Mahnung zur inneren Geschlossenheit des Volkes. 579 störung ständen. „Wann dieser Zeitpunkt eintritt, ob im Herbst, im Winter oder im nach st en Frühjahr, kann niemand mit Gewißheit angeben. Sicher ist nur, daß wir im stände sind,den Erfolg in Ruhe zu erwarte n"1). Cs gelte bei uns und unseren Verbündeten, die Geschlossenheit im Inneren zu stärken und den Willen zum Durchhalten wach zu halten. Das sei nicht schwer, wenn jedermann klargemacht werde, daß „die Zeit für uns spricht, daß wir eher einen weiteren Winter überstehen können als unsere Feinde, daß ein vorzeitiges Nachgeben den Zusammenbruch sowohl des Staates wie des einzelnen bedeutet". Ein Erstarken unserer inneren Kraft, so schloß das Schreiben, werde die Gegner am ehesten von der Nutzlosigkeit weiterer Krieg- fllhrung überzeugen. „Hingegen wird jede Klage über fehlge¬ schlagene Hoffnungen, ein jeder Ausdruck von Cr- schöpfung und Friedenssehnsucht bei uns und unse- ren Verbündeten, jedes Wort über eine angebliche Unmöglichkeit, einen weiteren Winterfeldzug zu überstehen, mit Sicherheit kriegsverlängernd wirken." i) Dieser und folgender Sperrdruck durch die Forsch. Anst. 37*