105 Humoristisches Ein guter GedanVe» „WeißL du nicht ein G eb urtstagsgeschenk für Tante Emilie, über das! sie sich wirklich freuen würde?" „Schreibe ihr dioich einen anonymen Liebesbrief!" Richtig erfaßt. Die Lehrerin erzählt biblische Geschichten: Und! Ruth sagte zu ihrem Manne: „Wo- du hingest, da will ich auch hingehen." Was läßt sich daraus schließen?" — Die kleine Elfe: „Daß sie ihrem Mann nicht traute!" 5£iäigiliidj( NwaiWig AlePM! Doktor: „Sie dürfen nicht so viel trinken! Jedesmal, ^ wenn Sie Durst verspüren, essen Sie lieber einen Apfel, statt ein Glas Bier zu trinken!" — Patient: „Das! machen Sie mir einmal vor, Herr ■ Doktor, zwanzig Aepfel am Tage essen." Emsiachi. Frau: „Wie kann B. nur mit diesem (Mehmtt aus¬ kommen?" — Mann: „Sehr einfach. Er lebt einfach, kleidet sich einfach und bezahlt einfach — nicht!" Wever!bt. „Peterke ist doch wirklich der ganze Vater!" — „Stimmt! Nimmt man ihm die Flasche weg, dann brüllt er!" Eva ist die SchuW. Josef klopft an der Tür einer hodchc* jlahrten Juu-gsrau, die wiegen ihres Geitzes verschrien ist. Als sie ihn unfreundlich abweist, sagte er p. ihr: -„Ich wollte, Sie wäh¬ ren Eva gewesen." — „Warum?" — Joses: „Sie hätten gewiß den Apfel allein gegessen, anstatt ihn mit Adam zu teilen." Im iw Schiller Pfarrer: „Was lernen wir aus dem Gleich¬ nis 'vo!n d>en fünf klugen und den -fünf törichten Jungfrauen?" — Höhere Tochter: „Daß- wir stündlich auf den Bräutigam warn¬ ten sollen." Die erste Grahrede. In einem Dorf in Oberbayern sollte der Borstand des Kriegervereines zum erstenmal eine Grabrede Hai* ijcin. Als er vor das Grab trat, war ihm infolge der Aufregung die igianlze tadellos einstudierte Rede entfallen. In der einen Hand- den Zylinder, in der anderen den Kranz, brachte er nur die Worte hervor: „Und so schlammre funst — ah-, sanft!", warf d>en Zylinder ins offene Grab und ward nicht mehr gesehen. Zunge E!he. Peterfens setzen sich !zu Tische-Paula hat -das Mittagessen gekocht und- Paul soll es essen. Der Braten schmeckt nach Soda und die Soße nach Seife. — „Schmeckt es nicht fein, heute, Liebling?" schmeichelt Paula. — Das wird Paul dann doch zu viel Er erhebt sich! und wirft mit einem einzigen Schwung den ganzen Braten zum Fenster hinaus. — Paula ist zunächst verdutzt, dann aber stehlt sie plötzlich auf und wirft die Kar- tovclit hinterher. — „Was soll denn das heißen?" fragte Paul. — Paula lächelt unschuldig: „Ich dachte, du wolltest im Garten essen?" Me sie es meint. In der Mädchenschule fragt der Lehrer: „Gerda, können Sie mir sagen, was 'ein Aesthet ist?" — Keine Antwort. — „Na — was ist denn Aesthetik?" — „Die Lehre vfomi Schönen!" — „Sehen Sie... und was ist dann ein Aesthet?" — „Ein schöner Lehrer!"