aber wilt der Amts� schiveiber die Meldung an den Herrn Pfleger weitergeben. Was sollte sie besagen.
Machte der J�ger einen respektvollen, ausgiebigen R�uspler und berichtete, da�, das Wild am Schmollner Berg jetzt direkt ver-
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trieben werde. Schuld daran leien Me Wallfahrer, 'ine sich! bei der h�lzernen Kapelle eiinfin'bien, dovt an der Stelle, wo seinerzeit einmal der Madlbauer von Unterminatal das Marienbild angebracht hat. Alles was recht ist! Die Leute f�llen ihrer Andacht nachh�ngen. Aber jetzt wird- die Sach: schon zu stark. Die Wallfahrer werden immer mehr. Das kleine Holztirchlem wird- zu klein f�r sie. Da treten sie dann im Walde herum, machen L�rm und st�bern das Wiil'b- aus feiner Ruhe aus. Kommt dann der Herr Pfleger auf die Jagd, dann ist nichts da. Kann man dies auf die Dauer so fortgehen lassen?
Nein, das kann man nicht! Dieser Ansicht war auch! der Herr Amtsfchreiber, der bei dem Bericht des J�gers schwer sinnend zum Fenster hin ausgab lickt und ab und zu eine Prise geitmrttnien hatte. Es war seine volle Ueberzeugung!, da�> hier etwas geschehen m�sse! Aber was? Darauf war die Antwort wirklich nicht leicht. Eine richtige Antwort konnte nur der Pfleger selber geben. Darum blieb- vorl�ufig nichts anderes �brig, als die Entschl�sse des Her nt Pflegers abzuwarten. Sie werden sicher� Stich bald erfolgen. Mit diesem Bescheide ward der J�ger ent� lassen.
Als dann der Amtsschreiber dem gestrengen Herrn Pfleger Dettinek die Sache vortrug, kam es so, wie es nach Ansicht! des Amtssch!reibers kommen mu�te: Der Herr Pfleger sing gerade nicht in den feinsten Tonarten zu wettern an �ber die Beterlei droben am Schmollner Berg und er sei auch willens, hWim Unfug ein f�r Mental ein Ende zu machen. "Das ginge ihm! wirklich noch ab, da� er sich da sein Jagdvergn�gen beschlr�nken lie�e! Hier mu�te sofort energisch zugegriffen werden! Und also g�b er dem Amtsschreiber den Auftrag, das Notige zn veran--Eafien, da� die Kapelle abgerissen und- in Schweikertsreir auf� gestellt werde Dias Marienbild aber und die Votivtafeln, die seien auf einen Streuhausen zu werfen und zu zerschlagen. Der Herr Amtsschreiber zuckte da etwas zusammen und- wollte sich eine bescheidene Einwendung erlauben. Wegen den Bildern n�mlich., besonders wegen dem Marienbild-. Es sollte ja, wie man h�rt, eine besondere Gevchrung int Volke -genie�en. Herr Detinief lie� diesen Einwand nicht gelten. Es bleibt bei dem, was er einmal gesagt hab-q und damit Punktum! Beten k�nnen die Leute anderswo auch. Sie m�ssen nicht gerade den Schmvllner Bertz dapi verwenden. Die Kapelle mu�. weg! Die Bilder rnifflein weg;! Und also spitze der Herr Amtsschreib-er nicht nur die Federn, sondern -auch die Ohren! Oder h�rt er vielleicht etwa wegen den Bildern schlecht? ...
Die Kapelle wurde tats�chlich abgebrochen und- in @ch|roiei= kertsreit aufgestellt. Die Bilder wurden zerschlagen, auch! das vom' �Madlbauer gestiftete Marienbild. Alle wurden in die Streu geworfen. Pfleger Dettinek war es nunmehr zufrieden. Aber DM Leute gingen trotzdem wieder auf den Schmollner Berg.
-der Streu fanden sie wieder das Marienbild. Sie ttaigek* ten cs mit zwei Leisten zusammen und hingen es in einen
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Kasten, den sie zwischen Zwei Fichten befestigten. Wiederum mit Schmollner Berg! Neben dem Kasten stand- ein Opferstock. Der hatte bald soviel Geld beisammen, da�, an den Bau einer neuen und gr��eren Kapelle gedacht werden konnte.
Da� diese Absicht den Pfleger nicht besonders freundlich stimmte, lag aus d>er Hand. Aber diesmal lie� er das Marienbild nicht wieder lwUMi�en. Und es waren da einige M�nner, die forchten sich! nicht. Die machten dem Herrn Pfleger auch begreiflich, da� eine Wallfahrt doch> nicht unterdr�ckt werden sollte. Der Pfleger meinte ja, nun wohl, da� er die alte Kapelle ohnehin in Schweikertsreit Ihabe iaufstellett srifsen. Ja, das schon! Aber pe wollten just auf den Schmollner Berg[, wv Ct. L. Frau schon wiederholt Beweise ihrer m�chtigen F�rbitte gegeben h�tte! Dem Herrn Pfleger seien doch wohl noch jene Votivtafelu bekannt, die er Halite zerschlagen fctffiettt! Und �berhaupt: wenn der Herr Pfleger da besondere Schwierigkeiten machen wollte � es g�be schlie�lich noch andere Herren, die m�chtiger feien, als er! Da ifah dann endlich anchi der Pfleger ein, da� es daS Kl�gste fei, nachzugeben. Und 'so lie� er es denn igefchiehen, da�, die neue Kapelle am Schmollner Berg W-blaut wurde.
Seit nun diese Kapelle stand, zog die Andacht zu Maria Hilf in Schmolln immer weitere Kreise. Die Kapelle wurde zum Sammelpunkt der ganzen Gegend. Die Votivtafeln vermehrten sich. Und da sprang, urpl�tzlich! in der Bev�lkerung der Gegend ein 'Wunsch aus: eine eigene Kirche im$* einte eigenfe Schule Zn ettk richten. Es waren drei Bauern, die sich! besonders um diese Sache annahmen: der alte Urz von Urzental, der Gro�eneichec und der S chneiderbauer. von Untermmatal. Sie -gingen zu'Fu� nach Linz zum Bischof Rudigier. Freundlich' frug sie der Oberhirte nach ihrem Begehr. Da brachten sie ihre W�nsche vor und baten den Bischof um feine Unterst�tzung. Rudigier hatte ihren Ausf�hrungen interessiert zugeh�rt. Er versprach, die Sache zn unterst�tzen. Wenn es Gottes Wille ist, werden die Schmollner sicher zu ihrer Kirche kommen. Nur m�ge nichts �bereilt und alles wohl bedacht Werdern. Gottes Stimme kommt ja nicht immer im Brausen des Sturmes daher, sondern auch im leisen S�useln des �bendwiudeK, der sanft durch die Wivs-l zieht.
[Mit dem Pfleger Tettinek von Mauerlircheit stand- es wirtlich nicht am, besten. Sonderbar: er war krank geworden. Und die Krankheit wollte nicht iveichen. Ganz im Gegenteil: sie verschlimmerte sich. Die Aerzte, die ums sein Lager standen, zogen die Stirnfallen zusammen und zuckten die Achseln. Da wu�te der Herr Pfleger selber, wieviel es geschlagen hatte. In titef�eir fteinfer schweren Not erinnerte sich der Pfleger, da�, droben am Schmollner Berg jemand sei, der auch schon in -ganz verzwickten F�llen geholfen h�tte. Wie w�rs, wertn er es auch probieren w�rde? Aber schon verwarf er den Gedanken wieder. Er, der Bilderst�rmer vom Schmollner Berg, der die Votivtaseln und zum Teil das Marienbild selber hat zerschlagen lassen, er sollte
da Erh�rung finden? Nein, Tettinek! Das laUe nur ruhig, bleiben! Dir Hilst nun einmal die Mutter Jesus nicht! Dir nicht! W�re noch sch�ner das! Zuerst verfolgen, d�nn zu,rt Kreuze kriechen! Und die Mutter Jesu sollte sich! wohl eine besondere Ehre �arausmachten, wenn b>er Pfleger vor Ehr hintreten w�rde, Han? Wenn er etwa sagen w�rde: �Ich bin der Pfleger von Mauerkirchen ! J,chi bin nicht immer gut mit dir gewesen, ich j weG das! Nun bin ich krank, und> es w�re viellMchjt doch in Ordnung, wenn Du mir Helsen w�rdest, gefmtb zu werben Aus ditie Kerzen mehr oder weniger k�me es mir gewi�, nichs ein. Also � ?" Nein, mein lieber Pfleger, damit hat e& noch gute Weijle. Erst mu�t du einmal das werben, was man im gew�hnlichen Leben einen bu�fertigen S�nder nennt! Dann vielleicht V Nein, nein, er sah es selbst ein, da� es mit solchem Gedanken nichts ist bei ihm! Es wird Wohl nichts anderes �brig bleiben, als in den sauren Apfel bei�en zu m�ssen! Und Loch M�chte er noch so gerne leben! So gerne! Und wenn i!hm d>e,r Schmollner Berg wirklich dazu verhelfen W�rde? Immer wieder kam ihm dieser Gedanke! Er wollte nicht weichen. Auch seine Frau redete ihm zu. Wenn der Mensch in Todesgefahr ist, dann schaut er die Dinge dieses Lebens in einem anderen Lichte, als in gesunden Tagen. Die innere Stimme, der Avifiogesten des Gef� Wissens, h�rt man im viel deutlicher als sonst. Besonders in stillen N�chten, da man allein mit sich' und seinen Aengstm und Schmerzen ist. Und so bereitete sich auch> beim Pfleger Tet-tmek eine innere Umkehr vor. Er rief hinaus in einer Schmer-zensnacht zum Sch^nollner Berg und machte ein Gel�bnis, dahingehend, lalle seine Kr�fte f�r den neuen Kirchenbau einzusetzen. Und das Gel�bnis wurde angenommen. Die Kraft der Krankheit brach, der Pfleger wurde wieder gesund. Und er selber stieg, wieder genesen, hinauf zur h�lzernen'Kapelle, um dort zu danken f�r die F�rbitte U. L. Frau in seiner Not. Und! dort erkl�rte er auch den Schmolln ent, da� er alles daransetzen werde, damit der Kirchenbau auch! wirklich^ zustande k�me.
Die Schmollner und die umliegenden Pfarreien taten, was m�glich war. Sie leisteten tatkr�ftige Hilft beim Baue. An den Samstagen lag iimi Opferstock immer soviel Geld!, da�, die An-beitslente ausbezahlt werden konnten. Auch Briefe lagen darin, in denen reichliche Hilfe zum Baue versprochen wurde. Nichtsdestoweniger w�re die Umgebung Schm�llns schwerlich in der Lage gewesen, das begonnene Werk zu Ende zu f�hren, wenn sich nicht der Pfleger Tettinek nach! besten Kr�ften um den Ban angenommen h�tte. Er unterst�tzte die Schmollner mit Rat und Tat.
Er selbst reiste nach Lintz und ruhte nicht, bis im Winter 1859/60 das Baumaterial f�r Kirche, Schule und Kloster zusammengef�hrt wurde. Im November 1861 waren dann Kirche, SchiUle und Kloster fertig und der alte Gnadenaltar �Maria Hilf" ward in die Kirchse �bertragen. Die Gnadenkapclle wurde erst 1881 an die Kirche angebaut. Die Franziskaner �bernahmen 'die Wallfahrt anno 1864. Der Ort wurde durch Bischof Rudigier
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zum Wallfahrtsorte erhoben und seitdem hei�t er �Maria Schmolln". Es ward eine eigene Gemeinde und eine selbst�ndige Pfarre. P�irrdvrf und Wallfahrt wurden immer gr��er und ausgedehnter. Was Alt�tting f�r Bayern, das wurde Maria--
Der' Stern der werfen
Schmolln f�r das Irin viertel. Der Schmolln er Berg ward zum heiNgjen S3er|g des Jnnviertels, uder mitten drinin Kw KobernauWrwalde! Segen und Gnade vermittelt f�r1 alle die-�enigien, die im >gUubigen Bert rauen zu ihm hinauspilgern. � Manch gedr�cktes und zerm�rbtes Herz findet da oben neue
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Kriajft, neue Hoffnung, neuen Starkmut, um die Beschwerden ibleSi Hebens KU tmigieu. Und nicht wenige� geht es so, wie ezs dient1 Pfleger Tettinek gegangen ist: sie finde� dort oben am Mutterherzen Mariens ihren Frieden.
Wir ziehen zum Kobernan�erwald,
Zum stillen Heiligtume,
Ein Jubellied zum Himmel schallt,
Zu Gottes Ehr' und Ruhme.
Mir gr��en mit des Engels Wort,
Dich, Mutter, von der Gnaden,
Bleib du auf Erden unser Hort,
Schirm uns! auf allen Pfade�. '
Schirm uns, wenn Not und Sorge dr�ckt,
Und wir beinah verzage�,
Ei� Blick von dir nns hochbegl�ckt,
St�rkt uns in schweren Tage�.
Schirm Haus, Familie, 'Vaterland Schutz aller Christen Reichte,
Mit deiner starken M�tterhand,
Halt ab die dunsten M�chte.
F�hr' uns zu deinen Sohn hinan.
Er gibt uns Gottes Frieden,
Bekennermut auf unsrer Bah�,
Und Christi @�at>; htentiede�.
Und r�ckt heran die Ewigkeit,
Uns' Dodesnot nmWe�et,
Dann helfe uns' im letzten Streit!
Maria, sei gegr��et!
Stelzhamer in Neichersberg
Don Max Karl.
Das war damals, als Franz Stelzhamer, der Dichter, in PaNaii drunten zivammengekracht war auf seiner Schauspieler-lauf!bahn; als ihn sei� M�aderl mit ihre� zusammengefpiarten Kreuzern >aus>gel�st hatte Ms der SchUldfrohn, aW ex. dann am R�ckwege in Sch�rding seinen ersten Bortragsaben'd veranstMet hatte, der seine Dichterlaufbahn hoffnungsvoll einleitete; da kam er nach Reichlgrsberg. Dort war ja sein Freund, der Ehvv-herr Eduard Z�hrer, 'der von Hm Bereits einige Lieder vertont hatte. Den wollte er besuchen und im Stifte selbst, wenn m�glich', auch! einett Vortrag halten. Ihm war ja das Stift nicht unbekannt. Schon als Student hatte er i� seinen gastfreundlichen Mauern gerne geweilt. In Sch�rding hatte er bereits f�r die Drucklegung seiner Gedichte die erste Beitragszchchlnung erhalten. Eine solche erhoffte er auch im Stifte. In seiner Rocktasche knisterte der Subfriptionsbogen. Stelzhamer l�chelte.
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Di>e Herrn im Stift werden wohl auch so frei fein und zeichnen. Jawohl, ganz sicher! Hat das Stift nicht stets Kunst und WWAenschLst gef�rdert? Also- wird man auch! f�r ihn ein paar G�lden �brig haben k�nnen.
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Pfingsten, das liebliche Fest.
Ein Liedchen summend, betritt er Len Stistshof, geht an tiew Brunnen mit der Metallfigur des heiligen Michael vor�ber und den Krenzg�ng entlang. Bald� steht er vor der T�re des Stiftsknplaus. Er klopft. Drinnen eine Stimme: �Herein!"
Er t!E ein. �Gr��, Gott, Z�hrer!" Vom Schreibtisch- springt
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ein geistlicher Herr auf. Wie er den SchauMler sicht � Stelzhamer trug n�mlich noch! die damalige Tracht des Kom�dianten � stutzt er, aber nur einen Augenblick, dann 'hat er den Freund erkannt und eilt auf ihn zu. �Na, so was! H�tff dich bald nimmer erkannt in deiner damischen Tracht, Franz!" sagte er und reichte ihm die Hand. �Es- freut mich1 wirklich, da�> du wie* der nach f� langer Zeit zu mir da herfindest; freilich!, etwas sonderbar schaust wohl aus "
�Ja, wei�t du, altes1 Haus," lachte Stelzhamer, �ich! hab halt wieder ein dummes St�ckl gemacht!"
�Dla bin ich aber neugierig, was du wieder ang'stellt hast;! �Ein bi�t was hab ich wohl schon geh�rt davon. Doch vvrvrst nimm Platz da >aM Sofa und moichf dirs bequem! lind' ich bin gleich wieder da!"
Drau�en war er. Stelzhamer kannte den Haus-brauch. Der Ist gewi� um eine Jause f�r ihn gegangen. Was schlie�lich durchsaus nichts schaden konnte...
Er setzte sich aufs Sofa und warf den Zylinderhut in eine Ecke. Wenn ex nur dieses Gewand einmal l�s h�tte! Ueberall gucken sie einem an, als ob man direkt aus dein Schlaraffem� land k�me! Selbst die alten Freunde machen zweifelnde Gesichter. Es ist schon wirWlch h�chste Zeit, da� er sich mit dem n�chsten Geld ein anderes Gewand kauft!
Unterdessen guckt er in der Stube herum. Alles noch so, wie fr�her. Hier der Schreibtisch!, dort die Gitarre, da wieder ein jpaar Geigen.
Die T�re geht aus, Z�hrer tritt ein. Ihm folgt ein dienstbarer Geist mit Wein und einem Imbi�.
�Greif zu, Franz!" gebot mit energischer Handbewegung der Stiftskaplan. �Dann aber la�' los! Ich bin wirklich! schon sehr begierig daraus."
Er schenkte zwei GWer ein. �Gott segne die alte Freundschaft!"
Und die Gl�ser klangen zustimmen. Weich und hell. Und dann fing Stelzhamer zu erz�hlen an. Alle feine Erlebnisse von dem Tage an, da er drunten in Linz den Theologe uro ck ausgewogen bis zum heutigen Tage. Es habe ihm ja sehr leid getan, da�, er nicht bei der Theologie Bleiben konnte, aber �
Der Freund nickt. Gewi�,, er hat recht getan. Ehrlich! bekennen, da� man keinen ,Priefterberuf hat, ist Besser, als aus falscher Scham oder sonstiger R�cksichtnahme ungl�cklich! werden. Und wenn sich auch die Eltern damit .abgefunden haben �
�Die Mutter Wohl, aber nicht der Vater! Der z�rnt noch immer! Der verzweifelt schon an meiner Zukunft! Doch vielleicht denkt er anders, wenn er mich � gedruckt sieht!"
Schaut der Kaplan �berrascht auf. �Ah! � Du willst vielleicht Deine Gedichte herausgeben?"
�Ja, das will ich! Man hat mich! in Sch�rding drunten an---geregt dazu und Thanner, unser alter Freund, hat die Sache in Flu� gebracht."
W v/ 5onnta0s-0ause
f$/ mitEathreiner-
$/ die sch�nste Stunde der Woche
Die Sonntagsjause!
Am Sonntag-Nachmittag ist der Toni vom Berghof wieder einmal heruntergekommen zu der Schwester ans eine Jause. So oft er wegkommen kann vom Hos, geht er hinunter, denn seit dem Tode feiner Mutter steht es nicht immer zum Besten mit der K�che ans dem Berghose. Wenn er nnr an den guten Kaffee denkt� den es zum Fr�hst�ck und zur Jause gab, als die Mutter noch lebte � das Wasser im Munde l�uft ihm zusammen ...
Darum geht er auch so gern zum Seehof hinunter zur Schwester Zenzi. Die macht den Kaffee genau wie die Mutter, so mollig, so kr�ftig nnd eine Farbe hat das Kaffeegetr�nk bei ihr � schon vom Ansehen kriegt man Gusto darauf. Allerdings nimmt fie auch immer ihre gute Milch von der Alm dazu.
Einmal hat er sie gefragt� wieso der Kaffee bei ihr so gut schmeckt � nicht nur am Souutag � nein, bei der Seehofb�uerin gibt es jeden Tag einen Sonntagskaffee.
�Ich nehme halt Kathreiner", hat sie ihm gesagt, �den guten, mit dem Kneippbild auf dem Packerl. Und ordentlich durchkochen lasse ich ihn, drei Minuten lang. Da wird er dann so sch�n mollig, so kernig � wie halt Kathreiner schmeckt, wenn man ihn richtig zubereitet."
Ob das vielleicht viel kostet, hat er dann gemeint. �Aber schan� Toni", hat Frau Zenzi gelacht, �jede Hans-fran, die einmal Kathreiner gekocht hat. weitz, datz er sehr ausgiebig ist. Und darum ist er auch so billig. 7 oder 8 Groschen kostet der Liter Kathreiner, wenn man ihn nach der Kochvorschrist zubereitet, die auf jedem Paket aufgedruckt ist."
Da hat sich der Toni gesagt: Wenn der Kathreiner so billig ist, da k�nnte es ja mich auf dem Berghof jeden Tag einen so feinen Kaffee geben, wie bei der Seehof-b�uerin nnd hat die Schwester gebeten, ihm ein Kathrei-ner-Paket mitzugeben. Und jetzt gibt es auch auf dem Berghof zum Fr�hst�ck und zur Jause
Kathreiner
den echte� Kneipp Malzkaffee.
Und er erz�hlte von seinem dortigen Vortrage, von dem Sub-Mptionsbogen, den er MiMeittg hervorzieht im4> dem Freunde
Der Maler der deutschen Gem�tlichkeit, fiart Spiferoeg, jenes Malers, der auf so wunderbar humorvolle weise das kleinb�rgerliche Leben seiner Zeit auf die Leinwand 511 bannen verstand, wir zeigen den K�nstler und einige feiner bekanntesten Sch�pfungen. (Oben rechts: �Der arme Poet", unten links: �Der B�cherwurm", unten rechts: ��r kommt".
�berreiicht. �Da schlau her, Z�hrer: die ersten B�rger haben gezeichnet; ist das nicht ein sch�ner Ansang?" �Gewi�, Franz! Und der Bogen mu� auch bei uns ge-
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zeichnet werden! Deine Sachen sind ja nicht unbekannt bei uns und werden gerne Ah�rt."
�Freilich, wenn sie einen solchen musikaAschm G�den haben, wie Du �
Droht Z�hrer mit dem Fingier. �Jetzt bist aber still, gelt?
Und wieder klangen die Gl�ser zusammen. Dann sagte Stelz-Ham er: �Z�hrer, spiel mir wieder einmal die Lieder vor!"
Das tat Z�hrer gerne. Er nahm die Gitarre von der Wand und schlug einige WLorde an. Dlann leitete er �ber zu Steh han,ers Lieder, die er vertont hatte. Er spielte sie vor und sang dazu. Stelzhamer fing die Melodie auf. Es klang seine kr�ftige Ba�stimme Da schlurften drau�en auf dem Gange leise Tritte. Chorherren von den benachbarten Zimmern sinds. Sie sammeln sich vor der T�re und lauschen.
�Horcht doch!/' sagte einer, �da ist einer drinnen, der etwas kann!"
l�WaK singens denn eigentlich?" fragt ein anderer.
�Stelzhainersachen! Ich kenns! Der Z�hrer hats schon �fter gesungen!"
�Und wenn das nichlt selber der Stelzhamer ist, der stnat?" tut Mner igeheimnisvoU.
,�Schlauen wir hinein! Der Z�hrer wird nichts dagegen haben!"
Sie dr�ckten leise aus die Klinke. Die T�re ging auf. Nun rockten sie die K�pft. StelAh!amer stand mit dem R�cken geg!en die T�re. Er verdeckte den S�nger beim Fenster. Die Chorherrten schichten hinein, einer nach dem andern. St�zhamer und ZSVrer fangen indessen die Lieder weiter. Nun klang sie aus, die Schlu�-strophe von �D'Stern":
War ebba n�t gnua F�r ittTt jeds af da Welt,
Wann ma rechtschaffen teilaten G�ada und> Geld?
So- sinnier i und tram i Wohl z' lengast dahi,
Dal oamoi halt, zam mi,
Wars- b�ssa f�r mi!
w . Kaum war das Lied- gesungen, hallte sofort lebhaftes H�nde-fiatf tigert durch die Stube und Bravorufe wurden laut.
J�h wendete sich Franz Stelzhamer. Z�hrer aber lachte. �Neugierig seids Ihr wohl nicht?" meinte er belustigt.
�Keine Spur!" sagte einer. �Aber wissen wollten wir es demt doch, wer der S�nger ist mit dieser klangvollen Stimme: vielleicht gar der Herr Stelzhammer selber.
Der nickte. �Der ists-, hoch w�rdige H erren! Aber schrecken Sie sich nicht an mir! Ich komme zwar vom Theater, bin aber durchaus kein Kom�diant mehr."
Sie sch�ttelten ihm die H�nde- �Was denken Sie von uns, Herr Stelz/htanEr? Es freut uns doch herMchi, Sie kennen kernen
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zu k�nnen. Aber Bitte: k�nnten wir nicht noch etwas h�ren von Ihnen? Wir sind Freunde des heimatlichen Sanges!"
�Setzt euch nieder da auss Sofa!" gebot Z�hrer uud> wandte sich an Stelzhamer. �Was soll man �sct mtochlm, Fvanzl, mir meinen Eonfratves? Wenn die ehrmwk was sp�ren, sinds imchiil mehr anzubringen."
�Oho, Z�hrer � du schneid st aus!" sachten die Herren^ �Einschleisen! Einsch'leifen!"
Da klangen schon Akkorde .... Nochmals sangen sie �D� Bl�eml" und den �Heumahdagsang". Reicher Beifall lohnte ihre M�he. Und -einer meinte, da� der hochw�rdigste Herr Propst die Lieder auch h�ren sollte. Da blickte Stelzhamer an sich! hinunter und sagte: �Der Herr Propst w�rde sch�n schlauen, wenn ich in einem solchen Aufzug vor ihn treten w�rde".
Sie zerstreuten indossen seine Bedenken. Der Herr Propst iflei kein Hofmann, der streng auf die Etiquette ging. Mit ihm l��t stich schon reden. Stelzhamer sollte ihm unbedingt diese Freude machen. Z�hrer k�nnte ihn ja ans der Gitarre Begleiten. Z�hter nahm denn auch gleich! das Instrument und- sagte: �Wehn wir, Franzl! ProBier'n wir unser Gl�ck! Das sag ich euch- aber: mein Freund wird seine Lieder drucken lassen und dazu braucht er Subscpipeuteu. Ich rechne da nat�rlich auch aus euch, meine Herren Br�der!"
�SelBstvkrlst�ndllich, Z�hrer!" riesen sie. �Wir zeichnen alle!"
lUnb sie gingien. Propst Anton Straub war ein volkst�mlicher Mann. Er empfing Stelzhamer sehr freundlich!, erkundigte sich �ach seinem Lebensgange und gab gerne die Erlaubnis, da� er Dm, von Z�hrer feeigMtet, einige Lieder 'Vorsingen d�rfe. Als er geendet, trat der Propst zu ihm und reichte ihm dsie Hand, �Ich danke Ihnen, Herr Stelzhamer! Ihre Lieder find sch�n, sehr sinnreich und' haken volkst�mliche Schwungkraft! Machen Sie nur so fvr>t aus diesem Wege und ich Bin gewi�, dia�i Sie ftchl noch im Reiche der Poesie einen klangvollen Namen m�khen. Ich w�nsche Ihnen das von ganzen Herzen!"
Als dann Z�hrer mit dem SuBseriPtionsBogen hervorr�ckte, zeichnete der Propst aW> erster gleich einen namhaften Betrag. Die anderen Herren fo%ten, Au�^vdcSm stellte ihm der Prbpft auch noch seinen Wagen zur iBeH�gung zur Fahrt nach Au-rollzm�nstet, wlo SteWckmex den dortigen Pfarrer Lechleitner, einen Bekannten Studenteirvater, besnchen woAte. V!on dient besten W�nschen Z �hrjers und der Chorherren begleitet, fuhr StelK--hamer ans d!em Sti-fte. Stolz und hjoffungisfrphi hob er sein Haupt. Vierundzwanzig Silbergulden, das Ergebnis der Sub-seription iim Stifte, klimperten in seiner Tasche. Es wichr zu sch�n gewiesen, jwiettn sie ihm ganz geblieben w�ren! So �Bet packte i!hn in Aurjolzim�nster wieder der Spielteufel und- von dien vierrlndzwlanzig Guld>en Blieb ein erheblicher Teil aufs der
Geschichte der hifsorifdien feldfahne des Kaiferfdi�tzenbundes Braunau a. I.
Von Albrecht Rieder, Braunau
TirinW* �st Mir. seit alLMHer mit' der
tiroler, Landesv>erterd^g,ung eng und ruhmvoll verkn�pft. Bis
K+* � ^bzembiW 1870 find die Landes sch�tzen mit dem! im Weltkrieg so tapfer bi�wjLhvten Standsch�tzen Tirols^ *it vergleichen, toiajrieln Ke doch! bis zu d-ieschn Dgge keine aMv!e, son-bfexn am tmsgWfcc Truppe. War ihre'Bergheimat, war Ti. ml m Gefahr, so verlief; der Bauer seinen Pflug, her Hanb^ legte sein Werkzeug beiseite, sie ergriffen'd�>e Waffen, um tihre Heimatschoffe gegen den Feind zu verteidigen.
^^65, 1386, 1499, 1544, 1552, 1633 1703 1796 1797 1799, 1896 1809 1813, 1848, 1859, 1866, 191�, das find J-L. ^ fi m denen Tiroler und Vorarlberger Landessch�tzen mit Gott f�r ihre Hermat und ihren Landesf�rsten zu den Waffen gegriffen haben.
Wer kennt nicht die Geschichte der Freiheitsk�mp>fe,1809� wer kennt ste nicht die Geschichte der Tirolerhelden Anddeas yio fer,, Peter S n e g m a i e r, des Pater SW f Mtt nie r Ma l�inpfe am Berge Jsel, mml Eisack- uni). Pustertal; die Namen der LaMessch�tzeu-Majore E i s e n st e ck c n, 'S peckb a chl e r i?ir k 6? bti Ediere befugen, da� diese tapferen Trup-beeren erwarben' ltrc�1,lai:' W viele Xinverg�ngliche Kor-
Vrolersch�tzen tvamn es, welche den FranKosen und Bayern nti�ti,ch harten, BMugen Strau�, lieferten. Die schicksalsschweren Stunden der Jahre 1809 - 1812 waren vorbei, Meli Ate hlatmt wohl Hx Land mit Kr�ften gegiett die napoleonische Ueber� ;SVccll^ doel, dieselbe war zu gro� und nun konnten sie SJfJ tf�? W�ner Kongre� ihre Stutzen wiedch mit dem> Werl� |eit| ihres Berufes vertauschen und friedlich! ,an die Arbeit gehen ^ot}ntasen holte sich jung imd alt den Stutzen Hervor ^"Nanzen Da>g auf ihren Schie�pl�tzen^ Aug und Hand mit 6,er vertrauten Feuerwaffe. Nur aff�
ve^s^m�ffen^ eiBC m� als Wenb-eZieL
. ..-B^bev�hmte Sch�tzenkompagnie Tirols, die an den Frei� SySn Ir12 hlervorrag,enden Anteil hatte und nun friedlich ihre Heimatfchvlle bearbeitete, r�stete im Jahre 1814
sS ��n.f 9ro?er Bedeutung. Dieselbe bekam eine ^alyne, welche im Beisein damals noch! lebender Freiheitsk�mpfer
^2�-.Stotz flatterte sie der Sch�tzenkompag!� iL f und gr��te die Firne, die auf sie Herniitcrlciichtetcn. c. $ctTitBTt btie @iumjaf)re 1848/1849 * itttfexe i^ctbxtt c�teili
�^?rlwnU~>51cI'C?e Habgier streckte die Hand ttajchl deutschem p^oden. Die Schichenkompagnie steht mit ihrer Fahne am, Stils� "in Tonale. Wieviel Tirolersch�tzeu m�gen den Bo-tieie'd Abschnittes mit ihrem Herzblut getr�nkt haben. Doch
die Fahne, ihr Heiligstes, siel nicht. Abermals folgten 10 Jahre -es Friedens.
1859 wurden die Landessch�tzen wiederum aufgeboten und die Sch�tzenkompagnie stand mit ihrer Feldf�h ne zum zweitenmal vor dem Feinde, diesmal in Judikarien, wo sie Hervorragendes leistete. Ihr Kommandant erhielt damals in W�rdigung der Verdienste dieser Sch�HenSompagnie den �sterreichischen Kronenorden.
Im Sturmjahre 1866, in welchem! s�ddeutscher Geist, trotz welscher Niederlage zur�ckgedr�ngt wurde, blieben zur Verteidigung Tirols nur 11 Baone, 1 EsWdron und 5 Batterien Regul�rer Truppen. Die aufgebotenen Laudesfch�tzen waren es
Seldfabnen�bernabme des kaiserfch�tzenbuncles in Braunau anlftfolid) der Standartenroeibe des Kavalleristenbundes am 11. Juni 1933
wieder, welche die Grenzen verteidigen 'halfen. Unverjge�lich bleiben die K�mpfe der Sch�tzen bei Spoinbiatungictj, Lodrone, Ci-in'egl�, Ponte Caffero und Storo. Unsere Fahne wurde mW ihren Sch�tzen in der denkw�rdigen SchRcht bei Bezzecea! am 21. Juki 1866 ins Treffen gef�hrt. Die Sch�tzenkompagnie bestand.ehrien* bi�'lt und heftete den Sieg an ihre glorreiche F�hine.
Rach dem Kriege von 1866 sehen wir die Fahne bei allen freudigen und- traurigen Ereignissen bis zum Mai 1915 einer Stands,ch�tzenkompagnije vorantragen. Als zu Pfingsten 1915 Italien, unser bisherige .Verb�ndete, uns treulos in den R�cken fiel, deckte bereits �inen Gro�teil der Bl�te fojec drei 'K�Wv-sch�tzen-Negimenter fremde Erde, in GaMzien und in den Karpathen decken taufende von Grabh�geln tapfere Landesschntzeii, die hier den Heldentod gefunden.
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So wie 1809 sammelte sich bie noch in ber Heimat verbliebene wehrf�hige Bev�lkerung!; J�nglinge von 17 Jcchvm bis .zu Greisen von 76 Jahren um ihre Standlsch�tzenf�hnen. gast, di�s heilige Land, die Heimatscholle zu sch�tzen. Im Berieiirte mit Gendarmerie uttb J�gern besetzten bie Sch�tzen des Landes, Me Standsch�tzen, wie sie genannt w�rben, die viele �Hunderte Mio-meter l�nge Front.
Schwach an Zahl, doch stark an Glauben und Gottvertrauen, Begeiferung im Herzen, zu k�mpfen f�r die Heiligsten G�ter, lije� diese K�mpfer schier Unm�gliches vollbringen. Der Jodler der ein,st aus dem heimatlichen Schie�stand beim! Schu� ins Schwarze erschoU. war jetzt eijn �Wehruf" des getroffenen Feindes.
Im Abschnitt Monte Piano und Monte Sief b�dete die chn-gangs erw�hnte Stanbfch�tzenkompagme oft gegen eine zehnfache Uebermacht eine lebende Mauer, an der alle Angriffe des Feindes zerschellten. Tod unfc Bevbierden spieen ihre Geweyrjes in bie dichten Hausen der st�rmenten Italiener. Die Tiroler hlcchvn gelernt, ihre Schu�waffen zu gebrauchlen. Den M�nnern dieser Standsch�tzenkompagnie ist es in erster Linie zu verdanken, da� das Pustertal und damit die Tirolerfront gehalten wurde,, bis regul�re'Truppen von anderen Kriegsschaupl�tzen uttb vdn den Kaders herbeigef�hrt werden konnten.
Diese Sch�tzenkompagnie wurde in der Folge im Fleimstal und sp�ter an der Riva-Front eingesetzt.
�Vielfach war das Schicksal dtefer Kompagnie. Da�, diese M�nner Tirols ihre Pflicht restlos erf�llten, zeigt bie mb� Verlustliste, welche 146 Tote ausweist. Ueber 300 Tapferkeits-meda,illen wurden an Angeh�rige dieser Heldenkompagnie verliehen. Man mu� die Einstellung der Tiroler, ihre jederzeit bew�hrte Hilfe in ernsten Tagen und nicht !zuletzt, die auf Grund alten Freiheitsdranges auftretende Opferivilttgteit auch geschichtlich kennen, wenn es' um Heimaterde ging, wlenn ihr heiliges Land Tirol vom Feinde bedroht war.
Durch den wahnsinnigen Friedensvertrag von Saint Gev-main hat Oesterreich, besonders Tirol, manches, ja vieles' Verloren. Eines aber nicht: die Wafsenehre.
So tote bisher die Fahne im sch�nen freien Tirol den Sch�tzen, den heldenhaften Verteidigern ihrer sagenumwobenen Bergheimat in freudvollen und schicksalsschweren Tagen t*ran-getragen wurde, soll di>eselbe der Ortsgruppe Braunau ides Kaisersch�tzenbundes Oesterreichs als Wahrzeichen Mdatiste Treue und Pflichterf�llung dienen.
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Rofels Weihnacht
von �. Hub au er, Lin;
Die D�mmerung, eines Christabendes senkte sich �ber die Gro�stadt. Aus den Stra�en flutete noch, der gewaltige Strom hastender Menschen an prachtvollen Schaul�den vor�ber, umstrahlt von einer verschwenberischM F�lle elektrischer Lampen, Gl�hbirnen und Lichtreklamen. Keiner von den Menschen tiiw mevbe sich! um !d:ett anderen; 'jeder hatte mit sich, nnd> der Sorge f�r die Semen zu tun.
Auch! um die arme Rosel Wehnerl, die so tt� eilaWn in ihrem kalten Dachst�bchen sa�, k�mmerte sich kein Mensch. Mein Gott, wieviel Schweres hatte sie doch in diesem einen Jahve durchlebt! H�tte sie nur ahnen k�nnen, was ihr bevorstand, sie w�re vor einem Jahre dem Chauffeur Karl Wehinert nicht in die Stadt gefolgt! Wie hatten sie Mutter und Schwester gewarnt! Wie hatte der im selben Hanfe wohnende Gold-arbeiter Fritz Bender sie umworben und innigst gebeten, "von ihrem Vorhaben abzustehen. Aber der h��liche, etwas schief gewachsene Mann mit dem gro�en Kopfe und den luimdier � vollen blauen Augen hatte keine Macht �ber sie gehabt; in ihrem Herzen strahlte nur das Bild, des sch�nen Chauffeurs mit den gro�artigen Znk�nftspl�nen. Sie hatte den Keinen Ort, in dem sie ausgewachsen, verlassen und war mit ihm zwei Tage vor Weihnachten in die nahe Hauptstadt gefahren, um sich dort bis zur Verheiratung! Stellung in einer Damenkonfektion zu suchen. Doch die Stellung, die sie fand, war sehr anstrengend,, und wurde schlecht gezahlt. Schlimmer aber w�rbe1 es noch-, als sie der Chauffeur heimf�hrte. Wie leicht hatte sie dem! sch�nen Manne Glauben geschenkt � � und wie grauenhaft war sie betrogen worden! Vom ersten Tage ihres eigenen Hans!-standes dr�ngten die Gl�ubiger, denn Karl Wehnert hatte bedeutende Schulden, und sie hatte eine ganz bescheidene Eiurich--tmtgi auf Abzahlung gekauft, war aber bald- au�erstande, die Termine der Ratenzahlungen einzuhalten. Aber noch viel Schlimmeres kam: Erst nach- der Hochzeit erfuhr sie, ba�, ihr Gatte als Heiratsschwindler vorbestraft und vierschiebenen an--bcreit M�dchen bas Eheversprechen gegeben hatte. Er war ja ein so �sch�ner" Mann � und so viele M�dchen fallen auf diese �u�ere Sch�nheit rettungslos hirte/in! Ob feine Seele sch�n war, ob er Charakter, Geist und Gem�t besa�, ob er bestrebt war, ein gutes Ziel zu erreichen, ob er verl��lich bis ins Kleinste war, danach hatte sie nicht gefragt. Auch sie hatte nur �durch! die Augen" geliebt, hat nur die sch�ne Schiale, nicht den h��lichen Kern gesehen � oder wollte ihn nicht sehen. Leicht war er ja immer schon gewesen. Aber erst in seinem Ehest�nde artete er zum Lebemann aus, der gewissenlos seinen > Vergn�gungen sr�hnt. Bereits �im wuudlekrsch�nen Monat Mai" hatte er sie verlassen. Sie hatte ihm bamals, als
�* % !f tlotar betrunken und beschmutzt heimkam, exn-
P SW?�*� gemacht, worauf er sie verpr�gelt und ato Hand Geschirr zertr�mmert hatte. Schreiend war sie zusammen-EDuken und hatte vor sich hingewimmert, bis der SchLf Ke erwjte. Als fte .gegen Morgen erwachte, war er unter Miti-twgme chres Schmuckes verschwunden und bis heute nicht m-mdgetmi'nven. Mochte er auch bleiben! Sie hatte nicht ein Atom Sehnsucht nach chm! Ja, sie ha�te ihn in tiefstem Grund
Wert erst bewu�t. Nun, da es zu sp�t war, war eine LWe!ziu Gmausgebl�ht wie die sch�ne unber�hrte Blume eines Wald>-grundes. Oh, k�nnte sie zu ihm hin fliehen und sich> an feine Brust werfen mit den Worten: �Vergib � �
Zugleich aber erwachte in ihr eine ungle(st�mme Sehnsucht nach! Mutter und Schwester. Sie hatte so lange nichts von ihnen geh�rt. Wie es wohl ihnen etwa ergehen mochte?
klm Welligen abend
Da sa� sie nun im kalten, einsamen St�bchen vergr�mt und verbittert, mit eigener und fremder Schjuld beladen und f�hlte sich um ihre igjanze Jugend und> ihr ganzes Gl�ck gebracht. Vor sich sah sie nur ein hartes Arbeitsfeld, und in ihr lag &a$ Gef�hl grenzenloser Oede. Ob sie sich ausmachte, wie "der verlorene Sohn und zu denen heimkehrte, die ��' stets so gut und-lieb zu ihr gemeint hatten? Aber, wenn die Scham nicht
Wfen 'w�re! Nein, sie konnte nicht, sie sollten nicht wissen, burfl-ten es nichit erfahren, wie efe'nb sie war'. Vielleicht gelang es ihr in absehbarer Zeit, wieder zu arbeiten unb alle Schulden, 'bite wie Zentnerlasten dr�ckten, zu bezahlen. Dann wollte sie es wagen, in die Heimat zur�ckzukehren � f�r alle Zeit ge-warnr vor dem, was sie in so namenloses Elends gesto�en hatte.
Ms Mosel Wehnert dies alles �berdachte, konnte sie es' nicht
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W� sie den Kopf aufs Fensterbrett sinken und schjluchzte unaust-hkrM in sich hinein . . . Als sie sich so recht aus tiefster 'Seele ausgieweint Hatte, w>ar ihr Teichiter ums Herz. Db ich mir nicht auch! jeitn B�umchen kaufe lojber nur ein Paar TannenAweige, die ich mit LichtMn bestecke? dachte sie, Ich w�rde dann vielleicht ijetchter �ber diese schwere Stunde hinwegkommen. Daun w�rde W Mutter einen recht Reben Brief schreiben und' bei �ner Tasse Kaffee und einem St�ck Kuchen meiner sch�nen Kinderzeit gedenken ... Rofel �ffnete den Schrank, nahm Mant.el und Hut heraus, z�ndete Licht ;an und machte sich zum Ausgehen bereit. Gott, wie verweint sie aussah! Da vernahm sie von free Treppe her laute Stimmen.
Muu h�rte sie rasch einige Leute heraufkommen � ein paar Schritte zu ihrer T�re � ein energisches Klopfen � und wer stand vor tihir? �Mutter!" Ein Aufschrei wars, so gewaltig, da� er,ihr fast das Herz zersprengte. Gleiche daraus umschlangen sie zwer weiche Arme; eine Hanid strich ihr seife �bers Haar, und eiine gzar liebe, vertraute Stimme meinte: �Ich! will Dich zur Bescherung holen, meine arme, gute Roses. Fahre mit mir, suche HU vergessen, wir wissen alles!"
Nochmals fl�ssen Tr�nen reichlich!; aber sie waren nicht mehr so bitter wie die fr�heren, denn ihn ichinen flo� auch, eine
Gl�ckstr�ne. . . �Und wie geht es meinem Schwesterchen? rief
Rofel. Warum lernt sie nicht mit? Da senkte die Mutter etwas
den Blick und meinte: �Sie hat sich gestern mit dem, den Du
nicht tooEfleft, verlobt!" Rofel �berkam eine j�he R�te. Ein Anflug tote Neid flog ihr pl�tzlich: durchs Hertz. Aber nur einen Augenblick w�hrte dieses Gef�hl. Dann �berwog herzliche Schwesternliebe, und Rosel ries: �Oh, m�chte sie gl�cklicher werden, als ich es geworden bin! Ich glaube, sie wird e!s." Eine Stunde sp�ter trug die Bahn Mutter und Tochter einem lieben, echt weihnachtlich geschm�ckten Heim zu, wo eine Einsame wieder lernte; froh unter Frohen zu sein.
Echte �Icbc.
Von I. Meindl.
Das ist die echte liebe,
Die frei vom fremden Zwang Ihr Ideal sich w�hlet Nach eig�nem fierzensdrang.
Das ist die echte siebe,
CUenn Zwei sich ganz verlieb n, Dann k�nnen sie mitsammen Getrost durch s Leben geb�n.
Das ist die echte siebe,
Die teilend suft und seid,
Bew�hrt vor jeder Makel Der treue Ehrenkleid.
Das ist die echte siebe,
Die s opfern auch versteht� vereint im Pflithterfiillen In Arbeit und Sehet
Solch� sieb� versch�nt das sehen Und gibt im seid auch lfiul;
Und stets auf solcher siebe Des Rimmels Segen ruht.
Umgangserlebnisse
Erinnerungen r>on 5erdinand fiaberl
Bumm! Bumm! Bumm!
� D war ein herrlicher Maimorgen! Blumenpracht und Bojgeffang allerwegs ! Schpn b ei Tages grauen' w ar alte aut bm Zkrnm, D-uu bum�, bumm, bum�, men Me Sitft* ff��'Srf.t crrv'en gedr�hnt. Frauen mit gelockten, lmfiaeflei�eten
mmSm f ?rners mtlt schwarzangezogenen Knaben eilten mit fr�hlichem Geplauder an unserm Haufe vor�ber � mm! Umgang. Auch. der Vater und die Mutter hatten sich in den Staat geworfen, auch sie waren zum Umgang gegangen. �cd& butte 6 m l�cisen ltn& bitterlich geweint, als meine Bitte
j�r�L1b�S
Bumm! Bumm! Bumm!
daumljofen: Garten stand ich und schaute nnver-8Um Hrmmel. Wenn der Vater den Himmel traue so tifc U $* y Men. B-u Seit zu 3=1 Ltz sich LuL au� bem Haufe eine Stimme vernehmen- �dftlau nur Uau, wirft den Vater schon sehen!" Unt, ich ft� mehte Augen nur noch mehr an. Doch nichts war zu flehen als daE
to^n^SelS1�iSr fiU^cms wei�schimmernde Tauben W> !r � ^ T 'nur fortw�hrendes Glockenael�ute lnsftne�
>u 8dt w-ichm �SPS S�S
Dr�cklenb hei� war es g>ew!orbein. Erm�det setzte toi mich w biein Schatten. Die Au.gen w,�Den ^ufaE hia - 8tt3
W schaute auf uiub suchte wiebev den Vater'
3 �s��^�m M *�** KL
�ater 2 � ^ f*01 bie Augen auf. Der
Und �t� * ltauden vor mir und l�chMen mich. an. ELrf Mutter Setgte mrr ein gro�es, rotprangendes B�sche!
Eltmi } emporgesprungen. Als mich die
".r J � Haus f�hrten, erz�hlte ich: Vater, ich. i&a� Dick ig Iehen, wie Du den Himmel getragen hast. Ja, wie tchi bort ae fchilafien hab, hab ich Dich gesehen. Du bist auf bett hohen/' Bera dort - ich! meinte den Annmger - gangen u^ Mt auf � .den Himmer tragen. Im Himmel war der H�nmel-die Hunmelmutter und; das Jesukinderl, und �ie Enueln haben mit Trompeten blasen, Haben sch�ne Lieder afihJLt Haben mit die Glocken gl�iit und andre haben mit gro�e Ham'
gangen^E^ �� [0'^aut' m e� "Bumm! Bumm! Bumm!"
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Am Nachmittage sprach alles, gro� und- klein, jung und alt, nur born �UrnjgMg." Aber sie sprachen seltfamie Dinge, die ich nicht verstand. Unb' als mein Vater erz�hlte, da� ich> gie� sehen habe, wie er den Himmel getragen habe, da lachten sie. Dieses Lach>en schnitt mir ins Herz, mir war guttu weinen! In den Garten lief ich! und sah nach jenem, hohen Berge.
Auf -einem H�gel oberhalb Baden stiegen rafchi wei�e Rauch-w�lkchen auf und es dr�hnte oft hintereinander: �Bumm! Bumm! Bumm! Das waren die letzten P�llersich�sse, die ich an jenem Tage vernahm. Sie bildeten jedenfalls die Schlu�punkte jenes herrlichen Festes, das die Leute den �Umgang" nennen.
Beim Peters^vrser Umgang.
Mit einem kleinen, aber schon sehr unternehmungslustigen Knaben, den ich gr��tenteils tragen. mu�te, und einem1 etwas �lteren, leichtf��igen M�dchen, meinen Spr��lingen, hatte ich mich! auf den Weg gemischt. Den weltber�hmten Petersd�rfer Um>gang wollte ich, mir einmal ansehen. Es war ein pr�chtiges Wetter uttld von allen Seiten str�mten fjch�ngeputzte Menschen herzn. In Perchtolsdorf fchwei�triefend angerommen, fa�te ich beim m�jchtigen Turnte Pvsw. Als ich so dastand- und der Dinge harrte, die da kommen sollten, vernahm Ach pl�tzlich- ober � mir Stimmen. Die Stimmen drangen wie vom Himwiel hernieder. Ich! warf einen Blick nach �den und siehe da � aus der Zinne des Turmes standen Leute. Nun, und da ich! intonier gern hoch hinaus will, wie manche wissen wollen, so fa�te ich blitzartig di�n Plan, auch vom Turme aus den Umgang zn betrachten. Bald stolperte ich mit meinen Kleinen die finstere Treppe hinan. Oben angekommen, war ich! sofort von der Herr-Wen Aussicht gefesselt. Schweigend- verharrte ich in dem! Anblick der wundersch�nen Gottesnatur. Ich h�tte laut aufjauchzen m�gen, wenn es nicht unschicksam gewesen w�re. Da begann unten der �Umgang." Als aber die Poller donnerten und mit L�ufern1 Jubel die Musik einsetzte, da flogen meine Gedanken blitzschnell in die Vergangenheit zur�ck. Ich sah- die t�rkischen Raubhorden in unser Land- einbrechen, sah sie raubend- und mordend, brennend und singend immer n�herr�cken, sah sie �die Hauptstadt Wien einschlie�en und sie vor Pet�rsbvrf erscheinen. Sie steckten die H�user in Brand unb- forderten die Uebergabe der.Festung, wof�r sie freien Abzug versprachen. Versprachen, ja, Mer sie hielten ihr Versprechen nicht. Denn als die B�rger vertrauend das Tor �ffneten unb dem H�uptling den Schll�Gel des Ortes -�bergaben, da, nun, wir wissen ja alle, was1 geschehen ist, � da wurden alle bis auf vier, die sich gerettet hatten, niedergemacht! �Halt" ries es da in wir, �ihr t�rkischen Raud-. Horden, ihr wolltest die gesamte deutsche Christenheit vernichten, es ist euch aber nicht gelungen. Unter dem) Donner der Kanonen wurde eure Macht vor Wien gebrochen f�r immer! Wo ihr dien Halbmond aufpflanzen wolltet, ragt heute goldig strahlend und buchtend das Kreuz! Und- es wird ragen in aller Ewigkeit! Dort,
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wo liirn1 Bannkreise rauHender Schlotte der Antichrist Femt� des Christentums heranzuziehen bem�ht ist, erheben sich! neue Gottes-H�user und ^wackere, opferbereite M�nner verk�nden darinnen das Wort des g�ttWhjen Heilandes, das Wort vom Reiche Gottes aus Erden, von Menschenliebe, Men!schenvecht und! Menschen^ w�r!d>e, von Tug>end und Selbstverleugnung als dem festen Bollwerke ititn Kampfe gegen die brandenden Wogen dies Lebens."
Das war so ungefWr der Sinn d'er langen Rede, die ich den vor meinem Geiste wiedererstandetten T�rken und Tairtairen aus tiefster Seele hielt.
Die Glocken verstummten und die b�ntwogende Menge begann sich zu Zerstreuen. Auch! wir stiegen vom Turme 'herWdM und machten uns auf den Heimweg. Dunkles Gew�lk war tittfc ZwlWen aufgestiegM, Blitze zuckten tmd: der Donner grollte. So sah es auch! in meiner Seele ,au!�. Die Etnnuertlng> an! die grausige Zeit der t�rkischen Invasion und! die dem! Christentum� feindlichen Bestrebungen der Jetztzeit hiattrn die Entr�stung im meinem; Herzen m�ichlTg aufgestachelt! BRtze Hessen ��8 meinen Augen utmi im Herzen grollte eine muMams verhaltene Reibe! --------
Ja, der Petersdorfer Umgang! Schion als Kind h�rte ich von ihm erz�hlen, er soll sehr sch�n sein! Ich mu�, mtir ihn doch einmal genau ansehen!
