— 5 — Stamhain: villa Sfamheim super Enum flu- vium (Schenkung §e zog Odilos zur Marimilianszelle im Pongau-Bischosshofen) Fbl. B u ch b a ch: P u o h p a ch, Buch: P u o ch e iuxta Otingas (Erzbischof Arno vertauscht Güter in diesen Olten an Hahob, was Kaiser Ludwia der fromme 815 bestätigt, Salzb. tt. B. II. 4). Weilkirch en:Vuilchirchaiuxtafluviolum Isna gibt 925 Zwentipolch gegen Ginshosen (bei Erharting): Ounrinhoua imd Mößling: blessilingon an Erzbischof Odal- bert. Schon 891 Hatte König Arnulf eine Hufe in Messilingen geschenkt (il. B. II, 856) Od. Taibrechting (bei Niederbergkirchen): Taga- perhtesheim in der Grafschaft Hartwigs (vertauscht 966 der Archidiakon Liutsried an Erzbischof Friedrich) F. Harthausen (bei Mühldorf): Flarthusa Lirither vertauscht es c. 976 an Erzbischof Friedrich gegen Stetten: (bei Stephanskirchen oder jenes bei Schwindegg?) P a I d h r a m m e s te t ti an der Isen (Zugebörigkeit zum Jsengan nicht ausdrücklich vermerkt) F. Rohrbach: Rorpah. Gezo vertauscht dort um das Jahr 1000 16 Joch gegen ebonsoviele in Flossing:FIo22inga. bi. Winhöring: Winiheringen in pago Hisiniggouue in der Grafschaft des Grafen CHadal- hoh war zusammen mit Untiefen (bei Reichersberg am Inn) und „Wolinbach“ ein dem päpstlichen Stuhle gehöriges Gut, dessen Verwaltung mindestens seit 877 die Erzbischöfe von Salzburg hatten. 1014 tauschte sie König Heinrich II. ein, der 1018 Winhöring an das Bamberger Domkapitel schenkte (Salzb. U. B. II, 62) Wir haben, wie bereits bemerkt, uns bei der Zu sammenstellung aus jene urkundlichen Nachweise aus der Zeit vor 1000 beschränkt, bei denen die Orte aus drücklich als im Jsengau (Isana—, Isnach, Isanah—, Ysnagouue, Isnagaoe—, Isnkov—, Isnkow—, Ysin—, Ysnkowe, pagus) gelegen bezeichnet werden. Es soll