K. u. k. Kriegsfürsorgeamt. 59 Landesverbandes schlossen sich die Ortsgruppen des Oesterr. Flottenver¬ eines Gmunden und Steyr an und bildeten so einen integrierenden Bestand¬ teil der Vermittlungsstelle. — Trotz der völligen Neuheit der Aktion gelang es bald, derselben einerseits feste Form zu geben, anderseits der Entwicklung der Kriegsfürsorge Spielraum zu lassen. Eine Reihe von hervorragenden Personen sagten ihre Mitwirkung zu. Außerdem haben über Einladung alle öffentlichen Aemter und Anstalten, die kirchlichen Aemter aller Bekenntnisse, die offiziellen Standesvertretungen und die bedeutendsten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vereinigungen Ver- Polnisclie Flüchtlinge in Linz. treter in den Beirat der Vermittlungsstelle entsendet. Alle Zivil- und Militärbehörden unterstützten ihre Bestrebungen auf das wärmste. — Die gesamte o.-ö. Presse stellte in entgegenkommendster Weise ihre Blätter den Veröffentlichungen des Kriegsfürsorgeamtes zur Verfügung. Die Geschäfte der Vermittlungsstelle werden unter der obersten Leitung des Vorstandes, Hofrat Dr. Emmerich van de Castel, vom Arbeits¬ ausschüsse versehen, sofern sie nicht einer besonderen Behandlung und Bearbeitung in den einzelnen Abteilungen, wie der Sammelstelle, der Verschleißstelle, der Auskunftei, des Wehrmann-Ausschusses, des Lotterie- Unternehmens, der Kriegsversicherungs-Abteilung und der Kriegsfürsorge- Abteilung mit der Bezeichnung „O.-ö .Kriegsinvaliden- und Sterbekasse“, des Kriegsmuseums und endlich der Abteilung für Kriegerheimstätten bedürfen.