Der vokerlbauer
Don Zranziska Zreunthaller
: i;-
Der Valentin Steiner hat das Schlie� Pulver nicht erfunden, wof�r er schlie�lich nichts kann, vielleicht auch daf�r nichts, da� er ieiin ausgemachter Geizkragen ist. Das RamsckM auf Kosten anderer liegt ihm im Blute und er ttmrbte fchiott darnach erzo>gen. Als einziges Kind Beg�terter Bauersleute h�tte er es reicht gut haben k�nnen, aber die kindlichen Freuden wurden ihm ziemlich karg bemessen. Zum Kirtag bekam er vom Hjchwn G�d lilmmer seinen Doppelschilling, aber er H�6t;e beileibe nicht einen oder auch nur einen halben davon vseMin d�rfen, wenn ihm auch bei AnfichWwerden der Zuckeriwarenstitndeln d>as Wasser im Munde zusammenlief und ihm das Weinen n�her lag als das Lachen, wenn er mitansehen mu�te, wie andere 33 ur Bett sich einen Hahn zum aufblasen, ein Pfeiferl, eine wie echt ausschauende Uhr, einen Kasperl oder dergleichen aussuchen durften und nur er soviel wie nichts bekam!. Zehn Groschen,/ die er vom Batjer auf langes betteln hin erhielt, mu�ten gen�gen. Zu Weihnachten, wo jedes �rmste Kind selige Stunden unterm Christbaum verbringen 'darf, gab es auch nichts Derartige�1 f�r unserem Valentin. �Mir Harn so was a nit kennt und fand a gro� worn" pflegten stich seine Eltern auf Einwendungen mitleidiger Nachbarn.auszureden. In Wirklichkeit war es auch! wie-
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der nur der Geiz, der die Steinerleute davon abhielt, einige Schillinge f�r Kerzen und sonstigen Christbaumbehang auszugeben.
Daf�r gab es f�r den Valentin schon von fr�hester Jugend an Arbeit in H�lle und F�lle. War sonst gerade f�r ihn nichts zu tun. so mu�te er in den ,geeigneten Jahreszeiten jede freie Minute dazu ausn�tzen, in den Wald am �Bokerl" zu fahren. Das ist so- in manchen Gegenden die �bliche Bezeichnung f�r Tannen--, Fichten- und F�hrenzapfen, ein beliebtes, billiges Heizmat/erial f�r arme Leute. Beim Steiner hatten sie zwar selber Holz genug, aber je weniger man davon verbrauchte, desto, mehr konnte man verkaufen. Mit Lernen und Aufgabe machen wurde Baienlin von den Seinen nicht geplagt; darauf leigten sie keinen Werl Geld zusammenscharren schien ihnen weit wichtiger
Es wurden daher auch keine Dienstboten eingestellt. Einige Tagl�hner in der Erntezeit, das mu�te f�r den fast 40 Joch umfassenden Besitz gen�gen. Die �brige Zeit behalf man sich mit den Ahnlleuten. Wie die in ein besseres Jenseits abberufen wurden, kamen die Brucknerischen dran zum ausn�tzen. Der Bruckner Toni war von Beruf Maurer, fand aber das Jahr �ber nur wenige Wochen Arbeit, soda� er einerseits ganz froh war, litt das AusgMmgh�uM d�sl 'SchinerhvW mtziehlen zu d�rfen, wo er, da er sich auch auf die landwirtschaftlichen Arbeiten verstand, Gelegenheit fand, nicht nur den Zins abzuari-beitern, sondern, vorerst wenigstens, f�r sich; und feine Frau freie Bek�stigung zu erhalten. Der Steiner tat das nat�rlich beileibe nicht aus Barmherzigkeit, denn f�r ihn waren das flei�ige Brucknerehepaar billige Arbeitskr�fte. Auf bestimmte Lohnvereinbarungeu lie�, er sich nicht ein. Er w�rde sie schon zu Neujjahr entsch�digm, je nachdem was sie geleistet. Die Bruckners mu�ten also von fr�h bis sp�t arbeiten und noch Schulden machen, weil der Mensch au�er essen nn!d trinken auch sonst noch allerhand Ben�tigt Der Steiner zahlte n�mlich auch zu Neujahr nichts und1 verschob auf Lichtme�. Da r�ckte er vielleicht mit 20 Schillinge heraus und Vertr�stete weiter ans den Herbst. Geld wollten die Steinerisicheu nun einmal nicht auslasssn, obzwar sie ausnahmsweise genug davon hatten. Schinden und plagen �ber das �bliche Ma� hinaus und sich und anderen, die von ihnen abh�ngen, nur ja nichts verg�nnen. Das war �ht 'Lebensmotto. Dann legten sie sich aber hintereinander An und standen nimmer auf. Die Geldtruhe mu�ten sie aber zur�cklassen und das hat den Valentin getr�stet.
� Er hat nun als junger Bauer genau so, wie er es von den Alten gesehen. Und das Bokerlklauben, das ihm von tinbh�t an zur zweiten Natur wurde, besorgte er auch jetzt noch nach der Abtzudsuppe, wenn er seine m�den Glieder auch kaum schleppen tonnte. Jeder entbehrliche Raum im Hause wurde f�r seine Dokerln ausgen�tzt, selbst in der guten Stube standen die S�cke
an bier Wand entlang und waren am Fu�boden zum trocknen ausgebreitet.
Einmal f�hlt ihm her Toni wegen Auszahlung eines Lohnes t�iebec einmal auf den Zahn. Ein Kleines fei, wie er, der Bauer, wisse, zu' erwarten, ferne Frau m�sse etwas Kindsw�schle richj-HM, Schuhe brauche man dringend und er auch eine Hose, die Schulden m��ten auch endlich einmal bezahlt werden. Der Bauer soll doch Einsehen haben. Nach l�ngerem Hadern gab ilhim der Steiner ganze Kehn Schillinge, aber n�chstens werde er 'heiraten und sich bei dieser Gelegenheit schon beim Toni erkennt/-lich zeigen.
Die Schlacht bei katzbach am 29. klugust 1813, in der Bl�cher die
Franzosen schlug
Es fand sich! tats�chlich! eine nicht einmal so �ble Br ant, nocti dazn Erbin eines allerdings ziemlich verschuldeten, aber sch�nen Gntes, die den Valentin des lieben Geldes wegen nahm. Anch l>ieim Valentin sprach! der Egoismus mit. Konnte er bis auf seinen Namen auch! weder lesen noch schreiben, in feinen Sack 'hinein war er noch! immer schlau genug. Abgesehen davon, da� er ohne B�uerin auf die Dauer schwer Haufen konnte, so sah auch! sonst Bei dem Handel ein Prosjit f�r ihn heraus- F�r seinen bauf�llig gewordenen Hof � Handwerker 'haften ja Geld gekostet � hatte er bereits einen K�ufer. Wenn er auch! die Schulden auf feinem k�nftigen Besitz zu zahlen hatte, 'so blieb doch noch ein anst�ndiger Batzen �brig.
Wnes Tages, mitten in der Erntezeit wendet er sich an den Bruckner: �Du, Toni- wenn ich auch jetzt schwier abkom-^ mrn kann, aber ich mu�, dir und deiner Wen f�r Mer' bis
drei Tage den Hof anvertrauen. Wenn die Fechsung herinnen,
wirb geheiratet und btt hab ich mit meiner Braut und ihren Leuten noch Verschiedenes zu regeln. Versorgt mir bas Vieh gut und da�, halt der Milchmann seine �bliche Masserei kriegt. Und was mein Versprechen betrifft, so kannst du alle meine Bokerln, so wie sie liegen und' stehn, als dir geh�rig Betrachten. Der Toni denkt sich!: Der wird mich hoch nicht allen Ernstes
mit seinen Bokerln bezahlen wollen? Er sagt aber zun�chst
Oie Schlacht bei Zorndorf am 25. Kugust 1758, wo Friedrich der Gro�e die russische Uebetmacht schlug.
nichts, da inzwischen der Fleischer und die B�ckin ins Haus getreten waren unb er es nicht daraus ankommen lassen wollte, vor anberen Leuten einen Streit - vvm Zaun zu brechen. Dann l��t er sich! die Worte des Bauern durch den Kops gehen und wiederholt laut: �Die Bokerln geh�ren also so, wie sie liegen
unb stehen mir." �Wie ich gsagt hab, Tont, sie geh�ren dir "
Vielleicht fundst du in den Tagen, tw ich fort Bin, auch! Zeit zum wegr�umen." Der Toni reibt sich drau�en schmunzelnd seine H�nde unb eilt zu seiner Alten.
Am n�chsten Sonntag in aller Herrgottsfr�he f�hrt der Steiner zu seiner zwei Gchstunden entfernten Braut. Nachdem ber Toni seine morgendlichen ShallarB eiten verrichtet, verl��t
aihch er den Hos und lenkt ferne Schritte zu des Steinbailern KornjM. Dorr fmd ferne Verwandten bereits damit besch�s-W' ^okerkr zu �erlablen, die 'Hm doch bm Steiner, so wie tz und stehen, als Entlohnung �berlassen hat. �Bokerl"
A WMlW, M jener niieder�>sterreichifchen Gtzgend, in der sich dieseGeschichte abspielte, auch der Dialektausdruck f�r Getreide-mandeln. Es wird nun den ganzen sch�nen Sonntag eingefM-vein, denn vier ^oich> ist kein Pappenstiel. Am MontKg> wirb in des SchwEgers Tenne ben ganzen Tag gedroschen und am Dienstag vormittags f�hrt ber Toni seine K�rn dt tn dre M�hle. Er freut sich �ann ungemein des Banknotenst��leins in seiner Lasche, bas er bas�r erhalten. Damit konnte er endlich ferne Z�rich iw Filzigkeit des Steiners aus' bem Geleise geratenen Mnanzen m Ordnung bringen, neue Feier tags kleiber f�r sich senn Wetbetr anf|ch|affen, W�sche, einen Kinderwagen usw. uwb mx Notpfennig blieb auch noch �brig. Das Stroh- war auch
tti t?elvn ,au$l die Verwanbten die H�lfte daran f�r bie raschle Hilfe bekamen.
�egen Mittag desselben Tages kam auch ber Steinbauer Uoiu ferner Sr�uifa'fyri (�ur�dl und erf�hrt !bott ber 93ru(fncritt da� �er Toni mit dem K�imbl in bie M�hle �fahren sei. �Was f�r a K�rndl?" will bet Bauer wissen. �Ja, das halt was er ihm an Stelle des r�ckst�nbigen Lohnes geschenkt," bedeutet Ktz tze Brucknerm �I beim- Toni a K�rndk gfchenkt? Niemals ! D.W Uokert, hab W gingt, derf er sich.. .." Pl�tzlich geht �iemi Stemer em Licht ans. ,,A Mi�verst�niditis is bas, der Handel hat nat�rlich ta G�ltigkeit." Dann rechnet er aber doch damit, da� .ber sonst immer so geduldige Toni bas einsehen und mit Pichl neben lassen wirb.
Aber der Toni, der vom neuen Besitzer schon das Verbleiben unter anst�ndigeren Bedingungen zugesichert erhalten hat, f�hlt �.^Weiner nicht mehr abh�ngig nnb kann setzt austreten.
stiele ihm gar nijcht etin, er habe auf feinen Lohn lana aenna f��". �� Kam MM und to&t; �80 Beute Lite Bruckneri,chen, bie nichts ftttb und nichts haben, sollten froh fein ums essen und ein Dach �bern Kopf" Und er habe sich typ Entlohnung nach; feinem Daf�rhalten ausbedungen.
/��Ts�'*�" keineswegs dazu zu bewegen 'war, �as
Gelb f�r bett Erl�s des Kornes heran� zn geben, wird er vom &m\\mt igieflagt.
�--^^Toni Bruckner hat vor Gericht den Fleisch� und die 'S?� � ^'euCn angegeben, ba� ihm ber Steiner die Boker ln geschenkt.- Der Bauer gibt bas auch zu, aber er habe die anderen Bokerln gemeint. Die Herren am Gericht machten aektenb, ba� es Wohl zuweilen �blich, fei, mit Getreide m Bmtost tt emer Entlohnung -mit Tannen- oder �hnlichen -Zapsen habe man aber noch! me etwas geh�rt und es ist bem Bruckner wohl zn glaub�, Iba� er die Kornmandeln, die damals gerade mx Einfuhr bereit standen, verstanden habe
�litten besonderen Bokerlparagraphen gibt es nicht- So hatte es der Richter hier nicht schwer, nach eigene�, Gerechtigkeitsem-pfmden zu handeln und da der Steiner �berdies als Geizhals gerilchts bekannt war, gab sich auch sein Verteidiger nicht sonderlich Viel M�he um seinen filzigen Klienten.
Tonis Armenanw�lt machte jedoch ^geltend: Der Steiner h�tte mit dem Bruckner Entlohnung je nach! Leistungen vereinbart. Die Eheleute Bruckner sind- laut Leumundszeugnis sler--�ige anst�ndige Arbeiter und! selbst der Steiner k�nne ihnen diesbez�glich! nichts nachsagen. Die Bruckners haben daher mindestens einen normalen Lohn zu beanspruchen, ber nach genauer Ausstellung und abz�glich, der erhaltenen kleinen Betr�ge noch um zirka 200 Schilling mehr ausmache, als der Bruckner f�r das Korn erhalten Hube.
Die beiden Proze�gegner haben sich aber bez�glich dieses Restes dahin ausgeglichen, da� sich der Toni daf�r nun auch die Waldbokerln nehmen durste, mit denen 'sich der Steiner doch nicht gerne auf fernem neuen Besitz l�sterlich machen wollte.
So sind die Brucknerleute aus reicht lustige Wei�e zu ihrem ehrlich verdientem Geld gekommen.
Da� der geizige Steiner den Proze� verloren, dar�ber hat M Alt und Jung gefreut und wer den Schaden hat, braucht bekanntlich f�r den Spott nicht zu sorgen.
Seit der Zeit hei�t der Steiner allgemein �Der Bokerl-b auer."
Besuch im Flohzirkus
�Hlereinfpaziert, meine Damen uich- Herren! Hiejr fehlejn Sie d>ie gr��te Attraktion. Der ber�hlmte FloWrkus beginnt !mit seinen Vorf�hrungen." Man folgt der Einladung des Ausrufers, s!p!a>z!iert in die etwas - ab feiW gelegene Praterbude hinein und in|i|mimt auf her mit totem Wachstuch �berdeckten Bank vor dem kreisrunden Vorfuhrungistisch Platz.
W�hrend das vollgem�stete Prachtexemplar eines wirklichen Menschenfiohes unter einer Lupe herumgcheigt wird, Wz�hllt die Flioihjddmpteufe, die ihre Leb enL!auMable, da's! MrijchitM, F�ttern und Pflegen der sonst wenig geachteten Tierchen mit viel Liebe und Sorgfalt erf�llt, allerlei Interessantes aus dem Flohzirkus-leben. Das Fangen der Fl�he, die in z�gelloser Freiheit als ungebetene G�ste bei den Menschen tzu lebe'n gewohnt find, ist wiegen ihrer 'Kleinheit und Behendigkeit eine schwieEge und viel Geduld erfordernde Arbeit. Zwar haben die Tierchen ernten sehr festen widerstandsif�h^gen Panzer der sie vor dem Zerdr�ckt-toieridien Wemiich gut sch�tzt: aber wenn sie zwischen die kr�ftigen FiN-ger eines Menschen geraten, Kamt ihnen sehr leicht �j�roeSi dsr fetchisf zarten, winzigen Flohbeinchen gebrochen werden, wodurch
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sie nat�rlich. f�r die Dressur untauglich w�rden. Wer jeboc� mltt feinen Fingern schneller �G bor stets jprnna- und ftuM* ^ lk, behutsam genug zugreift, um �ent Tierchen S;r/� JU un?d eine weithalsige, Mw mit Watte
gef�llte Flasche Bereit hatt, um- -dien Fang darin unfzuBewahren, ma@ Fft Gluck ber,,itchiein und sich auf diese Weift' einen willkomi-OTepen ^eBenber-�tiettft verschaffen; denn der Fl-oWMtsdirWor kauft che Braunen Trerchen zu den LbVchen FlohmaM-Taaesl-pvchfM und feahtt f�r Besonders sch�n gewachsene und> gut gMchlrte Exemplare Bis zu 30 Groschen! ' k-\ ^b'ii'rcittier und Intelligenz, der Tiere ist sehr verschieden.
, Es gM unter chwen. geradie wie bei den Menschen, dumme und geschehe, verL�ltche wnb treulose, saute und eifrige, wiaae--mu.ige und fetge. AulsgaBe der Dompteuse ist, aus der h�pfenden Braunen Schar te f�r das jeweilige Dreffnrst�ck geeignetsten ^^n^nfmden und �auszUlBilden". Im allsgemeinen Mnid die ^Ahwi�chchen, dre an ihrer Gr��e und helleren Farbe erkenntlich ]F:b' dur Driejfur taiigltilcher als die kleineren und dunster qe= fiarBteilt mannhchen Slrtgiejtiofsen.
"cm6 ^-EMtterung, zu der sich in jedem sonstigen Zirkus stets eine Menge schaulustiger Leute einfindet, ist im Flohzirkus kein
�ifT i Die Dompteuse st�,ist einfach
den Aermel chres Kletdes zur�ck und setzt die Braunen Hunger-lecher am Arme an, wv ifte sich Balb. fcstfoitgcn. Das ist aller-
Angelegenheit, wird> &tt feWst-er �^rtg, da� die ZMusMeufchen eBen vom S?mw ^6tL-^a:mmi '^S 6|a m Floh nicht vom- Menschen VBtzn!
E t-M DWe; an 'Sonntagen erhalten die
^ohe Swetmal Nahrung, da sie an diesen Tagen im ZiEns <*e� WiD_hnl�h mehr ,K!orst�lungeu geBen" m�ssen. Bei aufmerksamer
�Verpflegung" mit gesundem Menschen-Blut leBen dte Flohe t;n bet Gefangenschaft ungef�hr ein Jahr
sE nach AnglaBeri der Mhwisien-! ch a tle r ; ogar uit Alter von zwei Bis drei Jahren erreichen.
M. w^ietmltch gro�, sind nach menschlichen Begriffen die Mns-Eraste einesFlolh^im Verh�ltnis M feinem winzigen K�rper.
Si�/mfc ^MgeMnnterFlohN, springt mJit Leichl-<n>w rl 600sach>e Hohe fetitto eigenen LechM. H�tte der Floh Stofche'wco.fe' uw dazu eine dementsprechend geMgerle Mns-
E 5r W NelMschier Griq^e Wer den Wiener Stephaiwsturm springen. Seine Sprungk�nste darf der Flol)
^ ^bMgs^tm Ztrkns nicht aus�Ben, sonst w�rden die Besucher wohl vor Beendigung der Vorstellung davonlaufen, um nicht mit solch einem Braunen Tierchen heim(j!u�ontMe!n. Der Floh mu� Ml er sur dte Pwigrammcheen eines Zirkusdirettors verwendet 2*& 2�*aI n S- Springen verlernen. Dazu vech�st eine ra^r' toahrfichieitinlt'chi nicht sehr angenehme Vordref^ur,
>: Gleich nach Emliesernng legt die Dvmpieuft dem Floh mit um^^^^^u BewuM>ernswerten Fixigkeit einie Drahtfchlinge um den Hals, wodurch dem Braunen Sprinjger f�r die restliche
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Mt feinte� LxbeUs je'bie auMhverrMe Re>'gW?g giewontWr wffrd. ZiM�hst tolWbi Sr mit Mejr tonnten Eette a:n ebipn' Weimar GMjein gdhtmibe�, und Ovar berati, da� er E seinen sechs 33ieijn!t||en aetab� nvch auf bm �oben Pnj- iinib hertrippeln tanrn. Giite Wioche �ins; er in bltifer �aigie tietrtoieitlein: DaM hat eit tos Springen bereW verlsm�t. NW tz�sZer Doi�drie/sfnr, w�hrend bm Ws Dontipfeinfie veiichKchi Gelsgeuheit Hatz frein CharaMr der DiM-.
R�hrender yrrfch
cheM KU shchli^em, Wird der Floh zu Me>r Muen FAHWeitem u!n>d NeijgMgen emtWechchrdem. SchammWnjer toskbiUbet.
Das P rvlAramilmI des Filo hKfijrkus sich
nicht bioin 'Sieh D>arbNetunjglM- eittds lsvnMg>en Zirkus; nur die G!r>��>envex!h�iluisse Mch nat�rliche �etwv�" tteijn'eir. Dia ttzretchr UM� BisW� in Mer rjejiKeMen Mm�nNd FWs E Zug- und Siaftiliieice ausi FWtei ZiwchB�unekc miiit iechachni herrlichen �Zeugl" aus bierigioitbetient' 3�e'f!||imig, B;eJt ib'efjlew Anblick jebSmi echtiemi, Een Weiner Matler Wr lanW Netb und Fveubl W3 Heriz! ''Hnl SeiBie Wpfiear m��H, �xtif|ei$n auf Wm Bioiden �-cchAr utrb b-esond�E starke Einsp�nner KeWn eftteni evjevnfn Seitei�hmgen (zjwch' Zen-
�nlicher Wvg,!) auf :b/ein: Msch i|En Mid Wz. Da� ��l im,ttor. Lim M�Wn aiuch lanMameoe ujndi schnelkrve gM, WA sich. IM|m! DrM-to^ein, wp f�nf, Meir im eiinen RMinw^gM geMcsrnD, lajup gteiiche ZM HoGriaibW.
A ll er lieb st i,st Lmsi F Lochst) a ll;e: 11 F�nf reilzlendie Flioihjdialmktt im hler��Wsw Kleihchen Ms NmW�bjWm! Gtarniol iabtgien HM Zusch>au,chn allerlei vor. Mit Ctziairimle umh Anffanid tWgiem Ibjtie �tOe.lmfm Dairncht Wrss KLeKHen ujnid wchBcht ujrrL LMhm sich, m�uintieir i(nt Kreise-. Das Fr,�>uWn Wi iiW^t biesornpeiM takt-pioll, Fr�uleiim S,nsi lwirr� aEerbjiln# mMchlmial �Wm�tEg und-h�pft imjiit fernem! schiwierien MauigieM�mtim StainivAlieDchiM rm-
Safdjingsjug
Aeib�HrLbch hoch c�tf; abqr .das m!u� imicp Fr�nkeiin Susit 'schon MrtzHKein, l^mn, 'to'ile diije Dvmpteuse erkl�rt, ist & noch leiin BackWch, wn'rLie erst por �eiln paar Wochen dmjgietitiefert und ,ad-igieirichiij�f., DG �briigern Ti�inizierim'nieiN Bmtywm sich akbieir Me seiht 'toittcbJe�bio�i; fitje if�hljen sich' eBti�n aP tvriMWe DairnM. � �priiim ,gijO'Tetftids'r 'k le rmste Jongl-eur der Welt, legi sich auf best R�lckein: und jiomigliie'Bi mit fei'nien Beinchen geschickt �e;ijn PapiMellerchem. D,ie FloihLiaDe AvabeM Wettert mit TloLMiWaHt�W .alulf bieiml DitiaihGM Wr und Hier unb Mi�- Flora Wijg^ La� ftiie bett msmschllchien AirWm in Mut UlNid- K�HtcheiL fi^imeeltoieiglS1 nachsteih't. Sie steigt auss den yoihlM'TodeAmi�st und springt im einem: graulettia-riegienden Salto mortale Wer bitie Koi-pfe.ibec Zuschauer W Mer HprM, der Doimptfe�fe1, MM Da� �nter ibi�n Fli�ihieN EyrM�M uttib GWttnng miarnchmal visMetz-t und der Versuch L>amn igjes�hmt WM, beweisen Lie beiden .FLoih-herrm Stirijano- und DjaMsso, die ein ���ietbue� auEpttixigiem
MbiSN. Fchch uittib �miwilkr, 'wie zwei vilWgie KWalWe, kveuALN fiiie �lte winMen Pa'pilerMngen. MaH liangleim Waffengang schWgt-. SHriano sskinem Gegner 'bin papOvensrr SMer auI dev �Hanb." toiornjit 'b|er Kampf Mn �nibie nimmt
Pl�yAch kratzt W �n Zuschauer tnliittein im! M�nisten FlMht-xirkuspvoK'amnr am1 O bierarm. Die �brigen Mm d�eS und o SWeick! Mt bent Ru,f �Mhe, Fl�he" st�chen Me dem AM-gang z-u Mtd- visrMchchen, �u>s den Rest dier DMbietungien,. O, btiefie Useib�MlWVichen! Zijr��sW�ihe haben bloch daA Springen m�rWH veWrnt; nur Mi�, Wolda kann, 6iar|> jia nm�> noch "immer iE Dage b�te hiohen Tlchie�Mstj ii|tt einem grlauenievreg-enben Saktv mo tilgte zu Wer HyrWr hinabslp'rinigsen. C. P.
Da H�ms a f)albe!
Ein Salzburger Br�uft�bl=�rlebnis, erz�hlt von Zranziska Zreunthaller
�Pardon, mein Fr�ulein! Wir Pennen uns docht?"
Mit ibiieljen ioib'e:r �hnlichen Worten wurde ich! eines sch�nen AujgustilaigB' � eZl ist schon etliche Jcchre her � unterm1 Santer-biOfgien von einfem �Brnder des jetzt Dritten ReicheA" zum pWtz-' Wen SIPPip�N veranla�t, wodurch ich beinahe lebendigen Leibes von der EEktrifchen Aerqu'etscht worden w�re. Zuerst hielt hielt ich den Anruf f�r eine faule Ausrede un!> quittierte die Bet|euerung!en tniijt �beraus h�hnischem L�cheln. Bei den Stufen dier DveiifaltWeitsMche begann ich feboich bereits auf die Beweise hiMuhioirchen, wurde auch ein bDchen vot und! an dev Ecke
wvvywvwwwwwvm/wymfwwywwwvwwvviifvvvwywi
Grutz aus Grinzing: klusg'sterkt is!
bie�r PaMt-LvbTMstvaM war ich Mvn McheUjA da� diefsr Hain�? bAWBr Junge � �chwiWen grau meliert geworden � tats�chs-liich mt Wir nicht so vberfl�chlicher Bekaunter aus Ewer GKlrG-Mt iwwr.
Na Mlb> ob stich mich denn nicht mchkr dwrcm exmnm wie wir rtoim'mlein shrdienhalber s�mtliche Hamburg>er Lokale tiiobt ersten NobieLWauxdjNt biS Wr kchtm Spe�mBe durchpirWte�? Und wliie W w�rlel weM ich mich fite; �Wv seine Fremdlenf�h>rle!rdienste xeAt iijit SaWiwpg, in -gleichet Weise x-e!b|anchie$en w�rde? Er H�tte eirft fgiesteritt die -GrleN^e �berschritt^ und w�rde sich � er sei schon Wch v�Wgt � MM�glich.allein zurecht Wdvu.
