Litterarische Beilage zur Monatsschrift: „Der Naturarzt". Herausgegeben von Gustav Wvlbvld in Oberlößnitz bei Dresden. 1885. Inhalt: Litteraturbericht. Litterarische Besprechungen Bkilagc IV. vom Herausgeber. Nr. 13—14. zur Ang.-Wr. Litteratur-Bericht aus den Nummern 24 — 31 von 1885 der „Allgemeinen Bibliographie" (von Hinrichs). Clausius, R., über die Energievorrüte der Natur und ihre Verwertung zum Nutzen der Menschheit, gr. 8., 26 S. Bonn, Cohen & Sohn. M. 1. —. Dyes, Dr. 9t, Verhütung der Augentrübung und Blindheit, gr. 8., 45 S. Neuwied, Heuser. M. 1. 20. Hiller, Karl, Beitrag zur Methode der Wärmemessung beim kranken und gesunden Menschen, gr. 8., 40 S. München, Th. Ackermann. M. 1. —. Jäger, Dr. Gustav, Über die Erfahrungen mit der Wollkleidung und über National tracht. Vortrag in Berlin. gr. 8., 24 S. Stuttgart, Kohlhammer. M. —. 20. Krafft - Ebing, Prof. Dr., über gesunde und kranke Nerven, gr. 8., 164 S. Tübingen, Laupp. M. 2. —. Munde, Dr. Karl, Unsere Haut und ihre Beziehungen zu Kaltwasserkuren. Ein Führer zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit ohne die Apotheke. 2. Ausl. gr. 8., 75 S. Leipzig, Arnold. M. 1. —. Pistar, Dr., Die Behandlung Verunglückter bis zur Ankunft des Arztes. Mit 9 Holzschn. gr. 8., 15 S. Berlin, Enslin. M. —. 50, in Plakatformat M. —. 50. $$8SF Ich ersuche hiermit die Herren Verleger vorstehender Schriften, mir, wenn nicht schon geschehen, ein Rezensionsexemplar mit Post oder auf Buchhündlerweg (H. Weise in Dresden) einsenden zu wollen; Beleg folgt später unter Schleife per Post franco. Ergebenst Oberlößnitz bei Dresden. Gustav Wolbold. Litterarische Besprechungen. 13. H. Kessclnng, die Freigebung der Heilkunde, Vortrag gehalten an die Versammlung des schweizerischen Vereins für volkstümliche Heilkunde und Gesundheitspflege. 8. 30 S. Thalweil, Verlag von A. Brennwald. 40 Pf. Bildet das 5. Heft der „Zeit- und Streitfragen" in demselben Verlag. Werde einiges von diesem interessanten Vortrag als „Votivtafel" bringen und will hier bloß anführen, wie Vers. sein „Ja" motivirt auf die Frage: ..Ist das Verlangen nach Freigebung der Heilkunde ein berechtigtes und können die gesetzgebenden Behörden demselben entsprechen, ohne schwere Verantwortung auf sich zu laden?" Er sagt darauf folgendes: