„ße ott Gambett a" E. M. Torpedoboot „52" iärtifi in den Golf von Cattaro ein. Vorbei geht es an den Batterien von Punta d'Ostro und am Inselfort Mamula, die die Ein¬ fahrt decken. Beide sind schon ein paarmal gegen die französische Flotte im Kampfe gestanden. Auf Punta d'Ostro sollen sich die Artilleristen eine eigenartige Ab¬ wehr erdacht haben. Die Batterien liegen hoch oben aus dem gegen die See steil abfallenden Felsen. Anten am Fuß und aus halber Löhe sollen kleine Minen mit rauchstarkem Pulver vorbereitet gewesen sein, die elek¬ trisch zu entzünden waren. Als nun die Franzosen ihre erste Lage über die Köpfe der Batterien sausen ließen, hatte die Fortbesatzung ihre Minen zur Entzündung ge¬ bracht und aus diese Art kurze Treffer markiert. Die nächsten Schüsse waren dann noch höher gezielt worden und sirü> in die weiter hinten liegenden Berge gefahren. Durch die schmale innere Minenlinie geht es weiter, an den Lancierstationen vorbei, zu dem kleinen Lasen Rose, der die A-Boote und ihr Wohnschisf, den alten „Kronprinz Erzherzog Rudolf", birgt. Die kleine Jolle des Torpedobootes wird ausgesetzt und der alte Kommandant verabschiedet sich zum letztenmal von sei¬ nem Boot. Ein anderes Leben soll wieder einmal beginnen. Die neuen Kameraden sind ihm alle bekannt. Auch in seinem A-Boot trifft er einige Leute, mit denen er vor Jahren gefahren ist. Einige hatten unterdessen aus¬ gedient, waren zu Lause gewesen, hatten geheiratet und 23