Stuf kMieilnM i@ifnk)iainib,< dn� filetm! Frem�le!nver!k!e!hsr's>ve!reiln Prospekte �ber s�mtliche Salzburjger! SelhieN�w�r'digkeiten zu haben�Men mt$vba| SatzLur-g au�er dem PeterMkker und Leu ploPuINqeu WrLusWberln weder mit ber�hmten Und � Gott Lob � noch weniger mit �ber�chtigten MaBt aufwarten k�nne,
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Erst gab �S zwei verdutzte Augenpaare, dann ein d��ihnew-deB Gel�chter, in das auich die andern Tischgen�ssen einstimmt err.
An dem von der h�Wchen Resi �briggelassenen Bier tat sich eitm eben emtretertber Fechtbruder igt�itlichi, aber diel Hauptsache war, da� mein Hamburger sein Br�ust�berlerlebnils in der Tasche hatte. Andern Tags mu�te ich ihm jlttt stimNrnngsvollen Peterskeller bei den Notierungen �ber genossene Salzburgier Sehen^ toi�'tiMigiMtein bezw. Erlebnisse behilflich sein, wobei er bei nochi-matigem Heilerkeitsansbrnch nicht verga�, in sein Reisetageb�ch den Vermerk: �Do hvmjs a Halbe" einzutragen.
ms der f^aanopf des Soldaten verschwand
Das miag in den letzten Tagen des Juli urib b'en ersten des August von 1805 in d>er ganzen ,ulten Monarchie keine Deine Aufregung beim MiWtr, aber auchi beim �Zivile" gewesen fern� als am 30. Juli durch ein �Allerh�chstes Handbillett" der bis iw hin getragene Hacutziopf Mw �sterreichischen Heere aLgieschaM wurde.
��aich devr Vorschlag Meines Kriegsministers, des Erzherzogs Karl L�ebdien, habe Ich beschlossen", beginnt das' benk-totobiiige Dokument, �bei Meiner ganzen Armee den bi!shevigie>n Haarputz abzuschaffen und dagegen zu gestatten, da� die Haare fu'% dl ii|. in 'der Ls�nge von 1 Zvll abgeschnitten, 'sowN sie na-tnrliich fallen, getragen werden sollen. Die L�nge der Haare mu� Mt idqm gamtzim Kopse gleich sein; die Mannschaft �tot sie nneinge-�chmiert und1 ungepudert |zn tragen, alle StabsP unb Oberossisziere aber pomadiiert und igepudert. Diesen ist dabeiti aus das Mrnst-lichste tzu bedeuten, da� sie sich genau m biie obige Vorschrift halten, mithin jede Mode, von welcher Art sie auch sein m�ge, ig�ijlijch vermeiden sollen, wie dann auch die Ueber tretet mit urv-naichsitlicher Strenge diasnr antznsehen sein w�rden." (Es scheint also schon damM �UnisorviSfexete' bez�glich des Zopfes geb� zu ihabeni. wie Ke dann hundert Jahre sp�ter bei den Kappen- und Uttiiflcam�ktagenhi�hett wieder erschienen-)
�Es versteht sich' von selbst", hei�t es bann weiter, �da� die Haare von Zeit zu Zeit geschnitten Werben m�ssen, damN ihre L�nge nieimaG daN oben vorgeschriebene Ma� meHr als ein Viertel Zoll �bersteigen m�ge- Auch' ist die Mannschaft 'Cmftzfu* muntern und- anzuhalten, sich den Kops �fters mit frischem, reinen Wasser zu waschen, denn die Gesundheit, Reinlichkeit unb Erleichterung Meiner treuen und tapfren Soldaten, zugleich aber die damit verbundene Ersparung eines!' f�r sie nicht unbetr�chtlichen Aufwandes! von ihrer L�hnung sind die Haupt-bein egg rimbe, welche den Erzherzog Kriegsminister zu btiesjejrtt Vorschlag und Mich! tzu der Genehmigung, die Ich demlselVen mit
Verz�gen erteile, veranla�t haben. Allen weinen ��neroTem bleibt >� Bert cts fett, bie �ctctre tntie Bf�lfyer ober nach bietet neuen 2m zu tragen, jedoch m�ssen sie sich im- letzteren Fall eben ancy genau nach der obigen Vorschrift verhalten."
Hatte 'Me So!ldate>s!ka Zu Btzgjinn dtzs 18. Jahrhunderts noch lalnge Haare getragen, so tmiv�te sp�ter 6er Zopf als &aax!� tracht jeingeDhrt und an den Schil�fen toeifigejxvb'erte Locken vorgeschrieben. Kaiser Josef II. schaffte anno 1775 Me l�stigen, 0U � ro |; ent Putze Veranlassung gebenden Seitenlocken ab, aber
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im fein von den Franzvsen seit 1806 besetzt und dem neuen KMtjgs-vSich Westfalen einverleibt KAveseneS Land, dann Endiei 1813 sofort 6ie;i seinen Truppen den Zopf � wieder einf�hrte!
Much tot - Oesterreich f�hrte der milit�rische Zopf noch durch l�ngere Zeit ein h�fisches Dasein. Denn im Juli 1808 wurde vev-orEmet, d>a� s�mtliche Garden die Haarz�pfe beibehalten und in der tzosdiensttiniform fteO mit Wm�ertM Haare zu erscheinen haitiein. Die neueiutMeuIden Garben, die aber beit der Trnppe fchiott kmtzie Haare zu hvMMl hatten und auch trugen, halten. sich bis zum Nachwachsen derselben laut Booschvist falscher Haarzopfe zu bedienen. M> mu� bei dieser Vorschrift wochik zu einigen petn-fichett Zwischenf�llen geklommen fern tot der Form, da�, der Zopf deA Gardisten sich von seinem Tr�ger l�ste und aus dem Hof� Parkettboden ein selbst�ndiges Dasein f�hrte! Denn es wurde auch angeordnet, da� der milit�rische Gru� nicht mehr duvchi Ab� niehitniein des HuW zu leisten sei, sondern die Salutierung fowilei sie noch, 'heute tot der Armee besteht, auch bei der Gavdiei rni^ f�hrt. Erst im Oktober 1814 wurde die Haar- und Barttracht der Armee angenommen, Haarzopf und Frisuren -abgelegt, w�hrend das'Pudern des Haares noch l�ngere Zeit aufrechtblieb.
F�r die Barte schlug! die Schickfalsstunde erst viel sp�ter. Forderte man zum Beispiel 1709, da� die Grenadiere, diese Elitetruppe mit den B�renm�tzen, ein martialisches Aussehen haben sollten � �sie m�ssen nicht" weibisch aussehen, sondern furchtbar, von schwarzbraunem Angesicht, schwarzen 'Haaren, mit einem ijWfe Knebel-(Schnurr>�)bart, nicht leicht lachen oder freundlich thun" � foi bestand- bis zum 5. April 1848 bei Sta!bls>-Mlk� OberofMeiren das Verbot f�r SchnurrWrte. Im �ltob er 1869 kam dann die Bartsreiheit, welcher auch jms historische Privileg! des Dragonerregimentes Nr, 14, an die Schlacht von Kollin (vom Obersten angefangen bis zum Gemeinen lernest Schnurrbart zu tragen, als Erinnerung an die junge Mannschaft der- von Feldmarfchall Graf Daun als! �Gelbschn�bel" bv-tzeichueten damaligen �D�-L!tgne"-Reiter) zum Opfer fiel; Kaiser Franz Josdf stellte aber ifm August 1875 dieses! Privileg der Wtot� dischgr�tz-Dlragoner wieder her.
Befreit von dem Haarzopf zog Oesterreichs Heer ton! Herbst 1805 nach Deutschland gegen die Franzosen; es k�mpfte gegen Napoleon ungl�ckliche denn bez�glich! der Verpflegung und Ausr�stung '(Bieschuhungl) herrschte eben immer noch der � �alte Zopf".
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kl vokehrt� Gschicht
Gehma ,geet, sagt a, nimmt d' H�u-d bv da Schnalln,
Boi Gtasl an Most bringts, �: s stimmt! Won as Zahln.
I Pan nnh tiiief toan heuut, � Ss glanbats f�s kam: Soit Nudln nuhl ausr�hrn und bocha an Rahm,
S>oit b� Wffa nnh bettg�n und schleift mch d' Sichi� Auf MomStjgi Aun Dr�schn, bon Schnellsinba Mich�;
D' Imp jioiti i eintreibn und br�cha nnh> d' Henna,
Sioit b' Hosn zsammNagln, � d�s wird erst d�s schena Sv�t b' B�ttstatt nuh flicka> i Hrauchs ja an Sunnta An Ball hiamiS bon Neuwirt. � mW scheint an Grean-Unta, Da niiitnimi i mei? PWfn zun Tanzn, b;� schien,
Drnm inma�. i\ FM Resl, U'�gn an Rauka nnh gchn.
An Schwanaklopf Kats mtbi a Rehrl von an Gw�iih lUnb wMns ,n�t guat tanU,. fid votcmsch 0 schon glei.
Da Raju,bntr>cchta HiaD, im h�tt van�> d� tma pa�t 9Niit an kerschb�man Wossasack, � n�t so a Gfra�t.
Bo den Ball da mua� riund wem, so7 st�flT i Maris fliir Da trink i P�chsl Bmts und i� HMsch a Bier;
An Brontloab nimm' i mit, wann mih d�rst't afn Wein As Kalbsgolasch brock i an Pfannakuachu ein.
An Gamslboart b�id i um, stock b? Krmvattit an Huat,
Wann mch da. Oian� anguckt, deck gfoi i h�bsch guai So voz�ht a da F�eol, � a (gattm hb�t ja 'Wittib ib; Wabi hat BiettXt: Geh WleW a wienjgi d a!
Sitz b|a: a Broiiti oh, iba Sper wird sinft ljoab Und voz�h uns wias gauga, bon Wirt a d>a Schwoab.
Mas im ��rtz-t hat, sagt a, so stndist as n�t boid,
Mo wiann's |enf �W K "beuchn, if, voM' is nuh hott:
Da Ochs hat hi�njgiwoMstt urrd d'.' K�ah hiamb vvDgt 33ioitt Ackan hat foy Henna dia Guigj�tza gschlr�ckt.
A da Goa� fieiet�: Lampv und d' Kitzl von Schof,
Bon MKnsn kloa z'As.sn, siagsst als liagn drau�t an Hof.
Da Si;o-.rt a Iba Steiget hat an Pfibitza triagt,
Wirtb foa Gmkal ttmta| 'kraujk fein, wet mtt Joafr Igioar nia MM Da Lux is an Taubia sei' Hnttn emgGvMl, � �
Sair^ir ME" dabHsn, � otia d� mecht t Magn.
Aei rchlvarsuchs sei' Kaib�i und da HemH von braun' Stier Ham Jp tr�nkt m an Tuig'a, � t txiya�- goar n�t w'i�.
Uind 's Wiossa tf igifjCfympi�t und- ein.gsiro.arn Nrout Ed V! <Sm rf v,ob!ru!nna, � baEemmt hiama b7 Rout ,�� SchuKn hama jgse'M d-a�. s Ms! stinkat nf�t wern ^ieu* 9iamid' a Wirtslchaft/ so kann miarsl oft Sem.
^ dlen Summla,, � �s ,glaubts �s n�t recht: ii v HiossNung Hand f eimmicty 60 unH oi drei Ku�echt!
Zwv Diirna hiamS mhn einbildk: SS- wern iatzkt Soidiatn � Kuchie-rs w>i,r� B-ahnvostand, -� der h>aG erst qratn! D-a Wjljrt hat an RoMiarkt an WieZ-bam erst kauft, '
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So an ratzn, 6er ntch mit drei�'g Zentn w�gtaust.
De� sipann it ttiTt Henwiagn, bind'' an Rapp!� f�st drauf Fahr rna toi�gi, ld>a�' a Mv�v, geht 'd'a!h>m an oan Lauf. � Drum ihani e0 o�vei schon gfng�tz!n ghlert.
Qba �tzt f!aWA mla. chU, sagt tt, �� & if vo-Whtzct No m�a�ts eins HE Wammst�n, tote zs�mWjglhert d� Wix, Dp Gschicht is' vodrahi tovarm, � oba fagits1 fe� iternnb tt%.
I. M.
Einiges f�r die Landwirtschaft
warum und wie bek�mpft man Hederich?
Im Fr�lhisommer fiiejp man dies! �fteren iiit den Mirlen feucht� fertbie, ig|e:tBe Flechen. WWndatzer kteike <R�pj^M>ter, sondern vvo-feuchW GiOr-idie. D�che Mecker Mg>vn �ffentlich an, dq�, ibsir Lalusdlwjirt tot FeMam Ae'hler titiachst. Man kann um b|efe Acht Kauern MobachteN/ M|e mit der Senfe bfe BWtenk�Me abml�lhien, uw ieftintt|�gie!r!m|a|ieiu Herr Mer diajA itit MaMen �aiufteten&ie �nNra�t'r Hl�eviich/ DriN oder Di fee W werben. Freilich^, den >gv�Wen SchadM Tarnt er diMch ibfilqjie- Ma�nahWe nicht �tehr Mt machten. Ei!n Heer tiioin UnLrantipflrnzen eniWg beim- BodM Wasser ,uttb N�hrftosfe!, ftzntz KWMMrrr>� urtbi Sicht ab. Was aber an An--�MKnlDe auf eintem BoidM eMenjgit Wirb, gcht �bie'r Kultur-pflanze verloren. Uw sich bor biesete Schaden p. betoaHren,
� Mt�ajglsMindjelrniug beitr�gt 15�24 PvoMli: feie� K�rnevernt�
� mu� WW eine planvolle UnWautoernijchtunlg durchWhven. Durch bic Anbauarbeit! ist auch f�r das UnUraut mt MnstigeS Salaikbeet .gefchiaffein toloiribbtt. Wenn sich beim Absch�rfen der Ackererde bi�e- ersten wtei�ssin und rotev Eetotfl�den zeigen, mu� Wit ie|i|tter lieWtm Egge, HEerichiegge oder �nMMtstrtrtzek, d�S Feld �berfahren werden. Dirs Gsgigien kainn wan wiederholen, bis idjais erste Bliait hlew Sommerung ausgebildet ist. Dann wird aMges�tz.t und neuerlich nach EntwiMUng de's dritten Blattes geeggt. � Ditie Letzte! B�amp'fungskmla�irhaIhme steCt dals Streuen von uttge�ilim KaWstiittstoff iwr (80�100 KW je Joich). Die MchWahl der HedMWMkzM sofe dja�s -,2. bW 4. Watt anslge^ bWet lhcchm. MiW streut am fr�hen Moirgen, toten�. Me Pflanzen noch! to/mtfctigi find urtfoi ein sonniger Dag W erwarten, ist. D!er staubi�nde WUWckstoff hastet an jbptt W�tter� bj�r Unkr�uter uinid tmtbm�it Ke betot Eintrocknen. Dev ausgiestveute ftffi� stickstoss wirkt aber in Mner gchtzjsn Menge #ugl!etch aW ^KvPf-d�nger. Die vielleicht MsLntzRjch feicht gelb getoWdieme Srat rteligt tttiOich wenigen Tiagen Mtgr�ne F�r�nng tttibi w�chst kr�ftig.
IOo und wann Zr�hjahrskopfd�ngung 7
Mre Kiolpfb�ngMg im Fr�hjahr toiteb gefchw�chfett1 Saaten igiegetbien, daimit sie durch tlr�-stigere Erin�hrung den WaWtuvA-MstMd eirreichssn, dchl eimie Mt �btertointMe und iaiuietoe�chieini) qp�
Nur net verzogn!
Franziska Fr ennth aller,
Wos braucht ma mehr,
Wia an guatn Hamua,
A wengal a Gottvertrauen dazna, An gsundn Hausverstand,
Hot ma die drei beinond,
So kon ma gor viel vertrogn, Drum nur net verzogn.
L�� di von deinet Moam Verh�tscheln und rast di aus,
Host owa koa Dahoem,
Gehst halt ins Krankenhaus,
Nimm da bei Kranksein net ^ Herzen, Sand bold dahin deine Schmerzen.
Wenns Dirndal net brav is qwen Und Mnatta wird.
Und da Bna lo�t sie. stehn,
Wie's �fter passiert,
Host von deine Leit dahoam A nix zum lochen;
Wanns amol gschehn is,
Do k�nn ma nix machen.
Vertrau in deiner Not Nur fest am liabn Gott,
Ertrag den ersten Sturm,
Zuletzt wird's no so,
Da� br um den flochten Wurm A no bist sroh.
Oder leidest an Geld du Not,
Kr�nk di nur ja net z' tot,
So gehts den meisten Leit,
Gar in da heutigen Zeit.
Dei Not, on �rmere gmessn,
Die kam a Wohnung hom Und sost nix z^ essn,
Die a net betteln wolln Und do schier leben solln;
Dei Not is net die �rgst Und zu die im Vergleich,
Bist du no allweil reich.
Gehts dir a no so sch�big,
Nix dauert ewig;
Die Welt ist kugelrund.
Mal bist oben und mal unt.
Nur uet den Mnat vertiern,
L�� di nit unterkriagn,
Hot ma die drei beinond:
An gsundn Hausverstond,
An guatn Hamua
Und a Gottvertrauen dazua,
Do kon ma gar viel vertrogn,
Drum nur net verzogn.
Stirbt wer von deine Leit,
Verlier net den Lebensmnat,
Weil jo do mit der Zeit Jede Wund heilen timt.
M�a� ma jo olle hin�ber,
Koana bleibt �ber;
Wirst as sehn, in an Joahr Jsts mit dem Aergsten goar.
Wird dir da Schatz untreu,
So was is jo net neu,
Glaubst, es druckt da ab dos Herz, Vor lauter Liebesschmerz.
Host net du a schon im Lebn Oester wem a K�rberl gebn?
Dem Hots a net behogt,
Hot ihn da Kummer plogt;
Drum, kr�nk di net,
Schlogs in Wind,
A andere Muatta hot A a sch�ns Kind.
Wenn dir a Kuah hin wird,
So is d�s traurig,
Aber das Ungl�ck is Not gar so schaurig.
Treibst halt, das rat ich dir,
Die andere Kuah zum Stier:
Die Hauptsach, da� du gsund bist, Und host no was i1 essen Und �bers Jahr, do is Die Kuah vergessen.
Wirst obet selber krank,
Dann sog: �Gott Lob und Dank, Besser wie Kriag unb Pest,
Zs jo do mein Gebrest."
Im 7ahre des Jubil�ums
Der �ber�sterreichische Volkskredit hat bekanntlich in dem von ihnr im Jahre 1884 erworbenen Schlosse Rannariedl bei Hoskirchen im M�hlkreis .eine Haushaltmtgisfchule errichtet. Dieselbe wurde schon, weil doch Rannariedl sehr abgelegen war. im November 1886 in das in der Pfarre BnchkirHen bei Wels gelegene Schlo� Miftelbach �bertragen. Wir haben schon mehrmals �ber Schlo� Mistelbach berichtet. Wenn wir diese Anstalt, welche die erste und �lteste Haushaltungsschule Obev-�stevreichjs darstellt, heute neuerdings den Lesern unsereis Kalenders empfehlen, so m�chten wir das unter der Parole tun: �Kein Meister f�llt vom Himmel". Jeder Beruf brauchet seine Lehrzeit. Und nun die Frage: �Braucht der Berus einer Ha.uK-srau litt Stadt und Land etwa keine Lehrzeit? Biese7 Leute meinen, die h�uslichen Kenntnisse m�ssen sich die heranwachsenden T�chl-6er so nebenbei im elterlichen Haushalte aneignen, dazu bed�rfe es keines LernenA. Und das Wissen und K�nnen, da� sie als angehende Hausfrau f�r die eigene Familie braucht? Nun, das kommt itmi Lause der Jahre von selbst, da mu� die Tochter eben hineinwachsen! Leute, die so denken, haben Wohl keine Ahnung, welchen Platz speziell die Frau in der Familie ausf�llt, welche Ausgaben und Pflichten ihrer warten.
K�rzlich brachte das �Interessante Blatt" in Nummer 13 vom Jahre 1935 ein Bild von der Prinzessin Ingrid von Schweden, weljche sich nach der mit dem d�nischen Kronprinzen vollzogenen Verlobung f�r ihren k�nftigen Stand als Ehefrau vorbereitet und in Stockholm eine Haushaltungsschule besucht. Dias bereits erw�hnte Bild zeigt die Prinzessin im Kreise der anderen Haushaltungssch�lerinnen, wo sie eben mit' dem Ge�-schirrabwaschen zu tun hat. Wenn eine schwedische Prinzessin eine Haushaltungsschule besucht, die ds doch gewi� nicht n�tig hat, die kleinsten und bescheidensten Arbeiten des Haushaltes pers�nlich zu besorgen, wie vielmehr ist es erst notwendig bei den Hausfrauen unserer Zeit. Ist ja doch die allseitige Pflichte erf�llung der Hausfrau von gr��ter wirtschaftlicher Bedeutung. Der Mattn hat die Pflicht, zu erwerben, die Frau, das Erworbene und Vorhandene zu erhalten. Der Verdienst des Mannes, durch seine Stellung, seinen Beruf, seine Arbeit, feine Wirtschaft, geht zum Gro�teil durch die Hand- der Frau, um von ihr verausgabt zu werden. Zu ihren Pflichten geh�rt es, davon die Bed�rfnisse des t�glichen Lebens zu bestreiten. Da mu� ihr besonders in der Jetztzeit weise Sparsamkeit und Einteilung mit den vorhandenen Mitteln zur zweiten Natur geworden sein, um nichts zu verschwenden, nicht un�berlegt und zwecklos >ausl-zngeden.
Bon der hauswirtschaftlichen T�chtigkeit der Familienmutter h�ngt vielfach, d�s Wohl der Gamilie, die Erhaltung und Steigerung des Wohlstandes, somit die Hebung der Volkswirtschaft ab.
Um aber allen diesen Anforderungen gewachsen zu fein, geh�ren Kenntnisse dazu, die man sich in der Jugend erwerben soll, in die man eingef�hrt werden mu�,. Wie viele M�dchen suchen eine Stellung oder heiraten fr�h, ohne etwas f�r ihren Berus als Hausfrau und Familienmutter gelernt zu haben. Wie ungl�cklich und unzufrieden sind oftmals die Leute, wenn sie erkennen, da�. sie ihren Verpflichtungen nicht gewachsen find, da� beinahe alles, was sie angreifen, unternehmen, mi�lingt. Diese traurige Erscheinung zeigt uns nur zu oft das Leben. Und da hei�t es daun in den meisten F�llen: �Na, ja, sie wird stich
Haushaltungsfchule Mistelbach, Schuljahr 1934/35.
1. Reihe, sitzend von links nach rechts: Rackerseder (St. Radegund), Mittermaier (St. Radegund), Schwester Karoline, Schwester Dominika, Schwester Oberin, Schwester Lamberta, Schwester Viri-dmna, Wiesinger. � 2. Reihe, stehend von links nach rechts: T�rk (Sch�rding), Winklhofer (Mattighofen), Piereder (Ried), Viehmann, Barbara Hainb�ck, Linkeseder, Eichinger, Johanna Hcnnb�ck. � 3. Reihe: P�ll, Steiner, Zangger, Wagner, Hofstadler, Pohn, P�hringer, Schindlbauer, Krenbacher. � 4. Reihe: Neumaier, Priglinger, Penninger, Lang (Sch�rding) Leeb, Kammerhuber, Auzinger (Enzenkirchen). � 5. Reihe: Ettl, Herzog, Reiter, Bernhard, Gamper, Foltiu.
sichjon im Lause der Zeit zurechtfinden, einarbeiten, ert�chtigen!" Ja, gewi�, sie wird � aber erst, nachdem sie bothet, wei� Gott wie lange, teures bitteres Lehrgeld zahlte! Und Lehrgeld'� zahlen ans diese Art und Weise ist s^ejjitiefls in unseren Tagen eine sehr kostspielige Sache. Sie h�tte diese so m�hlsam und bitter erworbenen Kenntnisse einfacher, leichter, froher und billiger haben k�nnen, wenn sie eben f�r den Besuch einer b�rgerlichen Haushaltungschule �rechtes" Lehrgeld gezahlt h�tte.
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In ber b�rgerlichen Haushaltungsschule Mistelbach frei WelZ, Ober�sterreich, erhalten -die heranwachsenden T�chter aus b�r^ aerttchien und b�uerlichen Kreisen �ber alles Unterricht, was f�r eine angehende B�rgers- und Bauersfrau von Bedeutung ist: Wei߫- und Kleide m�hen, Schnittzeichnen, Reinigung uns B�hart'blungi der Kleidung, W�sch>e, M�bel, Instandhaltung der Wohnung, Kochen, Backen, Wursten, Einsieden, Konservieren wird ihnen idia gezeigt, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Denn es stehen K�che und Eiskeller, Einsiedekammer usw. zur Verf�gung, in denen die Sch�lerinnen unter Anleitung der Fach-Ichreriuncn arbeiten. Ueber den Anbau von Gem�se und Blumen wird in der Schule und auch im Garten unterrichtet, besonders �ber Anbau, Pflege, Ernte und Aufbewahrung. IN N�h-ztjmmer, Waschk�che und B�gelstube wird die Herstellung der W�sche und Kleidung und deren Behandlung, Reinigung und Erhaltung gelehrt. Kranken- und Kinderpflege, sowie die theoretische und praktiche Ert�chtigung in der Verrichtung aller Haus� Nchen � Arbeiten kommen zu vollem Rechtlev Endlich haben die Sch�lerinnen noch Gelegenheit, durch Einf�hrung in die haus-wirtschaftliche Buchhaltung, Servierkunde, Lebenskunde und Anstandslehre sich! biete Vorteile f�r ihrio sp�tere BerufA-pflichtenerf�llung anzueignen.
Kommt leine t�chtige Hausfrau mit solchen Kenntnissen hinaus Ws Leben, dann kann sie �aus Vollem sch�pfen" und wird in allen Lagen ihren �Mann" stellen. Die Haushaltungsschule Mi* stelbach kann auch deshalb mit gutem Gewissen empfohlen werden, weil von verschiedenen Seiten sowohl durch die Eltern als auch durch die Z�glinge �beraus, ehrenvolle Anerkennungen eingelangt sind. So hat uns der Br�utigam eines Altz�glings <m> l��lich der bevorstehenden Verm�hlung geschrieben: �Das zeitweise Zusammensein mit meiner Braut in ihrem Familien/-kreise in den Ferien hat mir Gelegenheit gegeben, ihre Fort^ fchiritte wahrzunehmen. Ich will Ihnen daher Heute meinen verbindlichsten Dank f�r alle Ihre Liebe und G�te aussprechen. Der Herr vergelte es Ihnen. Ich! werde mich dadurch dank!-bar erzeigen, da�, iichi die Anstalt weiter empfehle. Auch eine heilige Messe lasse ichi im kommenden Monat f�r die Leitung der Anstalt aufopfern."
