[361] Gr en zb es ch r eib un ge n, 669 Piernbaum aber in ainen Rain, Wibmer Bayrisch und Unterrueringer österreichisch Gründ bis in ain Hag oder Graben, yeber ain Wiß der Stauden hinach, widerum in ein Hag, darinnen ein Erlstauden steet, von derselben den Tobl hinauf bis in ainen Pierpaum, von dannen dem Rain hinnach wider an den Türken Graben, alda Reschauer Bayrisch und Redhaimer österreichisch Gründ, welcher Graben boj dem Holz der Rethaimer, so Bayrisch, in ain Hag, von demselben zu Geüersperger Kirchen geet. Vom Geyersperg geet die Gräniz vom Graben oder Landseilen nach der^Gjaußgrueber Hag abwerz gegen Pramendorf bis gen Khüen an das Gräbl. Ausser und uberhalb des Hags auch der Landstrassen haben die Graußgrueber auch ain Yeld, das; Fälleisen genant, gewanntenlang und ungeverlich Tausend Schrit praidt, wie sie dann gründt, darauf dann das Pfleggericht Ried von alter hero alle hoche und nidergerichtliche Obrig¬ keit herbracht. Die Paurn zue Khienn müessen den Graben nach der Graußgrueber Hag unzt zu Anfang des Khienner Holz räumen. Am End der Khüenner Griind ist ain Gräbl, geet in ain Aich, so im Hag gen Ödt gehörig steet, dann hinum widerumen zum Graben und Wasser die Pram genant, alda fangen sich der von Edt Gründ an. Die Pram und mitls des Wassers Schaidt alsdan nach den Wisen unzt an der Jezinger oder Rennhardtholz uf und uf die Länder. Dann geet die Gräniz neben der Jezinger Holz hinauf nach der Pramdorfer Velder und ist alda ain Gräbl das March. Oberhalb und auf der Höche oder Ende des Holz haben auch die Jezinger ire Yeld er, die gehn nacheinander nach ainem Rain hinum gegen den Haußruck gattern in den Graben. Dann hinab widerumen zum Wasser der Pram und in dem Jezinger Holz hinauf in ainen Winkl der Kotgraben genant. Weiter durch iezt gemelten Kotgraben zu der Schernhaimer und Yetzinger Weg der gerödt nach aus dem Graben zu ainem Grössling oder Stecken im Korn Yeld, auch daselbst deinen Schächel an ain Hag. Der Graben und das Wasser, so die recht Greniz sein soll, geet durch der Schernhaimer und Krueglinger Yelder und dem Augenschein nach gereder dann durch den Kotgraben. Der Schernhaimer und Jezinger Yelder Schaidt die Marchrain nach der Zwerch, dann der Lenge hinauf unzt gen Wolfpäzing an den Weg von? St. Mariakirchen herausgeend.