7 Futterrüben 3424 (erste und zweite Frucht), Kraut 213.6, Klee, Heu und Grummet 40, Mengfutter, Wickfutter usw. 60.9, Kleesamen 3.2 und Wiesen 66.4.' Gebiet II, Alpen. Gerichtsbezirke: Bad Ischl, Mondsee, Windischgarsten und Weyer. Dieses ist das südlichste Gebiet Oberösterreichs und liegt im Bereiche der nördlichen Kalkalpenzone. Trotzdem infolge der beträchtlichen Höhenlage das Klima dieses Ge bietes kühl und feucht ist, find die Wachstumsverhältnisse keineswegs ungünstig. Der fruchtbare Boden umfaßt über 176.000 Hektar, das sind ungefähr % . der Gesamt fläche. Feld- und Futterbau bleiben hinter dem Landes mittel zurück; hingegen bedeckt der Wald, welcher vor wiegend aus Fichten, Buchen, Lärchen und Tannen besteht, mehr als die Hälfte des Gebietes. In den Tälern werden fast alle Getreidearten gebaut, doch reicht der Er trag nicht aus, um den Bedarf der Bevölkerung zu decken. Die Durchschnittserträgnisse in Hektaren und Meter- zentnern sind: Weizen 10.6, Roggen 12.3, Gerste 9.9, Hafer 10, Kartoffeln 143.1, Futterrüben 300, Kraut 172.2, Kleeheu und Grummet 31.8, Mengfutter 48.4, Wiesen (eigentliche) 33.2, Egärten 27.5. Trotz der wesentlich be schränkten Wachstumszeit sind die Früchte von zufrieden stellender Güte; insbesondere liefert der Grasboden gutes und reichliches Futter, welches mehrere Jahre hindurch ge baut wird, während welcher Zeit mit dem Getreidebau ausgesetzt wird. (Egartenwirtschaft). In den Neubruch wird gewöhnlich Hafer gebaut, nachher Roggen, dann wie der Hafer und schließlich auf besseren Gründen Weizen. Vom Obst wird vornehmlich Mostobst und Zwetschken, in geringerem Maße auch Edelobst gebaut. Im allgemeinen gründet sich die Wirtschaftsführung auf Viehzucht, besonders als Almenwirtschaft. Zur Er nährung eines Stückes-Großvieh werden 1 bis 2 Joch Almenweide gerechnet. Die Weiden werden vielfach ver