Ein Priester, durch! dessen Vermittlung schon mehrere Z�glinge an die Haushaltungsschule Wistelbach empfohlen wurden, hat gelegentlich eines solchen Falles berichtet, da�. wieder eine Familie ihre Tochter der H ans h altungs sch ule Mistelbach! anvertraut. Er schreibt dann: �Ich freue mich dar�ber, weil' ich mit Dank den guten, erziehlichen und charakterbildenden Einfflu� beobachten konnte und kann, den Mistelbach auf die Sch�lerinnen aus�bt und weil ich! am Gedeihen und- Bl�hen der Anstalt ehrlichen Anteil nehme."
Ein anderer Z�gling berichtet: �Meine Mutter ist; mit mir sehr zufrieden. Ich! f�hle mich zu Hause sehr gl�cklich, aber ich werde die sch�nste Zeit meiner Jugend nie vergessen. Run wer die
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ich meine Kenntnisse meiner lieben Mutter zeigen, die Sie mir, liebe ehrw�r'dige Schwester Oberin, sowie alle anderen Schwestern angedeihcn lie�en."
Wieder eine andere Mutter, welche jetzt schon die vierte Tochter der Haushaltungsschule Mistelbach! anvertraut hatte, schreibt w�rWch: �Meine Tochter ist gl�cklich und gesund 'daheim ^gelandet mit 'mchiett Kenntnissen, die die Frau f�rs Le-
ver Vesuv in T�tigkeit
ben braucht. Das ,M�del ist stark und Kotz geworden und sieht pr�chW aus. Was thi�tte ihr auch fehlen sollen in Jhlver treu-besorgten, m�tterlichen Obhut? Wir best�tigen auch den Erhalt des Zeugnisses und' ersehen daraus, da� Hilda flei�ig und brav gelernt hat. Werde Ihr segens- und erfolgreiches Institut in unseren Bekanntenkreisen jederzeit aufs Beste empfehlM Auch unsere J�ngste kommt noch dran. Nochmals unsere auf* richtigste und dankbarste Anerkennung f�r alles bisher unseren M�deln �bermittelte Wissen f�rs Leben."
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Wir wollen die Reihe der Empfehlungen schlie�en mit einem Briese, den k�rzlich! ein Z�gling der Haushaltungsschule Mistelbach geschickt hat In demselben hei�t es: �Ich habe wirklich immer eine gro�e Freude, wenn ich von Ihnen, hoch-w�rdiger 'Herr Direktior, ein Schreiben bekomme. An feine Schule denke ich so ,gerne wie an Mistelbach,, da ich zu gerne dort war. Ich! m�chte alle jungen M�dchen dorthin schicken. Vielleicht habe ich doch! bis n�chstes Jahr mit etmjgien Gl�ck. Je Wer ich! werde, um so mehr raeijj ich es zu 'sch�tzen, was ich dort alles gelernt habe."
Im Schuljahr 1935/36 hatte Mistelbach 35 Z�lglinge- Anfangs haben sie immer etwas Heiww>eh, wenn aber dann Schuljahr zu Ende geht und sie scheiden, dann gibt es nasse Augen und schweres Scheiden. Darum d�rfen wir wohl auch Heuer wieder aufmerksam tnlachien, da� Z�glinge in Mistelbach sowohl im April als auch! im September eintreten k�nnen.
Wenn jemand n�here Auskunft w�nscht �ber Lehrziel, Ttnp terrWPgegenst�nde usw., schreibe er an die Leitung der Haushaltung^ schule Mistelb ach bei Wels, welche sofort einen Prospekt zusendet.
Der unn�tige Morcl
von wolfgang Trousil-jUnhart
Aus dem Bauernhof schreitet ein Mann mit der Sense �ber �der Schulter. Er ist fr�h auf seinem! Weg, es ist gerv-e erst Tag geworden. Mit seinem jungen Schritt geht er durch! die Gasse und pfeift mit den steigenden Lerchen um die Wette. Obgleich er nur Knecht ist, freut ihn das Leben m�chtig, denn seine Jugend rei�t noch alle H�rten des Lebens spielend nieder. Am Dorsbrunnen h�lt er tune und taucht dm Kumpf samt dem Wetzstein in die klark�hle Flut, dann geht er pfeifend weiter.
So ist da!s nun schon das vierte Jahr, denkt er, da�. ich! hier das! Korn m�he. Und lustig lacht er in seine Gedanken hinein, wie er sich an seinen Eintritt in den Dienst des Bauern erinnert. Dantials hatten sie wenig Vertrauen gehabt zu �etni neuen Knecht, � er konnte nichts daf�r, fein Name war schuld daran. Wie kann man nur Konrad Unn�tig hierein, hatte der Bauer gemeint; nun, wir wollen in Gottesuatrien sehen. Und nun hat der Bauer bereits vier Jahre seinen Knecht, und oft sagt er nach schweren Erntetagen das heitere Wort zu fernen Leuten: Sieht doch, wie wir den Unn�tig n�tig haben.
In breiten, goldenen B�ndern zieht Acker um Acker hernieder, die Frucht steht hoch und reif zum Schnitt. Ueber das Weglein zwischen den Feldern kommt einer langsam dahecgep gangen, vom weitem schon salutiert er dem Knecht.
�'Ah, du biM!" gr��t Konrad den Meinen, untersetzten Gen-darm, �gehst aber zeitig ins Wirtshaus!" Die Anspielung k�nnte Berechtigung haben, denn im Gesichte dieser Obrigkeit steht viel geschrieben, mit roter Farbe sogar.
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�Dienstweg, mein Lieber!" sagt der Gendarm ernst, �dem Hornbauern fern Hund is wildern gangen."
�. � to!irJi ansh�ngen, gelt? Mit dir m�cht ich net ent*
sterwetse Bekanntschaft machen!" spottet der Knecht, und dann gehen thre Wege wieder auseinander.
Als Konrad am Rande seines Ackers steht und pr�fend die Z�hen Halme mit der Hand �berf�hrt, trottet der Gendarm inst mm Mm Wirtshaus vorbei. Sich,, bas ist ein gach seiner, an-Wchender Geruch, der da �berall herausstr�mt aus Fenstern und TurrrtzM. �He! Bist schon aus?" lugt der Keine, rundliche Mann bet der Mure htttetin. Nun gut, wenn der Wirt schvn auf ist. dann soll er nicht umsonst dastehen. � So ist esJ gekommien, b|�,f} bi�t �uecht StottEctb Hxiu�Hq au bieten1 MovHen rum pheten wurde.
Wieviel hundertmal mag da oben schon die Senfe durch die musjeuchten Halme geflchMl, wieviel Brot mit MtftWoEein Schwunjgen dem Felde aberungen worden sein, � und wie oft tst biet Gendarm schon vom Tische aufgestanden und- Bat sich Wer wieder niedergesetzt, dem Wirte zur Freude,, der um die Erntejzett zu den Einsamen des DorfeN jgeh�rt. H>ei, da kommt nun igiax noch der Schuster auf einen Fr�hschoppen. Nun mu� man aber endlich doch ausbrecheu, man hat jia seinen Dienst^ Wte Mr der Schuster? Dem B�renh�fer seine Dirn w�re mit evn�m blutigen Arm gesunden worben! � � Das! m��te ja
nicht,gerade ein Mord fein, mit dem toten Weibsbilds meint der Wirt.
cm Pfl ^Mdarm Dhrt sich unter die Kappe. -Teufel, ein Mord! Gesindel genug ist auf bett Landstra�en. Ja, der Sache mu�, imlatt nachgehen. So lauft also der H�ter des Gesetzes durch idte Gassen; nat�rlich, so gut es eben geht, nach dem aus-gtebtgeu Fr�hschoppen. Es! mu�, ein Mord fein, hat bet Wirt gesagt. Oh, er wird seinm Mann stellen in dieser AngeleMheit, der Gendarm. Zwei oder brei solche Lumpen sind ihm ja heute schon begegnet ans feinem zeitlichen Dienstgang. Diese elnrnch-ternde Tatsache beschleunigt nun gar seine kurzen Beine ein wenig.
. , Gerichtsamt de* nahen Marktes ist das blutige Geschehe nts :be's Morgens l�ngst bekannt und auch aufgekl�rt. Die Magd desi Barenh�sers ist mit ihrer Senfe gestolpert und bie scharfe Ege hat ihren Arm ein wenig geritzt. Mein Gott, bie Weiber Md wehleidig, sie hat ihr leibliches Blut gesehen und ist ohnm�chtig geworden; so ist sie gesunden worden. Nun, und der eilige JJcmtb dosi Volkes hat bie Kunbe weit herumigletragen unb Breite getreten,� wie es schon so ist mit dem hochwichtigen Dorftratsch,.
Da tst es freilich kein Wunder, da� der Gendarm, als er Kaufend beim Amtsjgeb�ube anlangt, sich mit den Ellenbogen
schaffen mu�. �Auseinander, im Namen des Gesetzes!" Oh, dtese Formel ist allm�chtig. Er mu� aber trotzdem h�bsch anschieben mit Bauch und Artnett, so gelangt er endlich in das Amt�lztmmer, in dem sein Kommandant sitzt. Auch der Bezirks!-rtchtiet ist da und, der Doktor. Das ist gach in der Ordnung bei so eines Mordsache.
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�Zu Beseht!" sagt 'der Gendarm zum Kommandanten, �wer ist der M�rber, soll ich chn verhaften?" -
' �Die Sache ist bereits aufgekl�rt, es ist unn�tig!" mernt der Richter dazwischen und der Kommandant, der doch auch etwas sagen mu� zu seinem Untergebenen, wiederholt: �Es! ist un-
�Zu Befehl!" rei�t sich der Gendarm zusammen und macht
kehrt, alles nach Vorschrift. x .
Nun, -das ist dumm, denkt er: m�hrend er ftch zwtschen dem G�dr�nge hindurcharbeitet. Das Volk best�rmt ihn mit Fragen, aber er wei�, was sich geh�rt � Dienstgeheimnis! Nun, das rst dumm, wiederholt er seinen Gedanken, jetzt ist da ein Word geschehen, � sogar ein bereits aufgekl�rter Mot'b, und das zoidy? tigste, das Verhaften des T�ters ist nicht n�tig!
Es ist unn�tig, hat der Richter gesagt. � Wie? Unn�tig/: Da d�mmert es in seinem Gehirn. � � Unn�tig. Sollten ite den Knecht gemeint habett? Der hie� doch so. Nat�rlich ! Hat er ihn denn nicht am fr�hen Morgen gesehen, wie er etltg aus dem Dorfe lief? Und � ach, es wird ihm garch hei�, unter der engen Uniform � hat ihn der Knecht nicht ins! Wirtshaus ge* schickt, beinahe aufgefordert zum Einkehren! Warum redet man einem Gendarm zu, ins Wirtshaus zu gehen? Weit man ihn f�r einige Zeit weghaben m�chte! Und warum m�chte man ihn weg-haben? Damit man fliehen kann!
Ja, nun gibt es keinen Zweifel mehr, die Bewetse |tnd l�ckenlos, � der Knecht Konrad Unn�tig ist der gesuchte M�rder. So ist der Gendarm schwitzend und ersch�pft wieder aus! dem! Markt ins Dorf zur�ckgekommen. Just wie er �ber den Platz geht, sieht er den Kr�mer vor seiner T�re lehnen. Eine Zigarne� ist mir der Fall wert, -�berlegt er und schwenkt zum Kr�mer h-rni. Und weil er ein alter Freund ist von ihm, so' erz�hlt er � im Vertrauen nat�rlich � das Neueste. Da f�hrt der Kr�mer au, und schl�gt die H�nde zusammen. �Heilige Barmherzigkeit!" stottert er, �den hab ich heut gesehen, wie er sich da bt�tibetn ant Brunnen die blutigen Hand gewaschen hat. Ich hab nttichi noch gewundert, was der in allererster Fr�h am Brunnen zu tun hat mit seiner Sense. Und dann ist er gelaufen und hat noch gepfiffen, der Unmensch!" ^
Der Gendarm zieht seinen Bleistift ans> der Tasche. �Das ist sehr wichtig'", sagt er, �das mu� notiert werde�. Du wirst als Zeuge gehen m�ssen!" Ja, er ist aus einmal ganz dienstlich, ex spricht auch hochdeutsch, solchen'Respekt Hat er vor sich� selber. W�hrend er schreibt, fallt ihm �och etwas et�. Wie war dasj, hat der Knecht nicht auch vom Aush�ngen geredet? Ja, ja, er h�rt die Worte noch ganz genau. . . Mit dir m�cht ich keine Bekanntschaft machen.
�Das glaub ich dir gern, du Mordbr�der!" schreit der Gendarm, da� es in dem Gew�lbe hallt,, und dann poltert er mit seinem S�bel aus dem Kr�merladen.
In breiten, schwarzbraunen B�ndern zieht nun Acker um Acker hernieder, die gi�ben Schwaden des geml�htHt Kornes liegen daraus dampfend in der Mittagssonne. Im Schatten eines
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Baumb�hels sitzt tiottrab, ber jung>e Knecht, er malmt Brot unb Fleisch mit bett Wei�en Z�hnen unb schl�rft zwischendurch aus einem steinernen Kruge. Der Bauer und bie Dienstlpute haben Ruhe gemacht, sie sind' das St�ck Weges Ms Dorf hinittttevgV--gangen, nur Konrad blieb auf dem Acker. Il/nt gefallt bie stille, k�hle Mittagsrast allein besser.
Nun mu�! er lachen. Da unten geht schon wieder der Gen-darm, � da� ber nicht beim Humpen sitzt, jetzt in dieser hei�en Stunde! Der kleine Mann verschwindet schlier hinter dem H�chen Getreide der nngem�hten Nachbarfelder; nur sein Kopf mit der Kappe ragt dar�ber. Es sieht aus, als ob da eine drollige Kugel �ber die leicht wogende Aehrensl�ch>e gleite
Oh, nun m�ht er sich gar da bett Hang herauf. Seltsamer Besuch! Konrab stellt ben Krug neben sich ins Gras.
�Sitzenbleiben!" schreit ber Gendarm, wie ex das sieht, und nestelt am G�rtel herum.
�Ich. will doch' gar net ausstehen, bin froh, da� ich sitz!" lacht der Knecht laut zur�ck. �Kommst auf einen Schluck ,6tute* t'runk?"
�Jetzt keine Witze," sagt ber Gendarm barsch und pflanzt sich vor dem Ruhenden aus. �Konrab Unn�tig, � ich verhafte Sie!"
�Ja, setz dich nur her, Platz is ja in Herrgotts gro�em Wirtsgarten," Konrab reicht ihm freundlich l�chelnd die Hand empor.
�Sofort aufstehen, im Namen des Gesetzes!" Wie eine S�ulie. steht ber kleine Mann unter den B�umen.
Eine Weile geht solches Reben hin und her. Da rei�t ber Gendarm bie Pistole heraus und fa�t ben Knecht an.
�Also du!" springt dieser auf, �bas sag ich dir, � von einem solchen, wie du einer bist, la�, ich net her umsetzen mit mir!" Leicht rei�t er sich los mit seiner jungen Kraft. �Und1 steck ben Revolver ein, sonst br�ckst noch los in deinem Rausch." Gantz w�tend ist Konrab nun.
Aber iber Gendarm ist ans alles gefa�t, jetzt hei�t es einmal ben Mut beis�mmenhaben, es ist ohnehin das erstemal in diesem Dorfnest, in das er strafweise versetzt wurde. Auf Leben und Dod ist bie Angelegenheit nun schon vorgeschritten.
�Vorw�rts, wehren n�tzt nichts", er versucht es nun mit mildem Trost, wie er glaubt, �schau, ich h�tt' 's ja selber nicht glaubt, aber du bist �berwiesen des Mvrb-e# an der B�ren� h�serdirn."
Einmal noch lacht Kottrab, � ist bettn der Mattn am helllichten Tag �bergeschnappt? Aber ber Gendarm nimmt die Sache ganz ernst; er bringt seine Waffe in Anschlag gegen den Knecht.
Und nun hiebt ein Ringen an zwischen den beiden, sie sind mit einmal bie erbittertsten Feinde geworden. Ein Schu�, kracht, die Kugel fliegt irgendwohin, weil Konrab ben Arm des Gen>-bartnlm mit eiserner Kraft in bie Lust h�lt Ihre F��e stampfen bett grasigen Boden, ihre Lungen keuchen. Wieder ist der Arm mit ber Waffe frei, bie M�ndung brecht gegen bett Kopf des Knechtes, dessen Haar wild in die schwei�nasse Stirne h�ngt. Da st��t im gleichen Augenblick eine Faust gegen die Augen des Gendarmen, eine Faust, kantig und hart wie Stein und ge-
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walrig gef�hrt von der St�rke der wehrenden Jugend. � � Shell steht die Sonne irrt Blauen, flimmernden Zelt, Mittags-stille Br�tet �ber den Feldlern. Viel Halme liegen hingiem�ht an diesem gro�en Erntetag. Ja, Konrad war flei�ig seit dem Morgen, kein anderer hat so reiche Mahd getan. Und wenn sich unten im Dorf der Kr�mer �ber seinen Ladentisch beugt und seinen Kunden, im Vertrauen nat�rlich, etwas' erz�hlt von einem Knecht,, der am heutigen Tag ein M�rder geworden ist, � dann ist das kein loser Dvrftratsch mehr. . . Es ist nun Wahrhleii.
Die Frage an das Gl�ck
Frage an das Gl�ck? Ist das nicht eine Frage, von Augen odier vom Mund, an die Rose? an die Liebste? an das Vergi�meinnicht!? an die Mutter? an den Vater? Kann es nicht eine Frage fein an einem1 Grab mit frischen Kr�nken? Und warnt wird sie,gestellt? Bei Tag und Nacht, -oft auch im D�mmerlicht, unter der einsame� Linde, wenn der Wind durch die Bl�tter sein Lied fliinigt . . . eigentlich immer, wo der Mensch ist, atmet, schasst, leidet oder sich freut. Denn die Frage an das Gl�ck will jeder einmal f�r sich Beantwortet wissen.
Was ist denn Gl�ck? So vielgestaltig der Mensch-, so viel� geftatllg sein Gl�ck! Leben ist Gl�ck, Liebe ist Gl�ck, Arbeit ist Gl�ck. LeBen dann, wenn du nicht vereinsamt dastehst, wie der Wanderer, der ziellos durch das All hindurchschreitet, langsam Bis zum Ende des Weges, ohne die Sch�nheiten gesehen zu haben, die Mutter Natur ihm bietet. Auch dann, wenn du ganz im Gegenteil die Welt mit Siebenmellen-Stiieifeln durchmi�t, wirst du vielleicht,gl�cklich scheinen, doch bis zum echten Sein nie durchdringen k�nnen.
Leben ist Gl�ck, wenn es LieBe in sich tr�gt, Liebe zu allem Sch�nen zum Hehren, zum Beispielgebenden. Deshalb ist Liebe iGl�ck. Jene Liebe �zur Heimat, zum-N�chsten, zu der Minen Scholle im Erdboden, zum gro�en weiten Himmel, zu Gott.
Hoffnung, Hoffen ist ein Teil der Liebe. Hoffen aber tut der, der arbeitet. Deshalb liegt in der Arbeit unerme�liches Gl�ck. Wir wissen es, wenn wir den Arbeitslosen -gekannt haben, erst zu schi�tzen, welches Gl�ck arbeiten hei�t und ist.
Kein Mensch-, der nicht die Frage an das Gl�ck stellen wird. Und doch wird sie manchmal so falsch gestellt. Nicht ttachi den Sternen, nach 'dem Blau des Meeres, nach dem fttijig wolkenlos-en Himmel . . ,,o- nein, dann ist die Frage falsch und entt�uscht der Mensch, der, ohne auf dem festen Boden zu stehen, diiei Fahrkarte nach dem W�lkenkuckucksheim verlangt.
Mein! Stellst du die Frage an das Gl�ck, dann stelle du die Frage an dich selb st, an dein ganzes Wesen. Und stellst du die Frage fvi u-nd nur so, lebst, liebst und arbeitest aus dir, in dir, f�r dich im Rahmen aller, nur dann wird die Frage an das Gl�ck von der G�ttin Fortuna zu deiner Zufriedenheit beanv-wortet werden. Wie soll -es denn auch anders sein? Schon allein die Frage -an das Gl�ck wird dich gl�cklich mache�.
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Humoristisches
Ein guter GedanVe� �Wei�L du nicht ein G eb urtstagsgeschenk f�r Tante Emilie, �ber das! sie sich wirklich freuen w�rde?" �Schreibe ihr dioich einen anonymen Liebesbrief!"
Richtig erfa�t. Die Lehrerin erz�hlt biblische Geschichten: Und! Ruth sagte zu ihrem Manne: �Wo- du hingest, da will ich auch hingehen." Was l��t sich daraus schlie�en?" � Die kleine Elfe: �Da� sie ihrem Mann nicht traute!"
5�i�igiliidj( NwaiWig AlePM! Doktor: �Sie d�rfen nicht so viel trinken! Jedesmal, ^ wenn Sie Durst versp�ren, essen Sie lieber einen Apfel, statt ein Glas Bier zu trinken!" � Patient: �Das! machen Sie mir einmal vor, Herr � Doktor, zwanzig Aepfel am Tage essen."
Emsiachi. Frau: �Wie kann B. nur mit diesem (Mehmtt auskommen?" � Mann: �Sehr einfach. Er lebt einfach, kleidet sich einfach und bezahlt einfach � nicht!"
Wever!bt. �Peterke ist doch wirklich der ganze Vater!" � �Stimmt! Nimmt man ihm die Flasche weg, dann br�llt er!"
Eva ist die SchuW. Josef klopft an der T�r einer hodchc* jlahrten Juu-gsrau, die wiegen ihres Geitzes verschrien ist. Als sie ihn unfreundlich abweist, sagte er p. ihr: -�Ich wollte, Sie w�hren Eva gewesen." � �Warum?" � Joses: �Sie h�tten gewi� den Apfel allein gegessen, anstatt ihn mit Adam zu teilen."
Im iw Schiller Pfarrer: �Was lernen wir aus dem Gleichnis 'vo!n d>en f�nf klugen und den -f�nf t�richten Jungfrauen?"
� H�here Tochter: �Da�- wir st�ndlich auf den Br�utigam warnten sollen."
Die erste Grahrede. In einem Dorf in Oberbayern sollte der Borstand des Kriegervereines zum erstenmal eine Grabrede Hai* ijcin. Als er vor das Grab trat, war ihm infolge der Aufregung die igianlze tadellos einstudierte Rede entfallen. In der einen Hand- den Zylinder, in der anderen den Kranz, brachte er nur die Worte hervor: �Und so schlammre funst � ah-, sanft!", warf d>en Zylinder ins offene Grab und ward nicht mehr gesehen.
Zunge E!he. Peterfens setzen sich !zu Tische-Paula hat -das Mittagessen gekocht und- Paul soll es essen. Der Braten schmeckt nach Soda und die So�e nach Seife. � �Schmeckt es nicht fein, heute, Liebling?" schmeichelt Paula. � Das wird Paul dann doch zu viel Er erhebt sich! und wirft mit einem einzigen Schwung den ganzen Braten zum Fenster hinaus. � Paula ist zun�chst verdutzt, dann aber stehlt sie pl�tzlich auf und wirft die Kar-tovclit hinterher. � �Was soll denn das hei�en?" fragte Paul.
� Paula l�chelt unschuldig: �Ich dachte, du wolltest im Garten essen?"
Me sie es meint. In der M�dchenschule fragt der Lehrer: �Gerda, k�nnen Sie mir sagen, was 'ein Aesthet ist?" � Keine Antwort. � �Na � was ist denn Aesthetik?" � �Die Lehre vfomi Sch�nen!" � �Sehen Sie... und was ist dann ein Aesthet?" � �Ein sch�ner Lehrer!"
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Gin kluger Junge. �Vati, tote alt kann ein Elefant werden?" �Etwa hundert Jahre!" �Ach, und eine Lokomotive, die ja auch fiO1 gro� ist?" �Ja, die hat mit drei�ig Jahren ausgedient!"
� �Aha, die raucht zu viel!"
WMeichjt aus China. Napp bestellt gtoei Eier. Sie wurden gebracht und vor ihm auf den Tisch gestellt. AN er'sie ge�ffnet hatte, fing er an zu schn�ffeln: �Herr Ober, sind die Eier auch frisch?" � �Aber mein Herr, die kommen direkt vom Lande!"
� �Gewi�, gewi�, aber von welchem Lande?!"
Dms Zahnwehmittel. Der R�hr sch eidl sep p fragte seinen Freund Michl: �Was! hast denn heut, da� d' gar a so a Gsicht machst?" � Der Michl: �O mei, Zahnwehs hab ich!" � Der Sepp: �Siehgst, da tuti i mi leichjt,, i brauch mein Backa an den mci.iter Braut hinlegen, nocha vergeht a solchener Wehdam sofort!" � �So," meint drauf der Michl, �fett Mau'b f Mv, da� das! a p| a gnati� Mittel V, aber da werft kaum 'einverstanden fern, wimitt�ie! i aa anwenden m�cht!"
Kindermund. Der Onkel kommt zu Besuch und fragt den Weinen Fritz: �Nun samt dein Br�derchen schon sprechen?" � �Nein, Onkel, das braucht er auch nicht, er braucht ja nur zu br�llen, dann bekommt er schon alles."
Der Sohn des Kohtenh�ndiers. �Sag, Papa, find die Men-fichen wirklich! aus Staub entstanden." � �Jawohl, mein Sohn!"
� �Dann sind die Neger aber ans Kohlenstaub, nicht wahr?"
Sein Trost. Ein Mann, der eben seine Frau begraben hatte, erhielt den Trostbesnch des Pfarrers, der den Trauernden vor einer halbleeren Flasche Whisky fitzen sah. �Ist das Ihr eitt^ zigeK Tr�stungsmittel?" fragte er tniit m�hsam unterdr�ckter Strenge. �Nein." antwortete der Witwer, �ich habe ttochi zwei Flaschen im Schrank stehen!"
Umischrieben. �Aber, Frieda, wie k�nnen Sie sich! denn auf der Treppe von dem� Brieftr�ger k�ssen lassen!" � �Ja, sehen Sie, gn�dige Frau, meine Mutter schickt mir immer Attstch'tsH Farten mit vielen Gr��en und K�ssen, und die liefert er dann e b en ab � !"
jVMrslichGg. �Rasieren, bitte?" � �Ja! Haben Sie ttochi das gleiche Rasiermesser, mit feiern Sie mich vorgestern rasiert hab|e|n?"
