■ ran 32 Der Feldzug im Westen bis Witte April 1915,." Abweisung eines hefttgen Angriffs am 5. Januar griff die. 33. Infanterie- Division im östlichen Teile der Argonnen an, warf den Gegner und nahm ihm bis zum 11. Januar 17 Offiziere, 1600 Mann an Gefangenen sowie Kriegsmaterial ab. Am 22. Januar gewann die 34. Infanterie-Division nordwestlich Four de Paris etwas Boden, am 29. griffen die 27. Infan¬ terie-Division und ein Regiment der rechts anschließenden 11. Infanterie- Division im westlichen Teil des Waldgebietes erfolgreich an und verlegten ihre Stellungen um einige hundert Meter vor. Die Gesamtbeute des XVI. Armeekorps im Januar betrug 34 Offiziere, 2849 Mann und mehrere Nahkampfgeschütze. Auch in der ersten Hälfte des Februar setzte das Korps sein schrittweises Vorgehen fort. Als Ersah für die ausscheidenden Teile des VI. Armeekorps^) wurden fünf Bataillone, hauptsächlich Landwehr, zugeführt und der Stab der 9. Landwehr-Division neu ausgestellt. Da die 5. Armee über nennens¬ werte Reserven nicht verfügte, wies ihr die Oberste Heeresleitung Anfang Februar eine verstärkte Brigade der 2.. Garde-Reserve-Division vom X. Reservekorps vorübergehend zu. l. Januar bis Auf dem Nordflügel der Armee-Abteilung Strantz — M.cce Februar. ^E,^E)efehlshaber General der Infanterie v. Strantz, Chef des General¬ stabes Oberstleutnant Fischer — hatte im Januar, abgesehen von beider¬ seitigen Patrouillengesechten, verhältnismäßig Ruhe geherrscht. Anfang Februar aber nahm das Feuer der feindlichen Artillerie auf der ganzen Front des V. Armeekorps zu und richtete sich vornehmlich gegen die Stellungen der 33. Reserve-Division auf der Combres-Höhe. Vor der Mitte kam es im Ailly-Walde zu erbitterten Nahkämpfen, in denen die bayerische Ersatz-Division ihre Stellungen behauptete. Im Walde von Apremont machte die 5. bayerische Infanterie-Division Fort¬ schritte. Seit Beginn des Jahres entwickelten die Franzosen eine lebhafte Tätigkeit im Westteil des Priesterwaldes gegenüber der 8. Ersatz-Division. Rach einem mißlungenen Angriffsversuch am 8. Januar glückte es ihnen am 17. Januar, einen dort befindlichen Stützpunkt zu nehmen. Erst am 20. Januar konnte mit Hilfe eines vom Armee-Oberkommando zur Ver¬ stärkung überwiesenen Reserve-Infanterie-Regiments von der 33. Reserve- Division ein Teil der Stützpunktstellung zurückerobert werden. Am 16. Februar erneuerte der Feind seine Angriffe, erzielte jedoch nur vorüber¬ gehend Erfolge. Auch ein am gleichen Tage gegen die Stellung der Garde- ') ©. 30/31.