Tschatschak 15. November 1915 <^ch hatte irgendwo an der untern Golijska Morawa die Überschiffung unsrer Truppen mitangesehen; ein bezauberndes Bild, wie da bei Tag, am Abend und später in der Nacht bei Fackel schein die Fähre durch das Wasser rauschte. • Morgens war ein Auto gestellt, um mich weit vorwärts nach Tschatschak zu bringen. Der erste Teil des Wegs war scheußlich, trotzdem es in den letzten Tagen gar nicht und nachts nur ein wenig geregnet hatte. Wir blieben im ganzen dreimal stecken. Das erste Mal zogen uns fünfzig Pioniere aus dem Morast, und dabei riß das Drittel. (Drittel heißt ein festes Seil, das zur Ausrüstung der Pioniere gehört.) Der zweite Aufenthalt des Autos währte länger, und die Sache sah noch dümmer aus — da schickte mir das Glück einen Attillerie-Hauptmann entgegen, der vor fünfzehn Jahren mein Kamerad im Neitlehrerinstitut ge wesen war; er kommandiert jetzt eine schwere Batterie und spannte uns vier seiner Pinzgauer Elefanten vor. Der dritte Unfall war schlechtweg grotesk. Er geschah auf einer Brücke. Mitten auf der Fahrbahn. Das Auto zwischen zwei Bohlen des Belags. Weit und breit niemand. Doch ich ver zweifelte nicht: m immer als erster tmmi mrd r?6