� �Sicher, mein Herr!" � �Dann chloroformieren Sie mich bitte vorher!"
Mi�verstanden. �W�nscht der Herr zu speisen?" � �Nein, ich trinke zuerst ein Bier; ich warte noch auf eine Dame." � �Hell oder dunkel?" � �Geht Sie das vielleicht was an?"
AuAimslaU. �Aus welchem Grunde rasten Sie denn eigentlich so durch den Stra�en?" � �Wenn ich ehrlich sein soll, Herr Wachtmeister, meine Bremsen sind nicht in Ordnung, und da wollte ich schnell nach Hause, bevor etwas passiert!"
Eingegangen. �Weshalb bist du denn in letzter Zeit immer fjoi schlechtier Laune, Fritz?" � �Ach, ich hab' meiner Frau zu Weihnachten wei�e Vorh�nge geschenkt, und jetzt darf ich daf�r nicht mehr rauchen."
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Schn Papa. Onkel: �Nun, Karlchen, wer von euch! g>eh�rchi der Mama am besten?" � Varlchen: �Der Papa."
So iftisi. �Ich traue mich gar nicht nach Haufe, weif ankitte Frau so schlechte Laune hat!" � �Warum hat sie denn so schlechte Laune?" � �Weil ich� nicht nach Hanse komme!"
Er wei� eine Antwort. �K�nnten Sie mir wohl 25 PseN-trtige seihen: f�r eine Stra�enbahnfahrt?" � �Tut mir leib, ich habe nur zwei Mark da!" � �Na, gro�artig, ha nehme ich 'n Auto!"
Liebevoll. �Herr K�nig, ich- m�chte morgen gern der. Beerdigung meiner Schwiegermutter beiwohnen!" � �Ja, mein Lieber, w>er m�chte das nicht gerne!"
Stimimt! �Hier st�chm die Touristen w>ohl h�ufig ab?" � �Na, einmal gen�gt in den meisten F�llen."
Wersetzt. Buchhalter Olfen kam nach Hanfe und- umarmte sMe Frau: �Denke nur, Klara, der Abteilungschef, dieser unangenehme Kerl, ist versetzt worden!" � �Freu' dich nur nicht zu fr�h," antwortete Frau Klara, �an ferne Stelle wird sicher ein anderer Esel kommen!" � Aber Olsen unterbrach stje: �Ich bin & ja, liebe Frau, ich!"
Der SMi'uteitt Erich ging znr Braut. Bor der T�r steht, der Schwiegervater. � �Ein ernstes Wort, lieber Erich," sagt Mir bleibt nichts, �berhaupt nichts �" � Erich war schmerz, > et traurig, �Ich habe eben mein ganzes Verm�gen verloren! lief�: Ber�hrtl � �Da sollen Sie sehen, wie ich bin � Sie sollen nicht alteiS verlieren, 'Sie k�nnen Ihre'Tochter Behalten!
Oh, die M�nner . . .
.Ich kenn' die M�nner Besser, als matt glaubt.
Da sie Bei mir sich ohne Maske zeigen,
Ich! haBe manchchir schon die Ruh' 'geraubt,
Ich will jedoch von Einzelheiten schweigen. '
Ich habe ihre Launen in der Hand;
Ich kann sie fr�hlich, traurig, Zornig machen.
Ich bring' sie, wenn ich will, aus Rand und Band, Und alles dieses kurz nach dem Erwachen.
Ja, es geschah sogar, ba� mich ein Mann Einmal ergriff tn|it wilder Zorngeb�rde,
Er zitterte vor Wut und warf mich dann Mit h��lich rohen Worten auf die Erde.
Und dann � matt wei� ja, wie die M�nner find � Lie�, er sich vor mir auf den Boden nieder Und kam zu mir auf Knien wie ein Kind Und' fa�te mich von neuem! immer wieder.
Ich aber glitt ihm dennoch aus der Hand;
Ein jeder hat nun mal sein eigenes K�pfchen.
Ich lag dann unterm Bett ganz an der Wand.
Ja, ja, man hats' nicht leicht als � Kragenkn�pfchen!
108
(Menbezeidmung und H�ufernumerierung der Stadt Braunau am Inn.
Nr.
Stadtplatz.
1 Aerar. Amtsgeb�ude (Bez.-Hptsch.)
2 Augenstra�er Josef, Hafnergesch�ft
3 Krennmayr Franziska (Gasthaus)
4 Kraus Marie, B�ckerei (2 H�user)
5 G�rtner Johanna, Kond-itorei
6 Finks Erben
7 Stechl Rud.u.Frieda, Brauerei u.Gasth.
8 Radlinger Marie
9 Radlinger Marie, �Cafs Post"
10 Lettner Johann, �Hotel Post"
11 Kriegleder Maria, F�rstenzell, Bayern
12 Oberst Alois, Weinhaus u. Mechaniker
13 Wesner Auguste, Wachszieherei
14 Hoffer Max, Papierhandlung
15 Jelinek, Schiff, Weisweiler, Sparkassen Braunau ct. Inn, Ried i. I.
16 Hofmann Georg, Kaufmann
17 Gie�wein Anton, Friseur
18 Hofiuger Therese, Kaufmann
19 Lang Magdalena, Gasthaus
20 Zimmermanns Erben
21 Hofmann Franz, Privat
22 Kommerz.-Rat Erwein b. Paska (Cafe)
23 Gann Franz, Brau- und Gasthof
24 Stockhammer Margarete, Kollektur
25 Grillenberger Johann, Hutgesch�ft
26 Peiker Katharina, Kaufgesch�ft
27 Fink Matthias, Hotelbesitzer
28 Stadtturm
29 Lauf Josef, Parf�merie-Gesch�ft
30 Kumhoser Anton, Sattler
31 Arrestturm
32 Gn�ndiger Geschwister, Advokatur
33 M�dchenschule st�dt. (Gewerbekasse)
34 May ring er Friedrich, Kaufmann 85 Ober�sterr. Volkskredit, Bank h-1
36 Buchdruckerei u. Papierhaudlg.
Joses Stampfl L Comp.
37 Buchhandlung (P�chter: Lauf Franz)
3Q | Rathaus, Stadtgemeinde
40 Mittendorfer Joh., Gasth. u. Fleischh.
41 Katzlberger Joses u. Paula, B�rst eng.
42 Windsperger Franz, Stadtapotheke
43 Hauptschule, st�dt.
44 Konsumverein (Mattighofen)
45 Schmelcher Josef, Metallwarenfabrik
46 Mark Friedrich, Kaufmann
47 Wiesinger Michael, Eisenhandlung
48 Auer Johann, Postgeb�ude
41 Schreiber Heinrich, Buchbinder
59 St�ger Jg., Gasthaus
50 H�lzl Irma, Meran
52 Rosenberg Eduard, Kaufmann
53 Schmeitzl Franz, Fleischhauerei
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QS?
54 Oelmak Marie, B�ckerei
55 Oelmak Marie, B�ckerei
56 Koch Alfred, Kaufmann
57 Reicheneder Karl, Schuhgesch�ft
58 Schmid Josef, Schuhgesch�ft
59 Jost Heinrich, Bankgesch�ft
60 Zollamt
Uieatergatte.
1 Stechl-Keller
* 3 Mittendorfer Johann (Forthuber)
5 Stadttheater R�dhammer Karl (Remise)
7 Luger Peter, Milchgesch�ft 9 Evangelische Kirche 11 Evangelisches Me�nerhaus 13 Alois Kinz, Kaufmann
2 Zollamt
4 Brandst�tter Christine, Private
6 St�ger Ignaz, Br�uhaus
Dollfu&ftrajje (liinzerftrafje).
1 Schreiber Heinrich, Buchbinder
3 Poth Ferdinand,Selchwarenhandlung
5 St�ger Jg., Sommergastgarten
7 Kinz Alois, Kaufgesch�ft
9 Asb�ck Johann, Schneidermeister
11 Auziuger Rosa, Geschirrhandlung
13 Mayr Ferdinand, Gasthofbesitzer
15 Denk Karoline, Privat
17 Ober Jofef, Sodawassererzeuger
19 Reisiuger Therese, Private.
21 tgiemex Haus, Weinrestaurant
23 Bauer Georg, Friseur
25 Burger Joses und Berta, Gastgarten
27 Kellner Anton, Ing., Baumeister
29 Schinagl Fritz, Tischlermeister
31 Sammereyer Fritz, Fleischhauer
33 M�hlbauers Erben
35 Wurmh�ringer Josef, Weinrestaurant
37 Fink Hans, Schuhgesch�ft
37b Kellner Anton, Ing., Baumeister
39 Fuchs Anton, Notar
41 Evangelische Psarrgemeinde
43 Schneider Ludwig, B�ckerei
45 Reitmaier Josef, Schmied
47 Manhartseders Erben (Dr. Krisai)
49 Goldbrunner Mathilde
51 Kammerst�tter Leopold
53 Ortner Johann, Pensionist 55 St�ger Ignaz, Gasthaus (Hofbauec)
2 Auer Johann Mostgeb�ude^j
4 Wiesinger Michael, Garten
6 Pfusterer-Gastgarten
8 Pfusterer Dominik, Gasthaus
lu UnglaubeSophie,Konditorei (Holzner)
12 Gscheidlinger Rudolf, Goldarbeiter
110
20 Benefiziatenhaus (Stadtpfarrkirche)
22 Wagner Marie, Tr�dlerei
Kirchengaffe
1 Reigner Josef u. Hermine
3 Weichselbanmer Hans und Christine, B�ckerei
5 Hostnger Theres, Kaufmannswitwe
7 Lang Magdalena, Gasthaus
9 Wieser Anna, Private
11 Barth Josef, Tischler
2 Schuldenzucker Aloisia, Kr�merei
4 Spindler Karl, Mehlhandlung
6 Gasthaus �Zur Gans" [Seihtet]
8 Hutterer Peter, Handlung 10 Hinterbauer Aloisia
12 Bauer Josef, Uhrmacher
Kleine Kirchengaffe
1 Kommerzialrat Erwein b. Paska
2 Gann Franz, Brauer
Pfarrhofgaffe
1 Fink Matthias, Gasthof
2 Peiker Katharina 4 ff n
Kirchenplatz.
1 Peiker Katharina
2 Grillenberger Johann
3 Millinger Therese in Tal
4 Gann Franz, Br�ner
J5 Komm.-Rat Erw ein b .Paska(Bierst�bl)
6 Bauer Josef, Uhrmacher
7 Huber Josef
8 W�hrer Josef, Schaffners. R.
9 WengerKathi,Gemischtwarenhandlung
10 Berger Fritz, Fa�zieh er ei
11 Dr. Alfred u. Dr. Maria Pascher
12 Spiroch Alois, Sattlermeister
13 Poscher Anton
14 Kath. Volksb er. [alte Sebastianikirche]
15 Mesnerhaus
16 Chorregentenhaus
17 Pfarrhof
Altstadt.
1 Lanzl Friedrich, Spediteur
3 Salhofer Johann
b Lehnert Engelbert, Drogist
7 Wenger Kathi
2 Reisinger Julie
4 Ge�l Georgs Erben
6 M�hlbauer Josef
8 Etzing er Felix, Maurer
10 Kreisberger Josef
� Mark Friedrich, Kaufmann [Magazin]
12 M�hlb�ck Josef, Fleischhauerei
14 Madl Maria
16 H�rl Georg, Privat
Schleifm�hlgaffe.
1 Spielbauer Anton, Tischlermeister
2 K�nig Alois, Elektrizit�tswerk
3 Spielbauer Katharina
4 Dr. Wassibauer Rudolf
5 Raffelsberger Anna, Gasthaus
6 Koller Paula, Oberinspektorsgattin
8 Kleinkind erb ew ahranstalt
Salzburger-Dorstadt.
1 Schmid Ludwig, Hafner
3 Doppler Anton, B�ckermeister
5 Wageneder Andreas, Kaufmann
7 Leidl Ferdinand, Glasermeister
9 Lob�ck Johann, B�ckerei
11 Sch�nhoser Theresia, Kaufgesch�ft
13 Kaserne (Oesterr. Bundesschatz)
15 Pommer Josef, Gastwirt
17 Bartlbauer Johann, Schmiedmeister
19 Huber Kathi, H�ndlerin
21 Moser Georg, Sodaw asser-Erzeuger
23 Heinrich Hans, Steinmetzmeister 25 Seelmayr Ant. Erben, Spenglerei
2 Probst Josef, Gemischtwarenh�ndler
4 Baumgartner Roman, Friseur
6 Hofst�tter Leopoldine
8 Raschhofer Max, Kaufmann
10 Lechner Josef, Gasthofbesitzer
12 St�ger Marie, Handlungshaus
14 Maas Karl
16 Flieh er Franz, Kaufmann
18 Auer Johann sen., Pribat
20 M�hlbacher Franz, Schneidermeister
22 M�ller Hubert, Eisenhandlung
24 Auer Hans, Fleischhauerei
:16 Pechmann Amalie, Feilenhauerei 28 Pirach er Alois Erben, B�ckerei 30 Schaller Johann, Gemischtwarenhdl. 32 Gerstlohner Hans, Maschinenhandl. 34 Hainbuchner Josef, Wagner 36 Daringer Maria, Gastwirtin Tonkres August, Kiosk Roider Rudolf, Kiosk
f�rbergaffe.
1 Schmid Ludwig, Hafner
3 Jobst Katharina, Pribate
5 Kozanek Vinzenz, F�rber
7 Schernhammer Johann, Maure*
9 Jrnesberger Friedrich, Schneider
11 Simb�ck Rosa, Malergesch�ft
13 Kasinger Anna, Holzhandlung
2 Doppler Anton, B�ckerei
4 Wageneder Andreas, Kaufmann
6 Pletterbauer Louise, Tischlerei
8 Peischer Max, Maler
10 Begsteiger Klara
12 Doppler Anton, B�ckermeister
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112
Zeughausgaffe
1 Flieher Franz � H�usler Josef
2 Maas Karl
3 Lechner Josef
4 Kalkusch Hugo, Aigen-Wels
6 Lechner Josef, Malzhaus
8 Weindl Mich. u. Wally, B�rstenmacher
10 Schwarz Klotilde, W�scherin
Zeughausplatz.
1 Kind erb ew ahranstalt
2 Zeughaus, Gemeinde
3 St�ger Anna, Private
4 Meisinger Karls Erben, Orgelbauer
5 Krankenhaus
6 Gann Franz, Stallung
Auf der Schanz*
1 Hirtenlehner Leopoldine und Dafner Katharina (Garten)
3 Hirtenlehner Leopoldine und Dafner Katharina (Garten)
2 Pamer-SteiningerArtur,Bez.-Tierarzt
5 Waltl Artur, Oberbaurat
7 Riggenrnann I., Braumeister
9 Lehnert Engelbert, Drogist
11 H�dl Fritz, Fachlehrer
13 Friedberger Anton (Garten) Knauseder Kreszenz �
N�bauer Anna �
15 Kloo Fanny, Private
17 Riggenmann I., Braumeister
Peterlechner Ludwig, Zollwache-Kon-trollor (Garten)
19 Viehb�ck Anton, Zollwache-Oberkon-trollor i. R.
F�rb erb �ck Josef, Steueraufsichtsinsp.
23 W enger August u. Anna, Bundesb. Ranftl Anton (Garten)
27 Posch er Franz, Glasermeister Tr�mmer Johann, Oberinspektor
Ringstra�e.
1 Wesner Auguste (Fabriksgeb�ude) la � � (Wohnhaus)
2 St�ger Ignaz, Gasthaus
3 M�ller Katharina
4 Hofmann Franz, Villa
5 Aigner, B�cker [Gatten] (reserviert)
6 Schneebichler Johann
7 Dr. Kr�ll Frz., San.-Rat (V�cklabruck) 25 Hirtenlehner Leopoldine u. Dafner
Katharina, Damenschneiderin
24 Pammer-Steininger A., Bez-Tierarzt
8 Pointner Franz, Baumeister
9 S�llhammer Georg u. Luise (Garten)
10 Weyr Juliana, Private
11 Gerhartinger Englbert
12 Asb�ck Marie, Postkondukteurswitwe
13 Kapuzinerkloster
14 Rote-Kreuz-Kaserne
15 H�uslmann Elise
16 H�uslmann Elise, Stadl mit Wohngeb.
17 Klinger Elise, Private
17b � � R�ckgeb�ude
18 Wimmer Max, S�ldner
19 Dannaus Erben, Baumeister
20 Hofmann Anton, Weindiele
21 M�llergarten (Reserviert)
22 Fiechi Josefine, Private
23 F�rst Adolf u. Elise, Schopperst�tte
Rainerftra�e
1 Paul Alfred, Major a. D.
3 Mahn Alois
5 B�cher Josef, Bundesbahner
7 Gie�wein Rudolf Friseur (Garten)
9 Lentner Robert, Oberreg.-R., Garten
2 Hoffer Max, Garten
4 Hoffer Max, Garten
6 Hainz Frz., Kanzleioberoffiz. (Garten)
8 Hoffelner Thomas, Bundesb. (Garten)
10 Frau Karl, Ried (Garten)
Mayringer Friedrich (Garten)
Kaiferfch�tzenftra&e
1 ��ffer } Garten
5 Grub er I. u. A., Bund esb ahnp ens.
7 Bautenbacher Karl, Lehrer (Garten)
2 Eichberger Johann | @arten
6 Spreitzer Josefs Erben
8 Poscher Franz
Bahnhofftra�e,
1 M�ller Katharina
2 Hofmann Franz, Villa
3 Lindenthal Amalie
4 Br�glhuber Karls Erben
5 Schmitzberger Johann, Telegraphen-Oberwerkmeister
6 (Reserviert)
7 Manhartseder Jakob, Magazin Eichberger Johann
8 Eichberger Johann, Oekonom
9 Bundesbahn W�chterhaus
10 Spreitzer Josefs Erben
11 Bundesbahn W�chterhaus
12 Hoffer Max, Garten
14 Paul Alfred
16 Sch�nthaler-Villa
17 � Magazin
18 Hengstl August, Maschinenfabrik
Rafelbacher-Qehmeg.
1 Wimmer Michael, Oekonom
2 S�llhammer Georg u. Luise
3 Dr. Kindl Wilhelm
4 Ortner Karl, Oekonom
5 Alber Alois, Oekonom
6 Schmid Josef, Schuhmachermeister
7 Fischer Marie, H�uslerin
8 Eder Josef, M�llermeister
9 Sch�ck Johann, Oekonom
113
Salzburgerftra&e.
1 Wimmer Max, S�ldner
2 Dannaus Erben, Baumeister Danna-Zanini
3 S�llinger Alois u. Paula, Oekonom
4 Frauscher Jakob, Privat
5 Berger Johann, Bauer, Moosham
6 Sch�nberger Frz., Gasthaus �Palm"
7 H�usler Franz, Monteur
8 Siegesleitner Josef u. Pieringer Josef
9 Skalnik Ignaz, Bahnbediensteter
10 St�ger Georgs Erben
11 Klotz Franz, Magazin
12 Reserviert
13 Klotz Franz, Eier- u. Butterhandluna
14 Mei�l Max, Baukanzlei
26 Alois Kronberger u. Anna Peterlechner
15 Hebenstreit, Geschwister
16 Schmidbauer Marie, Private
17 Filzmoser Johann, Oekonom
18 Lafenthaler Georg
19 Glas Norbert, Garten (reserviert)
20 Siegesleitner Anna, Oekonomie
30 Siegesleitner Jos. u. Nu�baumer Anna
32 Priemeier Josef und Franziska
22 O.-Oe. Bauernkredit 24 Oehlinger Elise
21 Freischlager Rudolf
23 Freischlager Rudolf Sch�fegger Franz, Privat
28 Deinhammer Josef
3ahn[frai$e
1 Rote-Kreuz-Kaserne
2 Argner Kreszenz, Private
3 Salhofer Helene
4 Aigner Johann, Bindermeister
5 Spieler Georg
6 Riha Maria u, Stockinger Hanni
7 H�uslmann Elise
8 Geschwister Rebhann
9 Koller Johann, Finanzw.-Oberinsp.
11 Spieler Georg, Garten
Kerschbaumer, Stra�enmeister
14 Ranftl Adolf Silber Johann
15 Koller Rudolf, Schuldirektor i. Pens.
16 Moser Alois, Oekonom
18 Poth Marie, Privat
10 Lechner Josef, Villa
19 H�lzl Martin
21 Gaisberger Johann u. Wallner Marie Lechner Josef, Neubau
13 Feichtenschlager F. u. St., Gasthaus Salhofer Peter (Garten)
Lechner Josef
Hubil�umsftrafje
1 Fiechi Josefine, Private
2 Mussak Jakob, Kaminkehrermeister
3 Weidinger Josef
4 Beamten-Wohnhaus
6 Sch�nhofer Theres [faxten] (reserv.)
7 Nowack Alois, Privat 9 Schmied Josefs Erben
friedhofftrafje
1 Gann Franz [Stadel]
2 St�ger Georg, Privat
3 Gann Franz'(reserviert)
4 Pascher Mathilde
5 Gscheidlinger Franz, Postbeamter i.P.
6 Schmied Josefs Erben
7 M�hlbacher Franz, Garten
9 Weilguni Marie
10
11
12 Gst�ttner Matth�us, G�rtner
13 Tischlinger Matthias (reserviert)
14 Ellinger Hans
16 Koller Georg, Verwalter i. R.
16 Schrotzhammer^ Laurenz, Maurer
17 Winkler Albert, Gem.-Sekret�r i. R.
18 St�dtisches Leichenhaus (Friedhof)
19 Doppler Anton, B�cker
21 St�ger Anton, Postbeamter
23 Zechmeister Franz, S�ldner
26 Kasinger Anna [Gatten] (reserviert)
27 Heinrich Johann [Garten] (reserviert)
29 Steininger Johanna, Pensionistin
31 Kugler Marie, Oekonomie
33 Schmid Karl, Bahnangestellter 35 Pankner Johann, Zimmermann 37 Pfeffer Josef, Schuhmachermeister
Dolksfeftplatz (Talweg)
1 WolfsgruberH.,Hilfs�mterdirektori.R.
2 Krau� Oskar, Kinobesitzer
3 Kolar Franz, Kriminal-Rev.-Jnsp.
4 Beamten-Wohnhaus
0 � rr
0 Kratzer Max
Herrgottal
2 Stadtgemeinde [Bauhof]
4 Stadtgemeinde [Stallung]
� Wimmer Alois (reserviert), Garten
10 Hutterer Peter
Konrad-meindlftra&e
1 Hebenstreit Geschwister
2 Filzmoser Johann, Oekonom
3 Prillhofer Josef, Oekonom
4 Stempfer Josef [Garten]
� (Reserviert)
� (Reserviert)
� (Reserviert)
5 Einersberger Leopold, Privat
7 Madlmayr Lina, Beamtensgattin
8 Fischer Elise, Grundbuchsf�hrerswitwe
9 Poth Marie, Private
114
11 Koller Rudolf, Schuldirektor i. R.
12 Hupf Georg, Bundesbahner
baabftrafje
1 (
3 ( Bahnpersonalhaus (3 Objekte)
5 (
7 Mark Friedrich, Gro�kaufmann
2 Bahnb eamten-Personalhaus
4 Mark Theres, Gro�kaufmannsgattin
7 Mark Friedrich [Nebengeb�ude]
8 Fischer Theodor, Veterin�r-Ober-
inspektor i. R.
10 Holz- und Fa�-A.-G.
fiaiden
1 Kainz Anton,Gutsbesitzer
2 Heinz Josef, Oekonom
3 Staudinger Elise,- Oekonomie
H�ft.
