Verstärkung der Gruppe Tersfctyánszky 197 gehen gegen die Maguryczne angebahnt hatte. Jedoch entsprachen auch in den beiden nächsten Tagen die vom XIX. Korps erzielten Fortschritte nicht annähernd den Erwartungen der Führung, die mit dem Besitz der Chryszczata, des Raumes bei Lupków und der Maguryczne gerechnet hatte, wodurch die Westflanke der beiderseits der Baligróder Straße vorgehenden Stoßgruppe gedeckt gewesen wäre. FML. Schmidt-Georgen- egg, der dort mit der 27. und der 32. ID. sowie mit Teilen der 43. SchD. gegen Norden vordrang, kam trotz vollen Einsatzes der beiden Heeres¬ divisionen nur eine kurze Strecke vorwärts. Östlich von der Solinka wandte sich das XVIII. Korps schon am 27. mit seinem Gros gegen Tworylne am San und nahm dem Feinde einige Vorstellungen ab. Das V. Korps beabsichtigte, den Fluß bei Chmiel zu forcieren; bis zum 1. März abends war der Brückenschlag bis zur Mitte des Wasserlaufes gediehen. Bei der 3. Armee wirkte die äußerste rechte Flügelgruppe der 24. ID. seit dem 27. mit dem XIX. Korps in der Richtung auf Lupków zu¬ sammen, blieb aber bald vor den starken russischen Stellungen liegen. Am 28. begann auch bei Boroevic der allgemeine Angriff. Die Masse des X. Korps, nunmehr durch die 45. SchD. verstärkt (S. 183), drang mit dieser und Teilen der 21. SchD. sowie im Einklang mit der 20. HID. des VII. Korps entschlossen gegen die Russen vor. In schwankenden und ver¬ lustreichen Kämpfen, häufig zur Abwehr von Gegenstößen des Feindes genötigt, vermochte der Ostflügel der 3. Armee bis zum Abend des 1. März wenigstens die gegenüberstehenden Russen zu binden, ohne sie freilich aus ihren Bergstellungen werfen zu können. GdK. Böhm-Ermolli beschloß, den Angriff Tersztyánszkys gegen Baligród durch die ungesäumte Zuführung frischer Kräfte der 13. SchD., dann der 31. ID., zu nähren. Zur Schaffung einer neuen Armeereserve wurde Szurmay angewiesen, die aus der Front gelöste 66. IBrig. bis zum 2. hinter das V.Korps nach Ustrzyki Grn. zu verschieben. Weiters kündigte das AOK. den Antransport der 14. ID. der 1. Armee an. Diese, am 27. Fe¬ bruar aus der Front der 1. Armee gezogen, begann am 4. März mit dem Abtransport auf der Karl Ludwig-Bahn und wurde mit der Hauptkraft nach Homonna—Takcsány, mit Teilen nach N.- und KisBerezná geleitet. Der Beginn der Offensive berechtigte sonach keineswegs zu großen Hoffnungen. In einem Ferngespräch, das am 1. März zwischen GM. Metzger und dem Chef der Generalstabsabteilung des 4. Armeekmdos., Oberst Paie, geführt wurde, spiegelte sich die Lagebeurteilung der Heeresleitung am klarsten wider. Der General teilte mit: der äußerste rechte Heeresflügel, die Armeegruppe Pflanzer-Baltin, auf den Strang