22 g' Einwölbung eiltet; Breite bort 6, 8, auch io Klafter, em sechs¬ zölliges Gewölb nicht mehr hinreichen. 2luf eine solche Entfer¬ nung muß, wenn die Einwölbung auch böhmisch ist, dem Platzel i Schuh, und der Gurte 2 Schuh gegeben werden, weil eine mindere Dicke dem Drucke aus der gegenseitigen Spannung nicht widerstehen kann. Das Gewölb verhall sich somit in feiner Dicke zur Breite. Die Erfahrung giebt, daß zur Dicke des Gewölbes der iZte Theil von dem Durchmesser des Gewölbbogens nothwen¬ dig ist« V 0 n G ( iv ö li>en auf Sänke n. % Es wird sowohl auffrey, als an der Wand stehenden Säulen gewölbt, die Säule mag nun auf einem Postament oder Saulenstuhle stehen oder nicht. Bei höheren Gebäuden, als Kirchen, Bibliotheken, Reitschulen, und dergleichen, wird sowohl den frey, Mäander Wand stehenden Säulen nicht nur das Postament oder der Saulenstuhl, sondern wohl auch zur Gewinnung der Höhe das ganze ordnungsmassige Gebalk gegeben, und darüber erst gewölbt. b. Bei niederern Gewölbungen hingegen wird die SaMe nur allein ohne Saulenstuhl, oder Gebalk verwendet. ©. In beiden diesen Fallen werden, wenn frey stehende Sanken angebracht werden, au der Wand anstatt den Säulen verd-mmte Pfeiler an- gewendet» <1. Die Einwölbung geschieht immer mit Gurten von einer Säule oder Pfeiler zum andern, und. die Oeffmmg zwischen den Gurten wird - F f 1 \