noch für ein „aber'? Ich spreche doch deut⸗ lich genug und verstehe Sie ja ebenfalls ganz gut .. Ich wiederhole also: Alle Aus— agen für die Begräbnisvorbereitungen find von mir im voraus genehmigt, die Leiche wird in die Stadt überführi .“ „Ja eben,“ nimmt Martin endlich sei⸗ nen ganzen diplomatischen Scharfsinn zu— sammen, „mit der Leich' da hat es ja eigent⸗ lich die Hauptschwierigkeiten . .! Denn wis⸗ sen Sie, Herr Richard, die Leich' ist ja noch gar nicht gestorben ...“ Einem jeden — Eskimos trinken Walfischtran und ver— ehren Talglichte als Leckerbissen. Die Pe— schärah verspeisen Seebären und Seehunde. In Amerika genießt man auch Bemelratten, Gürteltiere, Ameisenfresser, in Ostindien Schuppentiere. Die Anwohner des Rootka— undes essen das Fleisch des Schwertfisches, auch Walfischfleisch wird genossen. Von den Krokodilen wird der Kaiman gegessen, In Australien verspeist man alle größeren Schlangenarten die Neger des Palmakaps was ihm schmeckt. ssen das Fleisch von Python natalensis. In Guayana, Guinea und Indien werden Arten der Gattungen Python und Boa als Speisen geschätzt und in Italien bereitet man aus Vipern kräftige Brühen. Ver— chiedene grüne Eidechsen, Schlangennester, udergemästete große Ameisen, Spinnen, Regenwürmer, Raupen, Maden, Larven, Käfer und anderes kleines Kriechzeug, des— en bhloßer Anblick uns ekelhaft erscheint, findet den Weg zum Magen des Menschen. Aus einem Schulaufsatz. Das Schaf ist ein Säugetier. Deshalb Jat es vier Beine und einen Schwanz. Das elhe ernährt sich von Gras, das auf den Wiesen wächst. NAuch Blumen frift es mit, welches nicht schön von ihm ist. Denn die Blumen sind nicht zum Aufessen da, son⸗ dern zum Dranriechen. Aber dieses weiß das Schaf nicht. Deshalb nennt man es dumm. Im Winter, wo es keine Wiesen zibt, muß man es mit Heu futtern, sonft schreit es. Wenn das Schaf schreit, so nennt man es blöken. Das Schaf ist mit einem Pelz ange— zogen, welchen man Schafpelz neunt. Wenn es frisch gewaschen ist, so ist es weiß; aber meistens ist es grau. Es gibt auch schwarze Schafe, welche aber selten sind. Trotzdem sind sie nicht teurer als die wei— gen, deshalb sind auch die schwarzen dumm. Denn eine seltene Briefmarke ist doch keurer als die anderen, gewöhnlichen. So dumm sind die schwarzen Schafe, daß fsie nicht einmal dieses wissen. — . Es. gibt weibliche Schafe und männ— liche. Die letzteren neunt man Widder. Die⸗ se erkennt man an den Hörnern unds an der Bosheit, womit sie die Menschen stoßen. Das Schaf. Von Kaspar Zaungucker. Deshalb soll man nicht nahe an sie her— angehen ohne mit einem Knüppel in der Hand. Außerdem gibt es noch solche, die nicht männlich und nicht weiblich sind und deshalb heißen sie Hammel. Diese sind am allerdümmsten, weil sie nicht männlich und nicht weiblich sind. Infolgedeffen fagt wan auch Hammel zu den dummen Men— chen. Am meisten verbreitet sind die weib— ichen Schafe. Dieselben sind ganz zahm und man. kann mit ihnen machen, was man will. Deshalb sagt man auch Schaf zu einem Menschen, mit welchem man. machen ann, was man will. Sogar zu männlichen Menschen sagt man so. Das ist romisch. Wanchmal werden die Schafe gescho— ren. Danach sehen' sie viel mägerer aus und nicht mehr so schön wie vorher. Den Pelz, welchen man ihnen gabgeschoren hat, gennt man Wolle. Aus dieser werden die Strümpfe gestrickt und auch die Wollwesten. Strümpfe aber bloß für Knaben und Män— ner. Das geschlachtete Fleisch vom Schaf und vom Hammel kann man essen, wenn es gekocht ist. Am besten schmeckt es mit grünen Bohnen. Darum ist das Schaf ein nützliches Haustier, wenn es auch dumm ift.