1 Rie� Josef, Oekonom
2 Thurner Z�zilia, S�ldner
3 L�dl Therese, Bez.-Schul-Jnsp.-Witwe
4 Kreuzer Johann, H�usler
5 Wagner Josef, H�usler
6 Gamperer Franz, Bauer
7 Stadtgemeinde [Rie�haus]
8 Fischer Johann, H�usler
9 Jakob Ludwig, Bundesbahner i. P.
11 Reiter Ferdinand, Bauer
12 Siegesleitner Leopold, H�usler
13 Oest. Vialit-Ges.
14 Baier Ludwig, H�usler
15 Anzinger Max, Bahnzimmermann
16 Schanzer Ferdinand, H�usler
17 Schmiedlindl Josef
18 Sch�ppl Josef, H�usler
19 Auer Maria
20 Fellner Ferdinand, H�usler
21 Wilhelm Eugen, Steueramtsbeamter
22 Wagner Johann
23 Rie� Josef
24 Feichtenschlager Johann
25 Neumann Franz, Dr., Rechtsanwalt in Wien
26 Liedl Marie
27 Huber Karl
28 Steinh�gl Fanz
29 Dobler Johann
30 Schaffer Therese
31 Urhofer Josef
32 Sp�ckl Karl
33 Tichy Johann
34 Radauer Georg, Zementwarenfabrik
35 Huber Josef, Schleifer
36 Autzinger Matthias jun.
37 B�chner Aloisia (Neubau)
55 Sieber Alfred, Zollwachkontrollor 54 Soukup Josef
Stadtrandsiedlung:
38 Mittermayer Johann
39 Hochecker Andreas
40 Meinga�ner Karl
41 Gr�bl Josef
42 Kreilinger Alois
43 Schneider Michael
44 Schmied Friedrich
45 Lettner Franz
46 Eberhardt Josef
47 Wach Alois
48 Scho�maier Franz
49 Gallauer Josef
50 Schwaiger Alois
51 Mayerhofer Johann
52 Bermanschl�ger Adalbert
53 Edelmann Christine
56 Hofinger Michael, Magazineur, Flu�-
bauamt
57 Moser Josef, st�dt. Zimmerpolier
58 Urtaler Johann
59 Maxones Josef, Steinmetzgehilfe
60 P�hriuger Franz, Invalide
61 Ablinger Anton, Maurer
62 Friedl Rudl
63 Schwentner Anton, Hilfsarbeiter
64 Lindhuber Franz
65 Herlbauer Franz
foaab
1 Baumgartner Marie
2 Hasibeter Johann, Kr�merei
3 Peterlechner Josef, S�ldner
4 Stra�en�rar [Wegmacherhaus]
5 Geschwister Rothenbuchner
6 Lindhuber Alois und Anna
7 Bundesbahn [Heizhaus]
8 Stationsgeb�ude [Bahnhof]
9 Frachtenmagazin [Bahnhof]
10 W�chterhaus Nr. 55
11 W�chterhaus Nr. 54
12 Wiesbauer Franz, Restauration
13 M�hlbauer Albert, Restauration
14 Paischer Franz
15 Grabner Johann, S�ldner
16 Stadtgem. Braunau (gew.Eiblmaierh.)
17 Heiml Georg
18 M�hlbauer Alb. [Stallung m. Wohng.]
19 Siegesleitner Ferdinand
20 Stadtgemeinde [gewes. Grabuerhaus]
21 Stadtgemeinde [gewes. Gratzlhaus]
22 Wiesbauer Frz. [Stall, Wohngeb�ude]
23 Reinisch Emil [vormals Brandlhaus]
24 Pechaigner Albert
25 Maier Johann u. Aloisia
26 Schweiger Ferdinand, H�usler
27 Kiesewetter Vinzenz
28 Eiblmaier Franz, H�usler
29 Baier Josef, Direktor i. R.
30 Achleitner Karl u. Johann, Fabrik
31 Altbauer Georg, H�usler
32 Schreckeneder Ferdinand
115
33 j
34 J Stadtgemeinde
35 1
36 Thill Wilhelm
37 Gerner Romana
38 Vierfamilienhaus
39 Vierfamilienhaus O.-Oe. Landes-
40 Vierfamilienhaus Baugenossen-
41 Vierfamilienhaus schaft
42 Vierfamilienhaus
43 Pagl Josef, Schulleiter in M�hlheim
44 Amberger Jakob (Laaber-Holzweg)
45 Stadtgemeinde [ehem. Schulgeb�udes
46 Rebhann Katharina, Grieskirchen
47 Stadtgemeinde [ehem. Verw.-Geb.)
48 Stadtgemeinde
49 Stieglbrauerei [Bierdepot^j
50 Kissel Ignaz, Verkaufslokal
51 Gilli Johann, Tischler
52 Tryxl Paula, H�uslerin
53 Hausmann Josef, B�ckerei
54 Stra�er Kaspar
55 Hohensinn Fanny
56 Fischer Otto
57 R��lhuber Marie
58 Huber Katharina
59 Hager Ludwig
60 Gemeinde Weng
61 Buchinger Therese
62 Ginzinger Anna
63 Priem�ller Andreas n. Julie
64 Hasibeter Johann
65 Stra�hofer Franz
66 Wenger Adolf
67 Huber Paul
68 D�ringer Katharina, Handlung
69 Strahberger Theresia
70 Holl Anton
71 Gerner Josef
72 Falkenst�tter Josef
74 Strahberger Therese
75 Stra�hofer Johann
76 Herlbauer Franz
77 Schneider Marie (Kotzian)
78 Perschl Rudolf
79 Simeth Anna
80 Hackelsberger Josef
81 Cfaho Leo
82 Schrotzhammer Alois
83 Buttinger Engelbert
84 Graf Josef und Therese
85 Klaus Therese, Rohproduktenh�ndlerin
86 Maislinger Franz
87 Ransmaier Josef
88 Mindl Johann
89 Ru�l Anton, Lokomotivf�hrer
90 Konecny Albert
91 Schaurecker Anton, Bundesbahner'
92 Kammerbauer Hans u. Katharina
93 H�ller Alois
94 Baumgartner Marie, Neubau
95 Kelz Friederike
96 Mitterbauer Michael, S�gewerk
und Wohnung
97 Hackl Hans (Wohnbaracke)
98 Sperl Ferdinand, Wasserbauarbeiter
fiafelbach
1 Oberm�ller Alois, H�usler
2 Fischer Franz, H�usler
3 Beruroitner Anton, S�ldner
4 Seidl Johann, S�ldner
6 Kraxenberger Franz u. Katharina 15 S�llinger Alois
18 Daxecker Matthias, Bauer
19 W�chterhaus [Bundesbahn^
20 Rie� Karl, S�ldner
21 Aigner Josef, S�ldner
29 Tischlinger Matthias, S�ldner
31 Eder Franz und Juliaua
32 Fischer Josef
37 Daxecker Matthias [Stall. m. Wohn.]
40 Pichler Andreas
43 Esterbauer Josefs Erben
57 Lenglachner Martin, Bundesbahner
58 Loidl Franziska, Ostermiething
59 Hofmann Franz-Josef
62 St�dtisches Wasserpumpwerk
71 Hager Marie
72 Auer Sepp, Fachlehrer
73 Barth Rupert, Konditor
74 Hager Marle
75 Glechner Katharina
76 K�cher Johann, Landwirt
vaterl�ndische Front
Gau-, vezirks- u. Hauptgruppenf�hrung Braunau am Inn.
Gauf�hrer: Max Baron Handel (zugleich Bezirksf�hrer). Hauptgruppenf�hrung: Bezirksschuliuspektor Hans Buch eg ge r. Sekretariat: Stadtplatz 39 (Rathaus, Elektrizit�tswerk).'
116
flmfskalender des pol.
Bezirkshauptmannschaft Braunau.
Bezirkshauptmann: Oberregierungsrat
Baselli Wilhelm.
Konzeptsbeamte: Landes-Regierungsrat W�� Oskar; Regierungskommiss�r Dr. Hirsch Johann;prov. Regierungskommiss�r Diplinger Eugen.
Verwaltungsbeamter: Amts-Sekret�r
Th all er Hans.
Kanzleibeamte: Kanzleidirektor Hainz Franz; Kanzleioffizial Stanzl Karl u. Ramm Erna; Kanzleiadjunkt Ro tt er Rudolf.
Amtswart: dzt. unbesetzt.
Vertragsangestellte: Staffelmayr
Hermine, Ziegler Therese, Bayer Elfriede, Trauner Josefine, Krei� Rudolf, Wengbauer Franz.
Prod. Bezirks-Sanit�ts-Kommiss�r: Dr. Zillner Josef (Vezirkshauptmann-schaft Ried i. I.)
Veterin�r-Kommiss�r: Tierarzt Pamer-Staininger Artur.
Bezirksschulinspektor: Buchegger Joh.
Bezirksoberf�rster: D z u g a n Hans.
Grenzpolizei-Expositur Simbach zugeteilt: Leiter: Amtsoberrevident A n d r o s ch Johann; Kriminal-Bezirksinspektor Kolar Franz; Kriminalinspektor Ziegler Fritz.
Vezirkssteuerbeh�r6e Braunau.
Finanzoberkommiss�r: Dr. Saffert-m�ller Rudolf.
Wirkl. Amtsr�te: K o g e l n i k Josef, Geitner Julius, Mayr Johann.
Finanzsekret�r: K n � p f l Gustav.
Aspirant: Lechfellner Johann.
Kanzleioberoffizial: Wilhelm Eugen.
Kanzleioffiziale: D a f n e r Rudolf.
Hering Rosa.
Amtsgehilfe: G i n z e l Emil.
Steueramt Braunau.
Amtsvorstand: Wirkl. Amtsrat Kempin g e r Josef, Steueramts-Direktor.
Amtsvorstand-Stellvertr.: Wirkl. Amtsrat Lachinger Anton.
Kontrollore:
Wirkl. Amtsrat Kinz Alois.
� � Wagner Max.
Zollassisteni: Z eitler Norbert.
Prov. Finanzassistent: Genb�ck Franz.
Aspirant des mittleren Finanzdienstes: Saiber Alois.
Kanzleioberoffizial: Angs�ss er Karl.
Offizial der Steueraufsicht: Sallet-m a y r Franz.
Bezirkes Braunau a. I.
Zollw.-Kontrollor': Kap eller Rudolf. Finanzoffizial: M�dlhammer Joh. Steuer-Exekutionsadjunkt Langzauner Karl.
Vertragsbedienstete: Schwarz Viktor, Hochwagn August.
Steuerauffid)tsamt Braunau.
Amtsvorstand: Tr�mmer Johann, Oberinspektor der Steueraufsicht. Salletmayr Franz, Offizial der Steueraufsicht.
Greiderer Albert, Zollwachrevisor, in Probedienstleistung beim Steueraufsichtsamt.
Bezirksgericht Braunau.
Gerichtsvorsteher: Ob erlaub esgerichtsrat Wammer l Friedrich; Landesge-gerichtsrat Dr. Koller Otto. Rechtsanwaltsanw�rter Dr. Ro�-mann Franz (zugeteilt). Justizsekret�r: Gr�ber Moriz. Kanzleioberoffizial: Grundbuchbeamter
Reger Anton.
Kanzleioffizial: Pelzer Wilhelm. Gef�ngnismeister: Haydinger Karl. Staatsanw.-Funktion�r: Zollamtmann i. P. G e r n e r Peter. Generalvormund: Hosrat i. R. Raschhofer.
Bezirksgericht Mauerkirchen.
Gerichtsvorsteher: Dr. Kindl er Franz, Oberlandesgerichtsrat; Richterstelle unbesetzt. Aushilfe: Hilfsrichter Dr. K a n i a t Gustav.
Rechtsanw altsanw �rter: Aigner Lud w. Justizassistent: Brand st�tter Alois. Kanzleioffizial: Zehetner Josef. Kanzlist: K�rb er Karl. Gerichtsvollzieher: Gattringer Joses. Gef�ngnismeister: R��ler Adam. Staatsanw. Funktion�r: Lentner Viktor, Bahnoberoffizial i. R.
Bezirksgericht Mattighofen.
Gerichtsvorsteher: Frauscher Ferdinand, Landesgerichtsrat; Richter: Dr. Sieber Franz.
Grundbuchsf�hrer: Grundler Alois, Justizsekret�r.
Justizoberaktuar: Emersberger Alb. Justizaktuare: Brettbacher Franz. Gerichtsvollzieher: Sellner Franz. Gefangenenmeister: Podsedensek Karl. Staatsanw. Funktion�r: F�hrlinger Karl, Bahninspektor i. R.
Bezirksgericht wilclshut.
Gerichtsvorsteher: Dr. Kotz mann Heinrich, Oberlandesgerichtsrat. Vorsteherd.Gesch�ftsstelle: MirekAlfred, Justiz-Ob eraktnar.
Kanzleibeamter: Filipp Joh., Kanzleioffizial.
Gef�ngnismeister: Heged�s Bruno. Staatsanw. Funktion�r: Gendarmerie-Rev.-Jnsp. i. R. K�nig Franz.
Gesterr. Zollamt Braunau,
Amtsvorstand: Wirkl. Amtsrat Schalberger Josef.
Zollassistent: Bayr Walter.
� $ eitler Norbert.
Zollwachebeamte:
P�ttinger Anton, Zollw.-Jnspektor. Mittendorfer Johann, Zollw.-Oberkontrollor.
Stndener Adolf, Zollw ache-Ober-kontrollor.
Kapeller Rudolf, Kontrollor. Bauernfeind Karl �
Sieber Alfred �
Pl�derl August, Zollw.-Oberrevisor. Brenner Franz, Revisor Schlair Franz �
Erhk�nig Andreas �
L�ffler Friedrich �
Gest. Eisenbahnzollamt Simbach.
Amtsvorstand: Kaiser Eduard, wirkl.
Amtsrat.
Becker Vinzenz, wirkl. Amtsrat.
Bayr Otto, wirkl. Amtsrat.
Amtsgehilfe: Mittermayr Johann. Zollwachbeamte: Z�chbaner Alois,
Leiter der Zollw.-Abt., Zollw.-Jnsp.; Zollw.-Oberkontrollor: Treib lmayr Georg; Zollw.-Kontrollore: Feyer-tag Johann, Peterlechner Ludwig; Zollw.-Oberrevisor: Giersig Leopold; Zollw.-Revisor: Hochreiter Florian.
Bahnhofbetriebsleitung Braunau.
Bahnhofvorstand: Bayer Rudolf. G�terkassier: Revident Zimmerl Karl. Fahrdienstleiter: Bach maier Alfred, Adjunkt, Gottfried Wilh., Adjunkt, Bigl Richard, Adjunkt.
Kafsierin: Brunbauer Anna. G�terschuppenf�hrer: Bnndorfer A. Bahnmeister: Rieder Georg. Gruppenf�hrer: Steininger Georg.
Junghub er Georg. Bahnhofgehilfe: Dob lmayr Alois.
�sterreichischer Bahnhof Simbach.
Bahnhofvorstand: W�rzl Konstantin-' Inspektor.
117
G�terkassier: Michelitsch Paul, Oberrevident.
Zolldeklarant: Gy ri Max, Oberrevident. Fahrdienstleiter: Revident S ch m i e d l Hermann. Adjunkt B�hm Franz. Assistenten: Schmid Karl, Herzog
, Franz.
Fischer Ferdinand, Stellwerk-Aufseher. Kling er Johann, Stations-Aufseher. Reiter Georg, Verschub-Aufseher. Perschl Rudolf, �
Kreilinger Johann, Stellw.-Aufseher. Skalnik Ignaz, Stations-Aufseher. Hipp old Josef, Stations-Aufseher. Watzinger Engelbert, Stations-Aufs. Lenglachner Martin, Stations-Anss. Berghammer Karl, Stationsdiener.
Slu�bauamt Braunau.
Reg.-Oberbaurat Ing. Waltl Artur. Reg.-Baurat Ing. K o tzm a n n Ernst. , Techn. Offizial Maurer Josef. Strommeister L a y r Karl.
Bezirksvermessungsamt Braunau.
Amtsvorstand: Vermessungs-Kommiss�r Ing. Aigner Artur. Grundkatasterf�hrer: Technischer Kontrollor Aigner Michael. Vertragsangestellter: Weidinger Josef.
Mefsentliche Notariate.
Braunau a. Inn: Notar Fuchs Anton. Mauerkircheni Notar Dr. Brandauer Rupert.
Mattighofen: Notar Blaschka Franz. Wildshut: Notar Dr. Fellhofer Karl.
post- u. Telegraphenamt Braunau.
Fachtechnische Beamte:
Amtsvorstand: Amtsdirektor Hub er Josef Oberinspektor Gittmaier Sebastian. Oberoffizial: B l a s ch � ck Johann.
� Goldbrunner Josef.
� St�ger Anton.
� Forthuber Johann.
� Berndorfer Max.
� Krammer Anna.
Offizial: Milan August.
Vertragsangestellte: Blasch�ck Anna, Minigsdorfner Gustav, Schmitzberger Johann. Nichtfachtechnische Beamte:
Oberadjunkt: Iagsch Johann.
� Brad er Josef.
Adjunkt: Martetschl�ger Wenzel. � Haider Ignaz.
� Haidinger Karl.
� Langthaler Josef.
P � l l Alois.
� Schneider Karl.
118
Vertragsangestellte: Stadler Georg, Lehbrunner Josef, Reitinger Franz, K�nigswegner Johann, Bauer Robert.
Landbrieftr�ger: Barer Otto.
Tel.-Linien-Aufsicht Nr. 7:
Schmitzberger Johann, Tel.-Ober-
hip'rftttpifi'er.
Wewerka Georg, Tel.-Adjunkt. Tel.-Linien-Aufsicht Nr: 8:
Feichtner Karl, Tel.-Werkmeister. Stephan Ludwig, Tel.-Adjunkt.
kcrthol. Pfarramt Braunau.
Stadtpfarrer: Geistl. Rat Binder Wilhelm, Dechant.
Benefiziaten: Forthuber Josef, Moser Josef.
Hanptschulkatechet: Grie�er Leopold.
Lvang. Pfarramt A. B. Braunau.
Dr. Just Aurel, Pfarrer.
Garnison Braunau.
O.-Oe. Alpenj�gerregiment �Kaiserin u. K�nigin Maria Theresia" Nr. 8 (fr�her Sch�tzen-Regt. Nr. 2) Regimentskommando mit III. Baon in Wels
II. Baon in Braunau I. Baon in Enns.
Baons- u. Ortskommandant in Braunau: Oberstleutnant Gebauer Artur. Zugeteilter Offizier: Adjutgnt und Ortsoffizier: Major Kuntara Adolf.
5. Komp.: HaupLm. Prummer Franz;
� Rebhahn Heinrich.
6. Komp.: Oberl. Schrieb er Leopold. M.-G.-Komp.: Hauptmann Derflinger
Franz.
Tel.-Offizier: Hauptmann Madlmayr Camillo.
Pionier-Offizier: Oberleutn. Annack er Eduard.
Wirtschafts-Offizier: Wirtschaftsleutnant Kraus Bernhard.
Baons-Chefarzt: Oberleutn.-Arzt Gro� Wilhelm, Dr. med.
In Aufstellung begriffen:
4. Komp.: Hauptm. Rebhahn Heinrich.
Gemeindeamt Braunau.
B�rgermeister: Rehden Camillo,Oberstleutnant i. R.
Stadtsekret�r: Kuen Friedrich. Buchhalter: Haselbauer Martin. Beamter: P a n k n e r Johann.
Kassier: Oberhuemer August. Revierinspektor: Reininger Ferd. Rayonsinspektor: H � l z l Hermann. Amtsgehilfe: K � st l e r Ludwig.
Stadtbauamt.
Stadtbaumeister: Ing. S i g l Hans.
Wassermeister: Miniberger Stephan.
Stadt. Elektrizit�tswerk.
Leiter: Berger Fritz.
Betriebsleiter: N e i � l Franz.
Inkassant: Wagner Siegfried.
Hrbeltsamt Braunau.
Haid er Alois, Amtsleiter.
Freih. b. Wysogo rski Josef, Amts-leiter-Stellv ertreter.
H�lzl Martin, Beamter.
H�uslmann Karl, Beamter.
Knauseder Heinrich, Beamter.
Schwarz Josef, Beamter.
Schmalhofer Franz, Kontrollor.
Bezirksschulrat Braunau.
Vorsitzender: Wilhelm Vafelli, Ober-regierungsrat u. Bezirkshauptmann.
Stellvertreter: Oskar W��, Landes-Regierungsrat.
Religionsvertreter: Wilhelm Binder, Dechant und Stadtpfarrer.
Bezirksschulinspektor: Buch egg er Joh.
Fachm�nner im Lehramt: Anton Bayer, Direktor, Braunau; Ersatz: Bach-leitner-Hosmann, Oberlehrer in Eggelsberg. Otto Meinhardt,Hauptschullehrer, Braunau.
Von der Landesregierung berufen: Hermann Br�cker, Tischlermeister Mat-tighofen; Ersatz: Hans As bock,
Schneidermeister und Bezrrksgenossen-schaftsvorsteher, Braunau. Dr. Lenz Gruber, Zahnarzt, Br�unau; Ersatz: Josef Bern Hof er, Ziegelwerkbesitzer und B�rgermeister, Mauerkirchen. Englbert Katzlberger, Oekonornie-rat und B�rgermeister, Aspach; Ersatz: Ludwig Berger, B�rgermeister, St. Laurenz. Dr. Franz Kindl er, Gerichtsvorsteher,Manerkirchen;Ersatz: Josef Kogelnik, Amtsrat, Braunau. Albert Konrad, Zugsf�hrer der B.-B., Braunau; Ersatz: Josef Dein-hammer, Baupolier, Braunau. Franz Th a lmay r, Wildshut; Ersatz: Ignaz Frank, B�rgermeister in Hochburg.
Dazu als Elternvertreter: 1. Hans
P e r s ch l, Betriebsleiter des Elektrizit�tswerkes in Mauerkirchen; Ersatz: Franz Hirschling er, Schreier in Apfeltal 2, Handenberg.
2. Johann Schmiedlechner, Landwirt in Ostermiething; Ersatz: Ludwig Wenger, Tischlermeister in Polling.
119
Lehrpersonal der Stadt Braunau*
Knaben-H auptschule: Prov.Direktor: Josef Klimscha; Hauptschullehrer : Fritz H� d l, Josef Auer, Alois Auffan ger, Otto Kloiber, Josef N�bauer, Josef Fuchs -g r u b e r, Otto Meinhard, Franz Forstner; Hauptschul - Katechet: Leopold Grie�er. M�dchen-Hauptschule: Direktor: Hans Preschel; Hauptschullehrer-innen: Marie Riha, Julie Obermayer, Irmgard SPiroch, Martha Czerkauer, Maria Freilinger; Handarbeitslehrerin: Therese Pfob. Knaben-Volksschule: Direktor: Anton Bayer; Lehrer: Franz
Wurm, Karl Bautenbacher, Anton Prillhofer; Fachlehrer: Franz Zach (Hilfsschule); Katechet: Benefiziat Josef Forthuber. M�dchen-Volksschule: Oberlehrerin : Karoline R��ler; Lehrerinnen: Henriette Peer, Louise G s ch eid-linger, Grete D eu b l er; Handarbeitslehrerin: Emma Put sch er; Katechet: Benefiziat Moser Josef. Kauf m. Wirtschaftsschule (Handelsschule) : Direktor: Dr. Josef
Lind er;Professor: Rigob.Kahla; Diplom-Kaufmann: Franz We sne r.
(Drtsfd)ulrat Braunau.
Vorsitzender: B�rgerm. Obstlt. Rehden Camillo. Hochw. Dechant Binder Wilhelm; ev. Pfarrer Dr. Iust Aurel; Dr. �ruber Lenz; Direktor Prescht Hans, Leiter bet M�bchen-Hauptschule; Langzauner Karl, Steuerbeamter; Lanzl Valentin, Schneibermeister; Hofer Anbreas, Bankleiter; Schneib er Mich., st�bt. Arbeiter; Wagner Franz, Genb.-Rev.-Inspektor; Fink Hans, Schuhgesch�ft. � Mit beratenber Stimme: Dir. Klimscha Josef, Leiter ber Knaben-H.-Sch. Dir. Bayer Anton, Leiter ber Knaben-Volkssch. Oberlehrerin R��ler Karol., Leiterin b. M.-B.-Sch.
Bezirks - Gendarmerie - Kommando Braunau�
Bezirks-Gendarmeriekommandant: Bez.-Jnspektor Titz Johann.
Stellvertr.: Bez.-Jnspekt. L an g er Edwin. Posten-Kommandanten von:
Braunau Rev.-Jnsp. Wagner Franz NeukirchenBz.-Jnsp. Wimmer Johann Schwand Rev.-Jnsp. Thamm Alois
Wildshut Ostermiething Ach
Eggelsberg
Mattighofen
Friedburg
M.-Schmolln
Kirchberg
Pischelsdorf
Munderfing
Mauerkirchen
Aspach
Altheim
Weng
Uttendorf
Kahl Edmund Biringer Johann Haitzinger Herm. Hofer Matthias Schr�pfer Josef Mateja Robert Hofmann Franz Houschka Josef C i h a k Julius Sch�ngruber L. OberransmairL. Hie�l Hermann Eder Leopold Hahn Michael. Haghofer Karl.
0endarmeriepoften*�ommando Braunau*
Rev.-Jnsp. Wagner Franz, Komdt. Ray.-Jnsp. Stingeder Friedrich
� Traunm�ller Franz
� Eitzlmayr Josef
� Mahal Johann
� Stadlinger Ludwig
Gendarm Kaindlsdorfer Adolf
� Reisinger Johann
� Palmetzhof er Franz
Dietrich Wilhelm Prov.Gend. Damberger Josef � Stavinoha Albert
Vezirksgewerbeverbancl f�r den pol. Bezirk Braunau,
Verbands-Vorstand: Hans Asb�ck. x
B ezirkszunftleitun gen:
B�cker: Zunftmeister Matthias Tischling e r, Braunau.
Fleischhauer: � Franz S ch m e i tz l, Braunau.
Fuhrwerksbetriebe: � Dr. Florian Krisai, Braunau.
Gastwirte: � Dominik Pfnsterer, Braunau.
Kleidermacher: � Hans As b �ck, Braunau.
M�ller: � H e i d e r, H�hnhart.
Schmiede: � Josef Forsthofer, Ranshofen.
Schuhmacher: � Hans Fink, Braunau.
Tischler: � Franz Gu�, Braunau.
Wagner it. Binder: � F. Melch Hammer, Braunau.
Kaufmannschaft (Dber�fterrelchs, Gremium Braunau.
Obmann: Eduard Roseuberg.
120
Ehrenb�rger der Stadt Braunau am Inn.
Michael Fink, Wohlt�ter und G�nner der Stadt.
Konrad Meiudl, Stiftsdechant von Reichersberg, Verfasser der Chronik von Braunau.
Johann Ettl, Stadtpfarrer von Braunau.
Friedrich v. Schmid, Dombaumeister in Wien, Pl�ne der Stadtpfarrkirche.
Franz Xaver Mayer, Geweindesekret�r in Braunau, Verdienste int Amte.
Ferd. Wertheimer, Gutsbesitzer in Ranshofen, Bahn Braunau�Neumarkt.
Graf Max Arco-Valley, St. Martin, Bahnbau Braunau - Neumarkt.
Kajetan P l a i ch i n g e r, Syndikus zu Braunau 1826�1839, f�r besonders verdienstliches Wirken.
Dr. Rudolf Brunner, B�rgermeister der Stadt Braunau (1885�1887), f�r verdienstliches Wirken, k. k. Notar in Amstetten, Ritter des Franz-Josef-Ordens.
Ignaz Probst, geistl. Rat und Stadtpfarrer, f�r verdienstliches Wirken.
Josef Scheffelmann, Flu�bauunternehmer.
Franz I en a k, Statthaltereirat, f�r verdienstliches Wirken w�hrend des Krieges.
Josef Bautenbacher, B�rgermeister der Stadt Braunau (1909�1919), f�r verdienstliches Wirken.
Josef Spielbauer, Tischlermeister, Kommandant der freiw. Stadtfeuerwehr.
Josef Reiter, Tondichter.
Dr. Josef Schlegel, Landeshauptmann.
Dr. Adalbert Pascher, Stadt- und Bahnarzt, hervorragende Verdienste als Krankenhausdirektor und langj�hriger Stadtarzt.
Professor Hugo v. Pr een, akad. Maler, f�r Verdienste um das Kunstleben der Stadt und auf dem Gebiete der Heimatkunde.
Hofrat Dr. Franz Berger, Landesschulinspektor, hervorragende Verdienste aus dem Gebiete der Schule und Heimatkunde.
Friedrich Leistn er, Schuldirektor i. R., hervorragende Verdienste als langj�hriger B�rgermeister.
Hans Freiherr v. Hammer st ein-Equord, Staatssekret�r f�r Sicherheitswesen, f�r Kunstleben der Stadt und des Bezirkes, langj�hriger Bezirkshauptmann des Bezirkes Braunau.
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121
Verzeichnis der B�rgermeister des polit. Bezirkes
Braunau.
Altheim: Rudolf Wies n e r, Baumeister, Altheim
Aspach: Englb. Katzlberger, Bauer, Migelsbach
Auerbach: Georg Birg mann, Bauer, Oberkling
Braunau a. I.: Camillo Rehden, Oberstleutnant i. 9t., Braunau Burgkirchen: Georg Forst ne r, Bauer, Unter-Hartberg
Eggelsberg: Felix Bauer, Landwirt, Guudertshausen 12
Fr�nking: Josef Kirchbaner, Bauer, Neuhausen.
