- to - Nordosten bilden der Gloxwald und der Ostrang die Horizontsgrenze. Wie ein artig Kinderspielzeug reprä¬ sentieren sich die Häuser von Grein. Ein Zug, der eben den Bahnhof Grein verläßt, ist scheinbar nur so groP, daß man ihn in die Tasche stecken könnte. Der Ausblick nach Süden auf die Alpen ist wegen der nahestehenden, den Aussichtspunkt überragenden Bäume beschränkt. Abstieg nach Tiefenbach 7« Stunde. Der benachbarte Brandstetterkogel trägt an der Spitze wilde, zerklüftete Felsen und wird gleichfalls gerne besucht. Er bietet eine herrliche Aussicht auf den Strudel. Der Abstieg zum Hößgang ist angenehm und erfordert 7« Stunde. Eine großartige Fernsicht (in sechs Kronländer und nach Bayern) hat man von dem nahen Neustadtl (599 m Seehöhe) aus. (7. St.) Auf dem höchsten Punkte rückwärts von Neustadtl in der Nähe des Friedhofes übersieht man das Alpen¬ gebiet von dem Schneeberge in Niederösterreich bis zum Hohenstaufen und darüber hinaus in Bayern. Mit un¬ bewaffnetem Auge zählt man gegen 70 Kirchen, zahl¬ reiche Schlösser und Ruinen. Gasthäuser: Höllriegel, Pils, Schattauer und Schachner. Zum Rückwege Avählt man am besten die Straße nach Tiefenbach zur Drahtseilfähre (1 St). In der Gemeinde Neustadtl (Niederösterreich) liegt in östlicher Richtung von Neustadtl und in südlicher von Freyenstein das Gut Löffellehen, das Stammhaus der Voreltern des verstorbenen Bürgermeisters von Wien Dr. Karl Lueger. In der Pfarrmatrik von Neustadtl kommt der Name Michael Lurger (so war die ursprüngliche Schreib¬ weise) zum erstenmale im Jahre 1717 vor. Michael Lurger, der Urgroßvater Dr. Lnegers, soll aus Saxen bei Grein nach Neustadtl gezogen sein und wurde am 31. Jänner des genannten Jahres mit Katharina Paar getraut. Der Großvater Dr. Luegers übersiedelte im Jahre 1810 nach Wien,