Die Reihenfolge ser Äbte von Raitenhaslach bis zum Ausgang des Mittelalters. (. Vorbemerkung: In der ersſten Zeile finden sich hinter dem Abtnamen die Daten, wann zum erſten und wann zum letzten Male der betreffende Abt ſJich urkundlich nachweiſen läßt. Die Belegſtellen ſind in der zweiten Zeile an- gegeben. In Klammern ſteht der Todestag, ſoweit er ; ſich in den Mecrologien findet !. ;: Gero ?: 1116, VI. 5.; 1177 (3. Juni) SUB. |I, 350 n. 244; Kl. Lit. 6, 27. Adalbert: 1180, II. 13. (1. März) Mon. Boise. . VI, 358 n. 2: f Konrad ]1.: 1183; 1118 Kl. Lit. 6, 35; Kl. Lit. 6, 50. Otto: 1199 Mon. Boic. II, .193. n. 11. tt .. Richerus: 1194, Juni; 1198 (s). Fſauauannn. Mon. Boie. III, 118 n. 153; SUB. |I, 706 n. H20.. ; !: gKonrad [| 1.:.12L2898 Mon. Boic. III, 119 n.17. - . . Berthold: vor 1205, XII. 26.; 1217/1219 (15. Auguſt) Kl. Lit. 3, 128; SUB. |I], 209 n. 698. . u . Konrad |l.:.: 1222, KIl. 13.; 1928, xl. . SUV. lll, 304 n. 777; Mon. Boic. II, 197. n. 15. . Dietmar: 1240, IX.; (18. Mä)h. ; M.. Von. boie. W, sis n. 27. Walther: 1242, XI. 15.; 1258 (5. April : Clm. 1912, 184; Kl. Lit. 6, 1. 1) Die bei den ersten fünf Übten v. Raitenhaslach angegebenen Jahreszahlen stützen sich auf Dumrath, ZBLG. 8 (1935), 92 ff., wo ſich ein Überblick über die verſchiedenen im Laufe der Jahrhunderte gemachten Versſuche, die Raitenhaslacher Abtreihe feſtzulegen, finder. Als Ergänzung hierzu sei noch auf die 1840 im Burghauſer-Mühl- dorfer-Wochenblatt S. 53 ff. anonym erſchienene „Kurzgefaßte ältere Geschichte des Kloſters Raitenhaslach“ von F. X. Paulhuber sowie auf die Abtreihe bei M. Hartig a. a. O. 113 hingewiesen. .) Die Anſicht von H. D. Siebert (Freib. Diöz. Arch. N. F. 35 . 26), Abt Gottfried v. Salem (1165-1168) sei vorher Abt in Rai- tenhaslach gewesen, kann auch mit Migne, Patrologia latina 197 Sp. 235 nicht bewiesen werde.