sei und wie sie loszufeuern sei, als wenn er selbst derglei¬ chen Dinge da zum ersten Male sähe. Der Kadett nun praktiziert ihm das Instrument in nicht minder einfachen Morten vor, als hätte er einen Rekruten abzurichten, und beschließt seine Aufklärungen mit dem Bemerken, daß er hier die meisten Raketen selbst abgelassen habe. Mit diesem Reservisten war nichts anzufangen; denn schon wollte er dem General auch das neueste Grana¬ tenmodell klarlegen: der kannte sich in jenen Sachen aus, die man im Felde braucht, das sah der Brigadier ein. Inspiziert also ein andermal den linken Flügel der Stellung, die sich durch ein Geröll zog und deshalb selte¬ ner besucht wurde. Der Zugskommandant unterhält sich gerade mit seinen Jägern über alles mögliche Praktische, läßt sich ausfragen und frägt wieder selbst und denkt an alles eher, als beobachtet zu werden. Da erscheint plötzlich eine rotstreifige, graue Hose vor der Deckung. Der Kadett steigt eilfertig aus der unterirdischen Mann¬ schaftsliste, meldet sich, macht fofort auf die Gefährlich¬ keit des Platzes aufmerksam und zieht den General in den Unterstand. Der Brigadier sieht sich um: alles so¬ weit in Ordnung, als man es in so einem Mauseloch ver¬ langen kann. Aber der General ist noch nicht zufrieden und befiehlt dem nächstbesten Jäger, sich zu setzen, seine zwei Paar Bergschuhe und Fußlappen zu zeigen und ihm zu berichten, was er täglich „fasse", d. h. zu essen, trinken, rauchen usw. erhalte. Der Jäger plaudert ganz vergnügt, wie gut er es hier habe, daß er vom Herrn Kadetten erfahren habe, wie Herr General selbst die Ausbesserung der Menage anbefohlen habe .... 159