- 4 - doch im allgemeinen dadurch in die Lage versetzt, uns die Gaue zu rekonstruieren. Im folgenden stellen wir jene Orte zusammen, die in den ältesten Salzburger Geschichtsquellen ausdrücklich als „im Ifengau" gelegen genannt werden und zum Besitz der Salzburger Kirche gehörte»?- Erharting: super iivolum Isana . . villa (Dorf) Ehardinga (Schenkung Herzog Theodeberts nach 700) IA. T üßling: Tuzzilinga villa. Mettenheim: villa Metumunhaim secus fluenta Isana «Schenkung Herzog Otilos 738—748). Buch: (sw. Altölting): Poti (Schenkung Herzog Tassilos I». 748—788). Gars: cella . . . Garoz super ripam Eni llummis, die der Kleriker Boso erbaut hat. Anrpfing: Amkinga, Weidenbach: Uuindinpati, Attenhausen <b. Stephanskirchen) l.blottin- tiusir (alle drei Orte Schenkungen der Edlen Mazzo, Appo und Arbert). 2. U tinhusa (eine Hufe dort schenkt 891 König Arnulf). BirnbachtperinpsichSchenkungeinesTheoderich) Rott: Po ta. Oberbergkirchen: ad perle (beide Orte Schenkung eines Hildolf). Au: eella Au u e super ripam Eni, die der Priester Baldun erbaut hat. Asch au: villa Ascauue (Schenkung Herzog Tassilos III.). 9 Die Quellen sind: I A = Indiculus Arnonis eine um 790 von Bischof Arn gemachte Zusammenstellung der aus herzoglich bayrischem Gute stammenden Besitzungen der Salzburger Kirche, die dann der neue Herr Bayerns, König Karl der Große, 790 bestätigte, (tzauthaler, Salzburger Urkundenbuch I, 3 ff.). 8 N — Breves Nolitiae, eine Gründungsgeschici te des Bistums Salzburg mit Aufzählung derSchenkungenlebeudaI,t7ff>. 03 Die Traditionen unter G zbischos Odalbert(923 —935) 8 = Die Traditionen unter Erzbischof Friedrich (958—991) bl — DieTraditionenunterErzbischofHartwich(991—1023)