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Strnaclt.
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Holz, verrer ain Prindl daselbst, volgends in das Gräbl Orneck genannt,
alda kein Holz mehr, sondern die Bayrischen Paufelder, dann übereck
Wißmath, Yelder und Holz durch das Örtlmoß undJLaden Wiß auch in
die Krumppuechen einen grossen umschweifenden Pogen, also etlicher
Orten von der Bayrischen Märchen zwei und in die 600 Schrit.
Yon der Krumpenpuechen, welches auch ain richtiges March, geet
die Bayrisch Gräniz nach dem Weg in Ursprung der deinen Kötl. Die
Österreichischen aber zaigen oben von der krumpen Puechen nach dem
Weg hinum zu des Leonhard Steizing Millers Plochweg und weiter zu
Gränisch Jäger gemachten Schrannen, diß orts ist man in die 200 Schrit
in Irrung.
Der Bayrischen Gräniz geet aus der deinen in die groß Kötl, alda
über Perg und Thall der Weg ausgemössen, diß ort ligt gleich gegen der
Schrannen (welche die Österreichischen für ir Gräniz achten) zue und
voneinander in die sechß Gewanten lang.
Vom Ursprung der grossen RÖtl zaigen die Bayrischen über das
Pächel in des Eppenrieds Somersteig, die Österreichischen aber in der
Höche oberhalb nach dem Weg hinum gegen die Creuzpuechen, und ist
diß Orts der Strit in die 3 auch wol 400 Schrit.
Yon dannen geet die Bayrisch Marchung über den Kopf im Schern¬
graben, dann nach dem Sommersteig in ein Wißl, diß Ort ligt gegen die
Creizpuech, so die Österreichischen für ir March achten, gleich über und
auch in die 300 Schrit voneinander.
Yom Wißl geet das Bayrisch March nach der geröde hinum in den
Lindenpach, als Ende des Wiltmeisters auf dem Lach Vorst des Rieder
Gerichts.
(Lit. Hochstift Passau Nr. 377 [Neuburg] Band VIII Bl. 1—11.)
b) Beschreibung der Grenze zwischen den Landgerichten Schär-
ding und Ried.21
Eine vollständige Grenzbeschreibung ist nicht vorhanden
sie wird jedoch gewonnen aus jener von Schär ding (Grenze
gegen Ried), Obernberg und der Amter Altheim und Aspach
des Landgerichtes Mauerkirchen.
c) Burgfrieden des Marktes Ried vom 11. Mai 1526. Beschrei¬
bung der Grenzen bei Meindl, Gesch. der Stadt Ried I, 186,
hiezu 845 Nr. 20 und 21.