fortgesetzt wird. Für die o.-ö. Kriegsgefangenen im asiatischen Rußland wurde durch das Mitglied der Vereinsleitung, Frau Bürgermeister Dr. Ding¬ hofer, eine Sammlung eingeleitet, die für Krasnojarsk 2640 K 14 h, Samar¬ kand 6169 K 40 h, Dauria 5778 K 39 h eintrug und den dort internierten Söhnen des Landes eine mit heißer Freude begrüßte Botschaft der Treue und Dankbarkeit brachte, mit der die Heimat ihrer gedenkt. Diese Geldsamm- iung hatte mancherlei andere Arbeiten im Gefolge, Auskünfte wurden erbeten Hilfstätigkeit der Frauen-Organisationen von Linz. Das Bahnliof-Notspital in Linz. und gegeben, besonders über die Mittel und Wege, Geld und Pakete an die Kriegsgefangenen gelangen zu lassen, auch der Aufenthalt mancher von ihnen wurde über Ersuchen ausgeforscht. An den Verein erging von behördlicher Seite das Ersuchen, sich an der Errichtung einer Landessammelstelle von Lesestoff für die Kriegs¬ gefangenen zu beteiligen. In Verbindung mit dem Kriegsfürsorgeamt und dem o.-ö. Volksbildungsverein wurde die Angelegenheit bereits in Angriff ge¬ nommen. — Für unsere verwundet heimgekehrten Krieger wurde durch die Sektion für Vorträge und Geselligkeit eine Soldatenjause und eine Nachmittagsakademie veranstaltet, die den lieben Gästen ein besonderes Ver-