Feldkirchen: Franz St�ger, Landwirt, Renzlhausen
St.Georgena.F.:Matthias Wen gl er, Landwirt, St. Georgen a. F. Geretsberg: Johann Lindner, Bauer, Kobl 3
Gilgenberg: Josef Haug�bl, Bauer, Gilgenberg
Haigermoos: Georg Felber, Bauer, Haigermoos,
Handenberg: Franz Hirschling er, Bauer in Apsental.
H�hnhart: Alois Bachleitner, Bauer in Leitrachstetten 7
Hochburg-Ach: Ignaz Frank, Bauer, Sengstadt
Jeging: Joh. Neuhauser. S�gem�ller, Hochholling
St.Johanna.W.:Georg Zillner, Bauer, Windschnur 1 Kirchberg: Franz Deller, Landwirt in Ersperding 6
St. Laurenz: Ludwig. Berg er, Landwirt, Weirading 2
Lengan: Georg Kling er, Landwirt, Aug
Lochen: Joses Ren dl, Landwirt, Bergham 12
Mattighofen: Dr. Joses Lettner, Mattighosen
Manerkirchen: Joses Bernhofer, Ziegeleibesitzer, Mauerkirchen Mining: Johann Seeburger, Guudholliug
Moosbach: Josef Oeller, Bauer in Winden
Moosdors: Joh. M�hlbacher, Gastwirt u. Oekonom, Furkeru 5
Mnnderfing: Franz Kobler, Bauer, Munderfing
Neukirchena.E.:Joses Kugler, Bauer in Hohlstra� 3. Ostermiething: Franz Schmie dlechner, Bauer, Felm 1 Palting-Perw.: Stefan Huber, S�gewerksbesitzer in Neckreith 3.
St. Pantaleon: Georg Kinzl, Bauer, St. Pantaleon 18 St. Peter a. H.: Ferdinand F�rster, Bauer, Ofen 5 Pfaffst�tt: Johann Bendlinger, Bauer in Pfaffst�tt 38.
Pischelsdorf: Johann Thaler, Hofbauer in Engelsch�rding.
Polling: Josef Hattinger, Landwirt, Polling
St. Radegund: Ferdinand Huber, Bauer, Hadermarkt 54
Ranshofen: Johann F�rster, Landwirt in Thal 5.
Ro�bach: Georg Ei bl m ai er, Bauer in Parschalling 5.
Sch�lchen: Georg Fellner, Landwirt, Unterlochen
MariaSchmolln:Ferd. Forsterpointner, Bauer, Ober-Minatal Schwand: Johann Reschenhofer, Bauer in Siebenmeiern 3.
Tarsdorf: Wolfgang Hager, Baner in Winhant 3.
Trenbach: Franz Dachs, Bauer in Weidenpoint 9.
Ueberaggern: Andreas Hengstl, Gastwirt in Ueberaggern 18.
Uttend.-Helpf.: Franz Fuchs, Bauer, St. Florian St.Beit i. I.: Johann Stranzinger, Bauer in Marlnpp 3.
Weng: Johann Kinz, Bauer in Wernthal.
122
Derzeidinis der vereine und deren �orlt�nde von Braunau am Inn.
Allg. Pensionistenverein b. �ffentL Angestellten Oesterr.
Artillerist enbnnb
Br�ckn erb unb (Ortsgruppe)
Braunauer B�cherstube Bunb beutscher Frauen
Birnb ber Kriegsopfer Ober�st., Ortsgruppe Braunau Bunbesvereinigung ber ehem. �sterr. Kriegsgefangenen Christlich-beutscher Gesangverein Christlich-beutscher Turnverein Deutscher Schuwereiu-Bezirksverbanb 5086 Deutscher Schulverein �S�bmark"
Deutscher Turnverein �Jahn"
Deutscher Volksverein
Turnverein (Deutschv�lkischer Turnverein)
Eulogie- ober Harnmerlzunft Erster Braunauer Kraftsportklub Evangelischer Verein Eisenbahner-Gesangverein F�rsorgeverein �Volkshilfe"
Feuerwehr-Bezirksverbaub Freiwillige Stabtfeuerwehr Braunau Gau ber Trachtenvereine f�r bas Jnnviertel Gefl�gelzuchtverein f�r Braunau unb Umgebung Heimatwehr Ober�sterr., Gmb.-Grnppe Braunau Hilfsverein f�r Deutschb�hmen unb bie Subeteul�uder (Zweigverein)
Innviertler K�nstlergilbe
�Jung-Vaterlanb", Jugenbverbaub (Gemeinbegruppe) Jagbklub �St. Hubertus"
Katholischer Gesellenverein Kathol. Arbeiterbunb
Kathol. Frauenorganisation f�r Ob.-Oest. (Ortsgruppe). Kathol. Lanbeslehrerverein f. Ob.-Oest. (Zweigverein) Kathol. Schulverein f�r Oesterr. (Ortsgruppe)
Krieger- unb Veteranenverein Kaisersch�tzenbunb f�r Oesterr. (Ortsgruppe) Kamerabschastsbuub ber Hessen (Heffenbnnb) Katholischer Volksverein Katholisch-bentscher Solbatenbnnb Kavalleristenbunb Braunau �Kloa Gmoa", Lerchenfelb
Lanbes-Bienenznchtverein f�r O.-Oe. (Ortsgruppe) Lanbesverbanb f�r lanbw. Krankenf�rsorge Lanbesverbanb f�r Ob.-Oest. bes Reichbunbes ber Oesterr. [Ortsgruppe]
Losgefellfchaft �Gl�cksrabel"
�Luzbunb", Oesterr. Luftschutzbunb (Ortsgruppe) M�nnergesangverein �Liebertafel" M�nnergesangverein �Lyra"
Musikverein
Musikverein �Harmonie"
Milchprobnzenten-Vereinigung Braunau u. Umgebung
Notschlachtungs-Selbsthilfe-Verein
Ortsverein ber evangelischen �Gustav-Abolf-Stiftuug"
Oesterr. Baugewerkschaft (Ortsgruppe)
Oesterr. Kriegsopferverbanb (Ortsgruppe)
Oesterr. Touring-Klub (Sektion)
Ob.-Oest'. Offiziersverb an b
Josef Gangl Max Kratzer Max R a f ch h o f e r Josef K o g e l n i k Senta O e h l i n g e r Martin H � l z l Alois Mahn Siegfrieb Wagner Franz F o r st n e r Dr. R. W a s s i b a n e r Dr. R. Wassibauer Rubolf Gscheibliuger Rubolf Gscheibliuger Notar Anton Fuchs Hans A s b � ck Karl H�nslmann Hugo v. P r e e u Rubolf Bayer Rubolf Bayer Max Raschhofer Ferbinanb L e i b l Anton Probst Josef L o i b l Dr. F.Feichtenfchlager
Laurenz Krau� Hans v. Hammerstein Valentin L a n z l Hubert M�ller Franz Wagner Peter Hutterer Maria Fink Anton Bayer Otto M e i n h a r t Josef Eber Frz. Holzn er, Mattigh. Karl Langzauner Dir. Haus P r e s ch e l Franz H � l l e r Alfreb Paul Franz Gu� Hans Fleifchhacker Anton Kainz
Max W i m m e r Dr. A. Pascher Josef Fnchsgruber Alois K�nig Max R a s ch h o f e r Anton Bayer Leo Lamprecht Johann Fischer, H�ft Franz Patschet:
Dr. Aurel I u st Michael Schneiber Josef Burg st aller Dr. Lenz G r u b e r Oberst Alarich Sternat
12L
Ob.-Oest. Landes-Lehrerverein 1867 (Zweigverein) Ob.-Oest. Automobil-Klub (Ortsgruppe)
Privilegierte Sch�tzengesellschaft Patriotischer Frauen-Hilfsvereiu (Zweigverein) Rainerbund (Ortsgruppe)
Reichsbund der Haus- u. Grundbesitzer Oesterr. (Ortsgr.) Sektion des deutsch-�st. Alpenvereines (Br.-Simbach) St. Vinzentiusvereiu (sreiw. Armenpflege)
Schlaraffia �Brundunum"
Sportvereinigung Braunau Sport-(Angel-)Fischereiverein Braunau Stadtkartell der christl. Arbeiter- und Arbeiterinnen-, sowie Angestellten-Organisationen Theaterverein
Tischgesellschaft der �Unverbesserlichen"
Trabrennverein
Verein �Alt-Braunau"
Volkstrachten-Erhaltungsverein Vereinigung der christlich-deutschen Bundesbahnbediensteten (Ortsgruppe)
Vereinigung der Heimattreuen Verkehrsbediensteten Oesterreichs
Vereinigung der christl. Angeh�rigen d. bewaffn. Macht Vaterl�ndische Sportvereinigung der Bediensteten der �sterr, Bundesbahnen Zweiersch�tzen-Kameradschaftsbnnd (Ortsgruppe)
Fritz H�dl Max Madlmayer Rudolf G i e � w e i n Baron B a s e l l i Hans A s b � ck Rudolf Gscheidlingev Notar Anton Fuchs Josef Barth sen.
Oskar Krau� Georg Berghammer Anton Bundorfer
Alb. Konrad Magister Reithofen August T o u k r e s Anton Kainz Hugo v. P r e e n Johann Rothb�ck
Albert K o n r a d
Karl G u r t n e r Jakob Steinbichlev
Rudolf Bayer Max Madlmayer
Gutschein Nr. 72. Alle Leser und Leserinnen unseres Kalenders, die an Haarausfall, Schuppen oder sonstigen St�rungen ihres Haarsystems leiden, sind berechtigt, gegen Einsendung dieses Gutscheines an Frau Anna Csillag, Wien, 1. Bezirk, Kohlmarkt 11, eine v�llig kostenlose und unverbindliche Haar-Untersuchung zu beantragen, und erhalten dann in wenigen Tagen den Labo-rationsbefund mitgeteilt. Dem Ansuchen sind mit Namen und genauer Adresse einige in der letzten Zeit ausgek�mmte Haare, eine kurze Beschreibung des Haar�bels, sowie eine 24-Groschen-Marke f�r geschlossene R�ckantwort beizuschlie�en. (Irgend welche sonstige Geldsendungen bei diesem Anla� werden h�fl. verbeten.)
wie errechnet man den . . .
% li�ch>enin>halt ein es> Drei e ck eW: Grundlinie mal H�he (Entfernung' von der Spitze senkrecht auf die Grundlinie), geteilt durch; 2.
Fl�ch eninh>alt ein es Rechteckes : L�nge mal
Bveite.
Umfang eines Kreises : Durchmesser mal 3,14 (Lu--dolphische Zahl).
Fl�cheninhalt eines Kreises: Halbmesser mal
Halbmesser mal 3,14.
Fl�cheninhalt ein es regelm��igen Sechseckes, toienn nur die Seitenl�nge bekannt ist: Seitenl�nge mal S? itetfc l�nge mal 6m!al 1,723, d-as Ganze geteilt durch 4.
Kubikinhalt einer Kugel: Halbmesser mal Halb1-messer mal Halbmesser mal 3,14 mal 4 das Ganze geteilt durch 3.
Oberfl�che einer Kugel: Halbmesser mal Halb>-
messer mal 4, mal 3,14.
124
Botenfahrten nach Braunau und zur�ck.
Name und Ort (Verkehrsmittel)
Aigner Johann (Pferde)
Altheim
Albrecht Georg (Auto)
Meierhof 7-Gilgenberg
Berschl Jakob (Auto)
Salzburg u. zur�ck
Eichinger Marie
Moosbach
Erb schw endtner Sebastian
Ostermiething (Auto)
Ester bau er Josef (Auto)
Kreil 5-Wildshut
Esterbauer Johann (Auto)
H�pfling 4-Wildshut
Esterbauer Johann (Auto)
Hofweiden 6-Wildshut
Esterbauer Franz
Tarsdorf
F e l b e r Richard (Auto)
Wupping 6 - Wildshut
Fuhrmann
Eggelsberg
Grahammer Z.
Mauerkirchen
Hochradl Matthias (Pferde)
Handenberg
Hohenauer Rudolf (Auto)*
Hadermarkt 74-Wildshut
Jruesberger Johann (Pferde)
Schwand 2
Kainhofer Johann (Pferde)
Suuzing bei Mining
Neuhofer Josef (Pferde)
Kirchschlag - Mattighofen
Reich in g er Karl (Auto)
Aspach 38
Reinthaler Michael (Auto)
Holz�ster 28-Wildshut
Scharinger Ferdinand (Auto)
Webersdorf 11-Wildshut
S ch i e � l Franz (Pferde)
Wagenham 2 - Mattighofen
Schmitzberger Joh. (Pferde)
Ueberackern 25
Wanghofer Johann (Auto)
Dultendorf 11 bei Ach
Wassermann Alois (Auto)
Neukirchen an der Enknach
Webersberger Franz (Auto)
Jedendorf-Wildshut
Weilbuchner (Pferde)
Handenberg
Tag und Einstellplatz Ankunft
Mittwoch u. Samstag bei Gann 10 Uhr
an Freitagen bei Gann 9 Uhr
Dienstag u. Samstag bei Mlttendorfer
Mittwoch it. Samstag bei Gann
an Montagen bei Gann 9 Uhr
an Montagen, fallweise Freitag, bei Gann 9 Uhr
an Freitagen bei Gann 9 Uhr
an Freitagen, nicht regelm��ig, bei Gann 9 Uhr
unbestimmt bei Gann
an Freitagen bei Gann 9 Uhr
unbestimmt bei Gann
Freitag . bei Gann
Samstag bestimmt, bei Pommer
regelm��ig bei Gann
an Samstagen bei Pommer 9 Uhr
an Dienstagen und Freitagen, bei Mayr 9 Uhr
Ankunft an Montagen Abf. Dienstag, b. Stechl 16 Uhr
an Samstagen kein bestimmter Standpl. 12 Uhr
an Samstagen bei Gann 10 Uhr
an Dienst, u. Freit, bei Gann 9 Uhr
Mittwoch it. Freitag bei Gann 10 Uhr
an Freitagen bei Gann 10 Uhr
an Dienst, it. Freit, bei Gann 9 Uhr
an Freitagen bei Gann 10 Uhr
an Freitagen bei Gann 10 Uhr
Mittwoch
Abfahrt 14 Uhr
13 Uhr
14 Uhr 14 Uhr 14 Uhr 14 Uhr
14 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
5 Uhr
16 Uhr
15 Uhr 18 Uhr 14 Uhr
14 Uhr
15 Uhr 14 Uhr 14 Uhr
125
Polt- und Celegrammgeb�hren.
Postkarten und Ansichtskarten im Verkehr mit Deutschland, Danzig und im Inland 12 g, im Verkehr mit Italien, Polen, Rum�nien, Tschechoslowakei und Ungarn 25 g, mit dem �brigen Ausland, auch Saargebiet 35 g. Bei den von der Postverwaltung ausgelegten Postkarten wird f�r die Herstellung 1 Groschen mehr eingehoben.
Briefe in das Inland, nach Deutschland und Danzig bis 20 Gramm 24 g, bis 250 Gramm 36 g, bis 500 Gramm 50 g, bis 1000 Gramm 1 S, bis 2000 Gramm 2 S; nach. Ungarn bis 20 Gramm 45 g, f�r je weitere 20 Gramm 25 g. Nach Italien, Polen, Rum�nien und der Tschechoslowakei bis 20 Gramm 45 g, f�r je weitere 20 Gramm 35 g. Uebriges Ausland, auch Saargebiet, bis 20 Gramm 60 g, f�r je weitere 20 Gramm 35 g.
Linschreibe-Geb�hr: Inland, Deutschland und Danzig 40 g, �briges Ausland, auch Saargebiet, 70 g. Lilzustellgeb�hr: Inland, Deutschland und Danzig 30 g, �briges Ausland, auch Saargebiet 120 S. K�ckf chetngeb�i)r: Inland, Deutschland, Danzig 30 g, �briges Ausland, auch Saargebiet 70 g.
Drucksachen: Nur Inland bis 10 Gramm 3 g, Inland, Deutschland, Danzig bis 50 Gramm 5 g, bis 100 Gramm 10 g, bis 250 Gramm 20 g, bis 500 Gr. 30 g, bis 1000 Gr. 45 g, bis 2000 Gr. 75 g. Ungarn f�r je 50 Gramm 6 g, �briges Ausland f�r je 50 Gr 8 g.
Postpakete: Im Inland betr�gt die gew�hnliche Gewichtsgeb�r bis 1 Kilo 40 g (ohne Beschr�nkung der Kilometeranzahl); bis 5 Kilo in der l.Zone bis 75 Kilometer 60 g; 2. Zone bis 150 Kilometer 70 g; 3. Zone bis 375 Kilometer 90 g; 4. Zone �ber 375 Kilometer S 1.10. Bis 7y3 Kilo je nach der Zone 90 g, 105, 135, 165 S; bis 10 Kilo 120, 140, 1-80, 2-20 S; bis 12l/3 Kilo 150, 175, 2'25, 2 75 8; bis 15 Kilo 1-80, 210, 2-70, 3 30; bis 17 Vz Kilo 210, 2 45, 315, 3 858; bis 20 Kilo 2 40, 2 80, 360, 4 40 8; bis 22V2 Kilo 2-70, 315, 405
4-95 8; bis 25 Kilo 3 �, 3 50, 450, 5 50 8. (H�chstgewicht 25 kg)'
Inland: Sperrgut um 50% mehr. Eilgeb�hr f�r ein Paket: Nach Wien bis 5 kg 60 g, bis 10 kg 80 g, �ber 10 kg 1 8; nach allen �brigen Orten des Inlandes bis 5 kg 60 g, �ber 5 kg 80 g. �' Dringende Pakete bis 20 kg zul�ssig: zweifach die gew�hnlichen Geb�hren, auch der Sperrgutzuschlag.
Bei Paketen mit Wertangabe: Die Wertgeb�hr von 7 g f�r je 42 8; bei Paketen mit einer Wertangabe von mehr als 28 8 au�erdem die Abfertigungsgeb�hr; diese betr�gt �ber 28 S bis 350 8 30 g, �ber 350 S 50 g. R�ckscheine zul�ssig. Geb�hr 30 g bei der
Aufgabe, 60 g nach der Aufgabe.
Benachrichtigungsgeb�hr f�r Verst�ndigung �ber die Ausfolgnng eines Paketes 30 g.
Paketen ohne Wertangabe und ohne Nachnahme bis zum Gewichte von 5 Kilogr. sind keine Postbegleitadressen mehr beizugeben. Selbe k�nnen auch nicht freigemacht aufgegeben werden, doch mu� der Name des Absenders und Inhaltsangabe verzeichnet sein.
126
Bis S 25-� . . ��'24
� 50- . . � - 36
� 100- . . � -'48
ff � 200-- . . � -60
,, � 400 - . � � --80
S - 30 .. �40
Postanweisungen:
Inland: Ausland:
Bis S 20 � . . n n 40' - -
� � 60 - . . � -'50
� � 80 - . . � -'60
usw. f�r je 20 S um 10 g mehr
�VVV J -L ttV
Eilgeb�hr: Inland, Deutschland und Dauzig: bis 50 S . 30 g, bis 200 S . 40 g, bis 400 S . 60 g, bis 1000 S . 80 g, �ber 1000 5 120 S. � Auszahlungsbest�tigung: bei der Aufgabe: Juland 30 g, Ausland 70 g; nach der Aufgabe: Inland 60 g, Ausland �'90 S.
Telegrammgeb�hren: Wortgeb�hren: Inland 15 g (Min-1)estgeb�hr 1 50 S, Ungarn 19 g (Mindestgeb�hr 183 8), Deutschland, Tschechoslowakei, Schweiz, Liechtenstein 30 g (Mindestgeb�hr 150 S). Albanien, Belgien,, Bulgarien, D�nemark, Griechenland, Litauen, Niederlande, Rum�nien 46 g; Jugoslawien 33 g; Italien 37 g (Mindestgeb�hr 1 50 S); Frankreich, Polen, Schweden 48 g; England, Malta 67 g. Dringende Telegramme doppelte Geb�hr.
Sdionzeit der ?ii�ie.
fifdiart � A � s sO K � �. ^3 �E �? er? 's" n N 1 �- o rs Q 1 o SS sD s �
Rutten bis 15. vom 15.
Hechte vom 15. 'm xf/Ls
Huchen, Aeschen oom 16. *$$$� XA-<IX
Regenbogen-Forellen W V-<tx VXlv
Flu�barsche (B�rschlinge) VOM 16. bis 15.
Schille, Z�ngel VV's K'7, \f/Ls
N�slinge W
Sterlet
Barben VOM 16. bis 15.
Brachse My/V
Lauben, Grundeln (Gr�ndlinge) und s�mtl. karpfenartige Fische M
Welse (Scheiden, Waller) Schleien
See�Forellen (Lachse) M bis 15.
Bach-Forellen rtfJt) v'� Xf/t^ W
See-Salblinge vom 16. bis 15.
Bach-Salblinge vom 16. bis 16.
Krebsen Z %% VZvk V3& {'PO'S AM
(Sl
-3*
127
Schonzeit des IDildes.
Wildart
Hirsche
Tier u. Kalb (Kahlwild)
Rehb�cke
Rehgei�e
M�nnliche Rehkitze
Weibliche Rehkitze
Feld. und Alpen-tzasen
Bisamraten
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Eichh�rnchen
Fuchs und Iltis
Wiesel und Hermelin
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Fischotter
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Auer- und Birkhahn
Auer- und Birkhennen
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Rebhuhn
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Wachtel, Stein- n. Schneehuhn
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Ringeltaube
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Wildenten und Wildg�nse
Bl��- und Rohrhuhn
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M�ven und Flu� seeschwalben
Waldschnepfe
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Fischreiher
Sperver und Habicht
im
M�usebussard
vom
15.
Eisvogel, Amsel
Wacholder- n. Misteldrossel
17.
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Star, Tannenheher
W
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Z(i7-
Eichelheher
Rabenkr�he, Nebelkr�he, Saat-kr�he Elster____________________
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Moorheilbad Holzhausen #
gew�hrt Kriegsteilnehmern, Kleinrentnern, Krankenkassenmitgliedern, Minderbemittelten der b�uerlichen Bev�lkerungskreise auf die normalen Badepreise eine Erm��igung bis zu 40 Prozent. Gemeindearme erhalten gegen Vor weis eines Armutszeugnisses 50 Prozent Erm��igung. Das Moorheilbad ist anerkannterma�en das sicherste Naturheilmittel gegen Gicht, Ischias, Nieren-, Leber- �nd Blasenleiden, es ist aber auch ein zuverl�ssiges Heilmittel bei Harnerkrankungen aller Art.
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Herzlichste Gl�ckw�nsche zu Ihrem 85. Geburts-tagsfest, m�gen Eie gesund und gl�cklich auch das �100." erleben,^zur Freude und zum Segen der leidenden Menschen. Ihre Kur ist geradezu eine Wunderkur und hat auch meinem Manne wunderbar geholfen. Ihre dankbare __________Hansi K . . . ., Fackinsp.-Gattin (10025).
Werte Frau Csillag!
Ich danke f�r Ihre guten Ratschl�ge und M�he, durch tue ich tri acht Wochen von meinem Haar-lerden g�nzlich befreit war. Wenn ich k�nnte, mochte ich in der ganzen Welt Frauen, M�dchen und M�nnern Ihre guten Ratschl�ge unb vorz�glichen Pr�parate empfehlen. In steter Dankbarkeit verbleibe tch Ihre
Lina K. . . ., Wien, XIV (32180).
Ich kann nur versichern, da� ich von meinem alten Leiden (Schuppen und Haarausfall) vollkommen geheilt bin und jederzeit bei meinem Bekanntenkreis auf Sie verweisen werde. __________Franz St. . Kriminalbeamter (31159).
Liebe Frau Csilkig l Ich teile Ihnen mit, da� ich mit Ihrer Spezialkur Jehr zufrieden war, an 'den leeren Stellen meines Kopfes trat ein �ppiger Nachwuchs ein. Viele herzliche Gr��e von Katharina G... (25921).
Geehrte Frau Csillag!
Ich kann Ihnen mit Freude mitteilen, da� ihre Spezialkur au�erordentlichen Erfolg hatte und ich nun keine weitere Kur mehr ben�tige. Ich habe nun sch�nes, volles Haar und m�chte Ihnen nun meinen unverbindlichsten Dank besonders daf�r aussprechen, da� Sie mir in finanzieller Weise so g�tig entgegengekommen sind, da ich sonst f�r mein Haar nichts h�tte tun k�nnen. Ich werde Sie, wo es nur m�glich ist, bestens empfehlen nnd verbleibe mit herzlichsten Gr��en Ihre
__________ Katharina H ..., Mattsee (28470).
Hier ausschnelden und deutlich schreiben!
Name: .. Adresse
Beruf: ...............................................
Alter: .........................................
Leiden Sie an Haarausfall?............................
Haben Sie Kopfschmerzen? ....................
Ist Ihr Haar trocken oder fett? ......................
Ist Ihre Kopfhaut empfindlich ?...........................
Haben'Sie in letzter Zeit irgendwelche Krankheiten
mitgemacht?.........................................
Wenn ja, welche?
Womit pflegen Sie Ihr Haar?
Haben Sie bereits graues Haar?........................
Ist Ihr Haar sch�tter oder dicht?.....................
Leiden Sie an Kopfschmerzen? .........................
(24 Groschen f�r geschlossene R�ckantwort beif�gen!)
Ich habe kein Recht, die vollen Namen und Adressen der obigen Briefschreiber zu ver�ffentlichen, da ich von vornherein jedem meiner Kunden strengste Diskretion zugesichert habe. Trotzdem brauchen Sie nur das zu glauben, was Sie mit eigenen Augen sehen k�nnen: Kommen Sie selbst zu mir und lassen Sie sich die Originalbriefe meiner Kunden vorlegen, bevor Sie sich entschlie�en, mir Ihr volles Vertrauen zu schenken!
Vor allem aber m�ssen Sie wissen, was Ihrem Haar fehlt, worum es pl�tzlich ausf�llt, br�chig oder gespalten ist, warum es vorzeitig ergraut oder einen h��lichen Schuppenbelag ausweist. Egal, ob Sie bisher alles versucht oder noch gar nichts f�r Ihr Haar getan haben: Beantworten Sie sofort die nebenstehenden Fragen, legen Sie ein paar Haare, die Ihnen in letzter Zeit ausgegangen sind, bei und schicken Sie mir das Ganze zur v�llig kostenlosen und unverbindlichen
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ein. In wenigen Tagen erhalten Sie dann von mir volle Aufkl�rung dar�ber, ob unb was Ihrem Haar fehlt unb was Sie tun m�ssen, um es vor weiterem Verfall zu retten. Senben Sie aber � au�er einer 24-Groschen-Marke f�r bie geschlossene R�ckantwort - kein Gelb mit, bettn ich erkl�re nochmals ausbr�cklich, ba� biese Haaruntersuchunq vollkommen unentgeltlich erfolgt unb Sie sich bannt auch f�r sp�terhin zu nichts verpflichten.
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