208 dér 23-er Helden unterstützt. Es sei dér Wille Gottes, dass unSere Helden éhe¬ st ens, und je zahlreicher in vollster Gesundheit zu uns wiederkehren, dass es uns vergönnt sei die Schöpfer so vielen Ruhmes von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Dr. Dávid Konyovits Reichstagsabgeordneter dér kön. Freistadt Zombor. Mit Dcink und Anerkennung begriióóe ich die Aktion dér *23-er, daó Kriegóalbum, daó die Waffengánge unáereó Hauóregimentó verewigt und daó nebót óeinem literarióchen Wert, óich auch die Aufhilfe dér Hinterbliebenen unóerer Heldenóöhne &um Ziele geóteckt hat. Unter 00 vielen getreuen Bürgern deó Vaterlandeó waren eó auch unóere Söhne, die weit über ihre Pflicht hinauó fiir König und Vaterland kámpften. Ihre Tatén gehören dér Geóchichte an und die wird ihnen einen ruhmvollen Plat£ anweióen. Die Gelehrten, die An- hánger dér vergleichenden Geóchichte áind und von jenem Grundóatá auógehen, daóó auf den Bláttern dér Göttin Klio nichtó Neueó gebe, óondern óich alleó in gewióóen Perioden mederholt, voérdén die Helden von Heute mit Árpád dem Heimatgründer und mit dem Keulenheld Botond vergleichen. In dem Zeitalter dér Elektricitát, dér Maóchinen und technióchen Wunder iát auch dér Krieg anderó geartet. Dér Moloch deó áwei Jahre dauernden und an Intenóitát noch immer wachóenden Kriegófeueró fordert immer neue Opfer. Die Zahl derer, die einer Unterátütáung bediirftig áind, wáchót óchon in die Tauóende. Eó iát eine óchöne und edle Tat, daóó die Geóelláchaft dem Staate in dieóer Titánén- Arbeit £ur Hilfe eilt und jeder Lobgeóang iát nur ein áchwacher Widerhall dér Anerkennung, die jene Soldaten verdienen, die ihre Kamerádén auch materiell unterátüt&en. Helden, die viel Elend, Nőt und Entbehrungen ertrugen, leidende Krieger in den Hoópitálern óammeln Groóchen, um ihren verunglückten Kamerádén und den Hinterbliebenen dér Gefallenen &u helfen. Eó óéi dér Wille deó Herrn, dér daó Geóchick dér Völker leltet, daóó dieáeá Streben erfolg- reich werde, daóó keine Tráne im Auge dér Witvoen unóerer gefallenen Helden glitáere und daóó unó dér Anblick dér Nőt erópart bleiben möge, die dem Getümmel dér blutigen Kampfe entóproóóen. Eó iát meine feóte Überzeugung, daóó die Bürger veróchiedener Zunge die im Feuer dér Schlachten mit dem óelben Gefühle im Her&en, mit deróelben Idee auf den Lippen in einó ver- áchmoláen, auch einig bleiben werden im Dienóte dér Wohltátigkeit und dahin trachten wérdén, daóó die óchweren Wunden, die dér Krieg geóchlagen, geheilt voerden. Im Namen dér Bürger unóerer Stadt begrüóóe ich die voackern 23-er. Ludwig Klemen Bürgermeióter dér kön. Freiótadt Zombor.