im Hausrnck vier tel 91, zusammen also 120 + 8 im Salzkammer gut. Nach dem Privileg von Enns 1720 sind dieser Hauptlade 27 Brauereien im Traunviertel einverleibt. Nach dem Brauerverzeichnis von 1795/97 bestanden im Traunviertel 3S + 8 im Salzkammergut, im H a u s r uck viertel 96,_ zusammen also 134 + 8 vom Salzkammergut. Nach dem Ausweise der Kammer für Handel und Ge¬ werbe vom Jahre 1856 betrug die Zahl der Werkstätten im Traunkreis 25, im Hausruck 77, zusammen also 102 Werk¬ stätten (Statist. Bericht d. Handels- und Gewerbekammer für Oberösterreich 1856, Linz 1857, S. 114/115). Nach dem statistischen Bericht über die Wirtschafts¬ verhältnisse der Jahre 1881—1883 bestanden im Traun- und Hausruckviertel insgesamt 84 Werkstätten (o. ö. Handels¬ und Gewerbekammer, 40, Linz 1887). Nach dem Kommentar zur Brau- und Hopfenzeitung „Gambrinus“ in Wien werden im Jahre 1926/27 für beide Viertel nur mehr 17 Brauereien ausgewiesen, welche in Betrieb stehen, im Jahre 1932/33 nur mehr 13 arbeitende Betriebe. Die Besitz Verteilung. Die Verteilung nach dem Besitz kann für das Jahr 1795/97 für die beiden Viertel in ungefähr folgender Grup¬ pierung gegeben werden. Es bestanden Stadt- und Markt-Braukommunen 6 ungefähr 5% geistliche Herrschaften 6 ungefähr 5% weltliche Herrschaften 27 ungefähr 20°/o freieigentümliche 95 ungefähr 70% zusammen 134 100% Die Zahlen für die weltlichen, geistlichen und freieigen¬ tümlichen Betriebe sind nicht ganz sicher, da das Eigen¬ tumsverhältnis aus dem Verzeichnis nicht klar hervorgeht, immerhin geben die Zahlen eine grobe Übersicht. Sicher sind aber die Brauereien weltlicher Herrschaften in größe¬ rer Zahl vorhanden gewesen. Die Biererzeugung. Nach der Höhe der Biererzeugung im Jahre 1795/97 er¬ gibt sich folgende Gruppierung; es erzeugen: 60