Jur Einflihrung ♦ ßSSMndem furchtbaren Weltkrieg, der feine Klammengarben seit mehr A als einem Jahr über die Fluren Europas und die fernsten Meere i| wirft, haben Deutschland und seine österreichisch-ungarischen und türkischen Bundesgenossen eine Kraftprobe bestanden, die eine ganze Welt in Bewunderung und staunendem Entsetzen aufhorchen ließ. Völker, die nicht teil hatten an der Kriegshetze des letzten Jahrzehnts, sondern in friedlicher Krbeit den Fortschritt ihrer Länder bauten und mit schwerem Pflug die harten Schollen furchten, haben mit gewaltiger Kaust das Aufgebot einer furchtbaren Abermacht gebrochen und die Schrecken des Krieges in Feindesland getragen. Der Sieg unserer Waffen ist nicht nur ein Sieg des Schwertes, sondern auch des hochgemuten Herzens, das - durchglüht von heiliger Vaterlandsliebe - tapfer und opferbereit in brüderlichem Gemeinsinn alle Nöte trug und überwand. heldenhaften Ilnteil an den gewaltigen Erfolgen und Siegen hat unsere Jugend, die mit beispiellosem Mut ihrem König Schwertfolge leistete und ihre Vaterlandsliebe mit den erhabensten Blutopfern besiegelte. Ommer aufs neue erkennen unsere großen Heerführer die beispiellose Kühnheit und Entschlossenheit unserer in eiserner Feit über Nacht zu Männern gereisten Jünglinge an, die unter den Klängen ihrer begeisternden Lieder den flat¬ ternden Fahnen zu Sieg und Tod folgen. Unsere wehrfähige Jugend trägt die leuchtende Jukunst des deutschen Namens auf der Spitze ihres Schwertes. Tiber auch im Lande bezeugte unsere Jugend ihre hohe vaterländische Gesinnung in der freiwilligen Krkegsschulung der Jugendwehren kn