67 \836: Anton Iannach, Tuchscherer. J853: Franz Sperl, Seilermeister, Oberschützenmeister. &ois Kögl, Unterschützenmeister. Bor \866: Engelbert Metzels berger, Kaufmann, Ober schützenmeister \877: Friedr. Rasberger, Lafetier, Oberschützenmeister. August Müller, Gutsverwalter, Uüterschützenmeister. ^878: Friedrich Rasberger, Oberschützenmeister. August Müller und Andreas Stockhammer, Unterschützenmeister. ^892: Dr. Florian pöschl, Oberschützenmeister. l900/l905: Joses !)uber, Hotelier, Oberschützenmeister. Engelbert Metzelsberger, Kaufmann, Unterschützenmeister. Seit l906: Engelbert Metzelsberger, Oberschützen- meister. Alois Gimplinger, Anterfchützenmeister. V. Die Schietzstäkte. Die erste Erwähnung der Schießstätte zu Ried steht in einem Ratsprotokolle vom Jahre J660 l Folio \08). Der Bürger und Tuchmacher Stephan Grillnauer, der eine Klage vorbringt, sagt dort, daß er von seinem Haus aus hinab sei gangen an öeit Graben, zu der obern Linden . . . folgends hinaus an Riedt gangen, alldorten sie den Leyrer Schneider angetroffen, welcher Ameiseierl gerittert, unter- halb der S ch i e ß h ü t t e n . . Man sieht, die An gabe ist so ungenau, daß man mit ihr nicht viel anfangen kann. Unter „Riedl" ist sicherlich das Riedholz gemeint, das sich ja damals bis an die Stadt heranzog; die Schieß- Hütte stand also sicher im Westen der Stadt, vielleicht schon an dem Platze, wo sie später stand, denn die obere Linde wird auch bei dieser, wie wir sehen werden, genannt. Die alte Schießhütte wurde im Jahre \6ty{ von den Schützen niedergerissen. Das geht aus der Anordnung des Rates vom \6. März \692 Ratsprot. Fol 2$) hervor, wo Georg Miesenberger, Fleischhacker, und HannsAdam Schober,