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Dritter; die Chiemgauer Grundherren in der Riedmark; die
Wildonier zu Steyregg — auf den Seiten 110—123 des Bandes 97
(Hausruck und Atergau).
Zu Seite 597 Anmerkung 1. 1380. 28. Juli nennt sich Mathee
von Chornitz ,die zeit Lantrichter nider halben der Ens
meines herren hern Eberhartz von Chappellen' [Hauptmanns zu
Ens]. O.-ö. U.-B. IX. 875.
Zu Seite 628. Ein älteres Urbar der Herrschaft Ort im
Traunsee, aufgerichtet bei dem Verkaufe durch Georg Achaz
Herrn von Starhemberg und dessen Gemahlin Elisabeth an
Weikhart Freiherrn von Polheim und Wartenburg zu Puchheim
am 24. April 1588, das mir erst durch die Ubergabe an das
oberösterreichische Landesarchiv bekannt wurde, enthält keine
Grenzbeschreibung.
Zu Seite 631. Ebensowenig das vor zwei Jahren von der
Forst- und Domänendirektion Gmunden an das oberösterreichi¬
sche Landesarchiv gelangte ältere ,Wildenstainerisch Urbar',
welches über Auftrag der kaiserlichen Kommissarien am 21. Juli
1563 durch« Adamen Wuecherer von Träsendorf zu Grueb
[Mülgrub] Pflegsverwalter daselbst und Lorenzen Händ] kais.
Majestät Diener [Gerichtschreiber] in Ordnung gebracht worden.
III.
Zu dem Abschnitte: ,Der Anteil der Otakare am Hausruck'
der dritten Abhandlung ,Hausruck und Atergau'.
Band 99 Seite 110.
Zu Seite 74 Anmerkung 1 und Seite 90 (Stift Stroheim).
Nach der Geschichte des Schiferschen Erbstiftes Eferding
(S. 146 A. 1) von Dechant K. Grienberger, welchem die Be¬
nützung des Starhembergischen Archives gestattet wurde, ver¬
kaufte der Johanniterorden schon im J. 1790 das , Stift Stroheim'
an den Fürsten Georg Adam von Starhemberg. Zur Uber-
tragung der Verwaltung an die Pfleger zu Aschach wurde der
Orden wahrscheinlich durch die Beschwerden der Untertanen
gegen den Eferdinger Spitalbenefiziaten Friedrich Angermayr,
welcher Pfründe und Giltenverwaltung erlangt hatte, veranlaßt;
sie beklagten sich bei dem Kommendator Karl Mosch von
Mailberg, daß ,der Pfarrer' eine neue Taferne bei Dietmar